Jobs und Karriere

Beiträge zur Rubrik Jobs und Karriere

Personaler nicht drängen

Bewerber sollten drei Wochen warten, bevor sie in einer Firma anrufen, um sich nach einer Antwort zu erkundigen. Gibt es noch nicht einmal eine Empfangsbestätigung auf die Bewerbung, fällt das vielen schwer. Trotzdem: "Wer schon früher anruft, drängelt und fällt womöglich sogar negativ auf", sagt die Bewerbungsberaterin Sabine Neumaier aus Berlin. Nach einer Stellenausschreibung hätten Personaler oft Dutzende von Bewerbungen auf dem Tisch. Sie zu bearbeiten, koste Zeit. Jobsuchende sollen sich...

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  • 18.04.13
  • 92× gelesen

Zeitpuffer für Präsentationen

Für Vorträge im Job sollten Berufstätige immer einen Zeitpuffer einplanen. "Soll die Präsentation 40 Minuten dauern, sollte sie auf 20 Minuten angelegt sein", sagt der Rhetoriktrainer Gert Schilling. Denn es komme fast immer etwas dazwischen: Der Vorredner überzieht zum Beispiel seine Präsentationszeit oder das Publikum stellt Zwischenfragen. In der Folge kann der Redner seinen Vortrag nicht wie geplant beenden - und dem Publikum entgehen wesentliche Informationen. dpa-Magazin / mag

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  • 18.04.13
  • 45× gelesen

Wechsel der Lehrstelle

Jugendliche sollten eine Ausbildung besser nur dann abbrechen, wenn sie für eine andere Lehrstelle bereits die Zusage haben. Zu gehen ohne etwas Neues in Aussicht sei der Weg in die Arbeitslosigkeit, warnt Andreas Pieper vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB). Trotz der zunehmend entspannteren Lage bei den Ausbildungsplätzen sei es oft nicht leicht, eine neue Lehrstelle zu finden. Statt vorschnell das Handtuch zu werfen, wenden sich Jugendliche bei Konflikten in der Ausbildung lieber...

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  • 18.04.13
  • 42× gelesen

Gute Planung, gute Arbeit

Job, Partnerschaft, Kinder: Alles unter einen Hut zu bringen, fällt oft nicht leicht. Um allen gerecht zu werden, helfe es, am Wochenende 15 Minuten lang zu planen: "Zunächst sollte man definieren, welche Lebensbereiche einem wichtig sind", sagt der Zeitmanagement-Experte Ralph Goldschmidt. Das könnten zum Beispiel der Job, die Kinder und der Sport sein. Als nächstes überlege man am besten, was davon in den nächsten Tagen unbedingt gemacht werden muss. Diese Termine werden dann in den Kalender...

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  • 18.04.13
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Pluspunkte für Job in der Ferne

Ein Auslandsaufenthalt ebnet Studenten den Weg, später in dem jeweiligen Land zu arbeiten. Das zeigt eine repräsentative Absolventenbefragung des HIS-Instituts für Hochschulforschung in Hannover. Demnach sind fünf Jahre nach dem Examen anteilig etwa dreimal so viele Absolventen mit studienbezogener Auslandserfahrung im Ausland beschäftigt, wie ihre ehemaligen Kommilitonen, die nicht im Ausland waren. Besonders stark zeigt sich dieser Effekt bei Auslandspraktika: 85 Prozent der im Ausland...

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  • 18.04.13
  • 56× gelesen

Zeitkonten noch die Ausnahme

Langzeitkonten sind in deutschen Betrieben wenig verbreitet. Lediglich zwei Prozent der Arbeitgeber haben entsprechende Angebote, die Beschäftigen längere Arbeitsunterbrechungen bei vollem Gehalt ermöglichen. Das hat eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) ergeben. Bei kleineren Betrieben mit weniger als 250 Mitarbeitern sind Langzeitkonten seit Jahren so gut wie gar nicht vorhanden. Von den mittelgroßen Betrieben hatten zwölf Prozent im Jahr 2010 solche Konten -...

