Kiez
Was tun gegen die Beschmierungen in der UNESCO-Welterbe Hufeisensiedlung ?

Potthässlich, mutwillig beschmiert. | Foto: Haße

Auf den ersten Blick ist die Hufeisensiedlung eine sehr gepflegte und vorbildliche Wohngegend. Der frisch gemähte Rasenduft aus den vielen Gärten weht einem im Sommer entgegen, im Winter sieht der Schnee überall traumhaft schön aus in den frühen Morgenstunden. Hier grüßt jeder jeden. Hunde laufen brav an der Leine. Hach ist das nicht schön. Jedoch würde sich auch Bruno Taut im Grabe umdrehen, weil ihm überall die potthässlichen widerwärtigen mutwillig beschmierten Stromkästen entgegenspringen. Es ist wahnsinnig schwerwiegend diese entweder grau überstreichen zu lassen oder aber künstlich aufwerten zu lassen mit historischen Gegenden aus der Siedlung. Die gesamte Siedlung steht nämlich unter Denkmalschutz. Und anscheinend mögen einige Anwohner*innen so ist der Eindruck entstanden gar keine Veränderung vor der Haustür vorfinden.  Entsprechende Anfragen beim Denkmalschutz Berlin liefen komplett ins Leere. Und auch bei den "Freunden und Förderern der Hufeisensiedlung e.V." gab es statt Antworten nur Schweigen. Vielleicht kommt ja die Wendung, wenn sich das Einzige Nachbarschaftsbüro in der Siedlung, BENN-Britz, der Sache einmal annimmt. Das Jahr 2021 ist ja noch jung. Die Kommentare zum Onlineartikel geben die Sicht der Leser*innen wieder, nicht die des Kiez-Entdeckers.

Autor:

Sebastian Herges aus Bezirk Neukölln

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