Oasen in Weißensee am „Langen Tag der Stadtnatur“ entdecken

Zum Langen Tag der Stadtnatur kann man unter anderem auch den Teich im Garten des Maxim entdecken. | Foto: Bernd Wähner
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Weißensee. Naturprojekte können zum diesjährigen „Langen Tag der Stadtnatur“ am 18. und 19. Juni entdeckt werden.

Der Kinder- und Jugendklub Maxim in der Charlottenburger Straße 117 öffnet am 18. Juni von 16 bis 20 Uhr seinen Garten. Angelegt wurde er in Kooperation mit der Humboldt-Universität. Musterhaft wird dort untersucht, wie sich Gärten in unseren Breiten an den Klimawandel anpassen lassen. So findet sich einiges Überraschendes, was in diesem langgestreckten Graten wächst und gedeiht. Darüber wird Evi Reichelt ausführlich informieren. Während eines Rundgangs können die Besucher Pflanzen bestaunen, aber auch an kleinen Erlebnisstationen den Garten sinnlich erfahren. Außerdem finden im Maxim Mitmachaktionen, eine Pflanzentauschbörde und ein Picknick statt.

Ein ganz besonderer Weißenseer Garten öffnet seine Tore für Naturfreunde am 18. Juni von 16 bis 18 Uhr sowie am 19. Juni von 14 bis 18 Uhr in der Buschallee 91a-93. Dieser frühere Schulgarten entwickelte sich inzwischen zu einem Biotop. Seit einigen Jahren bewirtschaftet ihn der Selbsthilfeverein Geringverdienender und Erwerbsloser gemeinsam mit der Baumschutzgemeinschaft Berlin. Dort wird Ulrich Balling über Holzkohlegewinnung, das Ansetzen von Kompost und die Verbesserung von Böden sprechen. Das ganze findet unter dem Motto „Terra preta: Klimaschutz durch Bodenverbesserung“ statt.

Des Weiteren lassen sich am 19. Juni von 11 bis 14 Uhr mit dem Museum für Naturkunde die Karower Teichen erkunden. Oskar Neumann und Franziska Clauss werden Kinder ab acht Jahre, Jugendliche und Erwachsene durch das Naturschutzgebiet führen. Dort werden Vögel beobachtet und die Kleintiere in der Panke untersucht. Treffpunkt ist am S-Bahnhof Karow. BW

Weitere Informationen zum Programm gibt es auf www.langertagderstadtnatur.de.
Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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