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  • 18.04.13
  • 54× gelesen

Routinetermine aufpeppen

In jedem Job gibt es Routinetermine und Aufgaben, die Berufstätige langweilen oder nerven. "Den einen stresst die wöchentliche Teamsitzung", sagt die Psychologin Ulrike Scheuermann. Der nächste klagt über lästige Dokumentationspflichten, die etwa Ärzte in Krankenhäusern haben. Das tägliche Einerlei meistern Berufstätige mit mehr Elan, wenn sie sich mit kleinen Zielen motivieren. So könnten Berufstätige sich für die Teamsitzung zum Beispiel vornehmen, jedes Statement in drei Sätze zu fassen, rät...

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  • 18.04.13
  • 49× gelesen

Schwere Lasten heben

Manche müssen im Job oft schwer heben. Um sich die Arbeit zu erleichtern, nehmen viele die Last ruckartig vom Boden auf. Das sollten sie aber vermeiden, denn die Belastung sei bei schnellen Bewegungen für den Rücken höher. Darauf weist die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) hin. Gesünder sei es, das Gewicht langsam und gleichmäßig hochzustemmen. Dabei sollte man mit geradem Rücken möglichst nah an die Last herantreten und beim Bücken das Gesäß nach hinten schieben. Infos zur...

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  • 18.04.13
  • 45× gelesen

Spaziergang in der Pause

Ein Spaziergang in der Mittagspause macht munter und fördert die Konzentration. Berufstätige sollten deshalb die freie Zeit nutzen, einen Gang um den Block zu machen, empfiehlt Anette Wahl-Wachendorf vom Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte (VDBW). Denn durch Bewegung und viel frische Luft wird das Gehirn mit Sauerstoff versorgt und die Durchblutung gefördert. Danach kommen viele mit ihrer Arbeit wieder schneller voran. Für eine gute Gedächtnisleistung sei außerdem die Ernährung wichtig....

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  • 18.04.13
  • 75× gelesen

Nicht mit den Haaren spielen

Frauen sollten im Vorstellungsgespräch nicht mit ihren Haaren spielen. Das sei eine Flirtgeste und könne männliche Gesprächspartner irritieren, sagt die Karriereberaterin Claudia Enkelmann aus Königstein im Taunus. Das Problem sei, dass Frauen oft nicht merken, wenn sie sich in die Haare greifen. Um zu überprüfen, ob man dazu neigt, könne man das Vorstellungsgespräch mit einer Freundin üben. Besser als mit den Haaren zu spielen, sei es, bei Nervosität zum Beispiel an den Ring zu greifen, sagt...

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  • 18.04.13
  • 62× gelesen

Auszeit von der E-Mail

Eine "stille Stunde" im Büro macht Manager produktiver und zufriedener. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie der Universität Saarbrücken. Forscher hatten 27 Führungspersonen zwei Wochen lang Tagebuch führen lassen. Sie hatten testweise pro Arbeitstag eine Stunde lang keine Unterbrechungen durch E-Mails, Telefonanrufe oder Kollegen zugelassen. Das Ergebnis: Die Teilnehmer gaben an, sie hätten in der Stunde qualitativ besser gearbeitet als sonst. Außerdem hätten sie den gesamten Arbeitstag...

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  • 18.04.13
  • 35× gelesen

Bewerbung per E-Mail

Ein Deckblatt mit Bewerbungsfoto und Kontaktdaten ist bei E-Mail-Bewerbungen eher unüblich. "Bei Bewerbungsmappen auf Papier waren sie eine Zeit lang in Mode", sagt Sabine Kanzler-Magrit, Bewerbungsberaterin in Ingelheim. Das meist schlicht gestaltete Blatt leitete die Bewerbung ein. Bei Onlineunterlagen seien sie meist jedoch nur eine zusätzliche Seite zum Herunterscrollen. Sie rät deshalb, Foto und Kontaktdaten zu Beginn des Lebenslaufs zu positionieren. dpa-Magazin / mag

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  • 18.04.13
  • 39× gelesen

Warme Mahlzeit um Mitternacht

Wer nachts arbeitet, muss auch den Rhythmus seiner Mahlzeiten umstellen. Wichtig ist dann, regelmäßig und ausreichend zu essen. Am besten sei ein leichtes Abendessen zwischen 19 und 20 Uhr vor der Schicht, sagt Wiete Schramm, Ärztin vom TÜV Rheinland. Beginnt die Arbeit um 22 Uhr, werde gegen Mitternacht idealerweise eine warme Mahlzeit gegessen. Sie rät zu magerem Fleisch oder Fisch sowie zu fettarmen Beilagen wie Kartoffeln, Reis, Gemüse oder Salat. Damit werde der Magen-Darm-Trakt nicht zu...

