Gabenzäune bitte pflegen
Friedrichshain-Kreuzberg. Die inzwischen zahlreichen Gabenzäune in Friedrichshain-Kreuzberg finden auch den Beifall des Bezirksamtes. Allerdings nicht immer, in welchem Zustand sie sich befinden. Ihm sei beim Fahren durch den Bezirk aufgefallen, dass Kleidung zum Teil ungeschützt herumliege und "die Zäune mitunter einen verwahrlosten, unbetreuten Eindruck darbieten", berichtet der stellvertretende Bürgermeister und Sozialstadtrat Knut Mildner-Spindler (Linke). Dazu hätten ihn auch bereits Beschwerden erreicht. Da das sicher nicht bezweckt sei, sollten Kleidungstücke besser an "etablierte Versorgungsstrukturen" abgegeben werden. Etwa im Rahmen der Kältehilfe. An den Gabenzäunen sollten ausschließlich unverderbliche Lebensmittel angeboten werden. Außerdem bittet Mildner-Spindler die Initiatorinnen und Initiatoren "herzlich" für die weitere Pflege und Ordnung Verantwortung zu übernehmen. Schon deshalb, damit sich die Beschäftigten des Bezirksamtes um ihre originären und wichtigen zusätzlichen Aufgaben rund um die Corona-Eindämmungsmaßnahmen kümmern könnten. tf
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
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