Nichts los gilt nicht als Ausrede
Tipps für die Feiertage

Keine Weihnacht ohne Weihnachtscircus. | Foto: Kai Heimberg
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  • Keine Weihnacht ohne Weihnachtscircus.
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  • hochgeladen von Thomas Frey

Manchen Menschen wird es über Weihnachten schnell langweilig. Das muss nicht sein. Es gibt einige Angebote auch an diesen Tagen.

Für das Partypublikum empfiehlt sich zum Beispiel der Rock'n Xmas im Nuke Club, Pettenkofer Straße 17a. Dahinter verbirgt sich eine Nonstop-Fete, die am 24. Dezember um 22 Uhr beginnt und am 26. Dezember um 6 Uhr früh endet. Musik: Rock, Pop, Metall, die Hits von den 80ern bis heute oder was immer gewünscht wird. Und das bei freiem Eintritt.

Weihnachten komisch: Im BKA-Theater, Mehringdamm 34, sorgt das Comedy-Duo Kaiser & Plain für ein Weihnachtssolo. Es tritt vom 24. bis 26. Dezember mit seinem neuen Programm „Wir schenken uns nix“ auf. Natürlich geht es auch da um Weihnachten. Aber um die wirklich wichtigen Fragen. Zum Beispiel, wer hat den größten Christstollen oder wie funktioniert eine unbefleckte Empfängnis? Die Antworten darauf an allen drei Abenden ab 20 Uhr. Die Karten kosten 23 Euro in der Reihe, 27 Euro am Tisch.

Alle Jahre wieder gastiert der Roncalli-Weihnachtscircus im Tempodrom, Möckernstraße 10 und das auch an den Feiertagen durchgehend. Am Heiligen Abend um 14 Uhr, 25. Dezember, 15 und 19, 26. Dezember, 11, 15 und 19 Uhr. Die Karten kosten zwischen 28,20 und 77,76 Euro.

Ermittlungen laufen weiter: Mit Ausnahme des 24. Dezembers kennt auch das Berliner Kriminaltheater, Palisadenstraße 48, keine Weihnachtspause. Auf dem Spielplan am 25. Dezember steht „Die Mausefalle“, am 26. Dezember „Der Tatortreiniger“, beide jeweils zwei Mal um 16 und 20 Uhr. Kartenpreis: zwischen 19 und 38 Euro.

Eher besinnlich: Es gibt natürlich auch Veranstaltungen mit deutlichem Verweis auf Weihnachten. Zum Beispiel am ersten Feiertag um 21 Uhr in der Heilig Kreuz-Kirche, Zossener Straße 65. Dort gibt es Klänge zum Fest aus der Zeit des Mittelalters, präsentiert vom Ensemble Vox Nostra. Der Eintritt beträgt 15, ermäßigt zehn Euro.

Beswingte Weihnachtslieder erklingen an diesem Tag bereits um 17 Uhr in der Passionskirche, Marheinekeplatz 1. Und am 26. Dezember, 19 Uhr, werden sie dort als lateinamerikanische Folklore präsentiert.

Wie wäre es mit einem Museumsbesuch? Viele Einrichtungen bieten auf jeden Fall dazu die Möglichkeit. Der Berlin Story Bunker in der Schöneberger Straße 23a ist an allen Tagen vom 24. bis 26. Dezember geöffnet und zwar jeweils von 10 bis 19 Uhr. Am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag gilt das für die Berlinische Galerie, Alte Jakobstraße 124-128, 10 bis 18, und den Martin-Gropius-Bau, Niederkirchner Straße 7, 10 bis 19 Uhr. Außerdem für das Jüdische Museum, Lindenstraße 9-14, und die Topographie des Terrors, Niederkirchner Straße 8, beide zwischen 10 und 20 Uhr. Am 26. Dezember öffnet auch das Deutsche Technikmuseum von 10 bis 18 Uhr.

Keine Weihnacht ohne Weihnachtscircus. | Foto: Kai Heimberg
Weihnachtsgedanken unterm Tannenbaum: das Duo Kaiser & Plain. | Foto: Kaiser & Plain
Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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