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  • 18.04.13
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Erste Tipps zur Berufswahl

Die Berufsorientierung fällt Jugendlichen leichter, wenn sie sich zunächst fragen, was ihre Interessen, Stärken und Schwächen sind. "Leider nähern sich viele dem Thema andersherum", sagt Beate Westphal, Karriereberaterin in Berlin. Viele schauen erst einmal, was es für Ausbildungen gibt und recherchieren in Datenbanken Hunderte von Berufen. Die Gefahr sei dabei groß, den Überblick zu verlieren. Besser sei es, erst das eigene Profil mit Stärken und Schwächen zu kennen - und sich dann passgenau...

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  • 18.04.13
  • 51× gelesen

Lukrative Männerberufe

Bei der Gehaltsabrechnung gibt es keine Geschlechtergleichheit: Frauen verdienen im Durchschnitt deutlich weniger als Männer. "Seit Jahren ändert sich daran nichts", sagt Prof. Sonja Bischoff. Um besser zu verdienen, sollten Frauen sich in eher männlich dominierten Berufen umsehen, so die Betriebswirtschaftlerin aus Hamburg, die zu dem Thema forscht. Der Grund: Das Lohnniveau sei dort von vorneherein höher als in Berufen, in denen Frauen dominieren. Und außerdem: "Frauen sollten bei ihrem...

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  • 18.04.13
  • 48× gelesen

Zahlen machen Eindruck

Vergleiche mit Kollegen helfen wenig, um in der Firma die Forderung nach mehr Gehalt durchzusetzen. Eine Äußerung wie "Kollege X arbeitet langsamer als ich, verdient aber mehr" wirke nicht nur missgünstig und unsympathisch - sie überzeuge den Chef auch nicht, warnt der Karriereberater Jürgen Hesse aus Berlin. Vielmehr brauchen Arbeitnehmer gute Argumente für eine Gehaltserhöhung. Chefs überzeugten vor allem Zahlen: Mitarbeiter sollten zeigen können, dass ihr Einsatz der Firma wirtschaftlich...

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  • 18.04.13
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Notizen helfen beim Abschalten

Um im Job gute Leistungen bringen zu können, müssen Berufstätige ausreichend und regelmäßig schlafen. Doch viele kommen abends nur mit Schwierigkeiten zur Ruhe. Dann helfe es, ein Notizbuch und einen Stift neben das Bett zu legen, sagt Wolfgang Panter, Präsident des Verbandes Deutscher Betriebs- und Werksärzte. Darin können Berufstätige zum Beispiel notieren, was für Termine und Besorgungen anstehen. So haben sie nicht das Gefühl, etwas zu vergessen - und können beruhigt einschlafen....

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  • 18.04.13
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Lehrlinge sollten vor Ausbildungsbeginn informieren, was ihre Rechte und Pflichten sind. | Foto: HWK Berlin/Elke Sarkandy

Ärztliche Untersuchung und Probezeit

Wenn sich die Schulzeit dem Ende neigt, stehen Prüfungen auf dem Plan. Vielen erscheint es daher nervig, sich neben den Abschlussarbeiten und der Lehrstellensuche auch noch mit schwierigen rechtlichen Fragen auseinanderzusetzen. Doch einen Überblick über ihre Rechte sollten angehende Auszubildende haben.Nicht immer ist alles, was im Vertrag steht oder der Ausbilder anordnet, auch erlaubt. Vor der Unterzeichung eines Ausbildungsvertrages sind daher einige Sachen zu hinterfragen. Erklärungen zu...

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  • 14.03.13
  • 258× gelesen
Ina Kunz holt am Westfalen-Kolleg in Dortmund ihre Hochschulreife nach. | Foto: Samuel Acker

Abi auf dem zweiten Bildungsweg

"Das kann noch nicht alles sein!" Das dachte sich Ina Kunz schon während ihrer Ausbildung. "Ich habe meinen Realschulabschluss gemacht und Textilsiebdruckerin gelernt", erzählt die 23-Jährige. "Aber ich habe schnell gemerkt, dass der Beruf nichts für mich ist."Ein Lehrer an der Berufsschule habe sie damals ermuntert: Du hast das Zeug zum Studieren. Sie entschied, das Abitur nachzumachen und Lehrerin zu werden. Für Kunz und andere ohne Abitur gibt es viele Möglichkeiten, die Hochschulreife im...

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  • 20.02.13
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Wiederholung der Prüfung

Verpassen Auszubildende eine Prüfung, ohne vorher schriftlich zurückgetreten zu sein, sind sie durchgefallen. Das gilt auch dann, wenn sie wegen eines Streiks oder eines Staus ungewollt zu spät gekommen sind, berichtet die Zeitschrift der Industrie- und Handelskammern "Position". Nur bei einem wichtigen Grund wie zum Beispiel bei Krankheit dürfen sie die Prüfung nachholen. Entscheidend sei nach ständiger Rechtsprechung, dass die Prüflinge alles getan haben, was zumutbar ist, um zum Termin zu...

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  • 20.02.13
  • 36× gelesen

Lerngruppe bilden

Teilnehmer eines Fernlehrgangs sollten versuchen, sich mit anderen zu privaten Lerngruppen zusammenzuschließen. Denn wer hin und wieder in Gesellschaft lernt, hat es oft leichter. Das rät die staatliche Zentralstelle für Fernunterricht. So könnten zum Beispiel fachliche Fragen mit anderen diskutiert und der Leistungsstand verglichen werden. Bei Lernschwierigkeiten gebe es eine Austauschmöglichkeit. Partner für private Lerngruppen könnten im Freundeskreis oder im Betrieb gefunden werden. Gibt es...

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  • 20.02.13
  • 46× gelesen
Ein Bewährungshelfer ist Unterstützer, aber auch Aufpasser. | Foto: Oliver Berg

Bewährungshelfer beraten Straffällige im Alltag mit Auflagen

Eine Bewährungsstrafe ist für einen Verurteilten ein Warnschuss. Er muss in einem Zeitraum zwischen zwei und fünf Jahren bestimmte Auflagen erfüllen und darf nicht mehr straffällig werden - sonst kommt er hinter Gitter. Bewährungshelfer sollen die Täter dabei unterstützen, diesen Warnschuss zu nutzen und auf den rechten Weg zurückzufinden.Die nach Schätzungen des Berufsfachverbandes rund 3000 Helfer in Deutschland müssen dabei einen schwierigen Spagat zwischen Nähe und Distanz meistern. "Der...

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  • 20.02.13
  • 130× gelesen
Die Friseurin Gabriele Heisterhagen steht jeden Tag rund sechs Stunden. Damit sie keine Rückenschmerzen bekommt, treibt sie regelmäßig Sport. | Foto: Maria Huber

Tipps für die Arbeit im Stehen

Zwischen fünf und sechs Stunden steht sie jeden Tag. Ob beim Waschen, Schneiden, Färben oder Föhnen: Gabriele Heisterhagen ist in ihrem Job ständig auf den Beinen. Seit sieben Jahren leitet sie den Friseurladen "pure cut" in Hamburg."60 bis 70 Prozent der Zeit stehe ich sicherlich. Klar habe ich Beschwerden", sagt sie. An den Halswirbeln hätten fast alle im Salon Verschleiß. Rund 16,5 Millionen Menschen haben laut der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin einen Job, in dem sie...

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  • 20.02.13
  • 99× gelesen

Überlebenstipps für Arbeitnehmer

Beim Blick in die Regale der Buchläden könnte man meinen, die meisten Chefs und Kollegen gehörten in Zwangsjacken gesteckt. "Ich arbeite immer noch in einem Irrenhaus" heißt ein aktueller Bestseller unter den Job-Ratgebern. Daneben steht: "Am liebsten hasse ich Kollegen", "101 Tipps, wie Sie den täglichen Bürowahnsinn überleben", "Wer Kollegen hat, braucht keine Feinde mehr" und viele mehr.Die Büros scheinen zum Irrenhaus der Nation geworden zu sein. "Es gibt kaum eine Verrücktheit, die man...

  • Mitte
  • 20.02.13
  • 62× gelesen

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