Beste Gärten gekürt
Gartenwettbewerb für Kinder und Jugendliche macht Natur erlebbar
Nachdem sich 35 Projekte für den vierten Gartenwettbewerb des Arbeitskreises Umwelt und Bildung angemeldet hatten, hat die Jury Anfang September die besten ausgewählt. Die Preise wurden am 25. September im Festsaal des Krankenhauses Königin-Elisabeth-Herzberge verliehen.
Alle zwei Jahre ruft der Arbeitskreis Umwelt und Bildung zum Gartenwettbewerb Lichtenberg auf. Das Ziel ist es, Gärten als Lern- und Erlebnisort zu fördern, beispielsweise durch die Wiederbelebung ehemaliger Schulgärten. Teilnehmen können Projekte aus Kindergärten, Schulen oder Jugendfreizeiteinrichtungen, die in den jeweiligen Kategorien Chancen auf den Sieg und damit ein Preisgeld von 900 Euro haben.
Im August und September fanden die Abschlussbegehungen der Jury durch die teilnehmenden Gartenprojekte statt. Diese bewertete den Pflegezustand und ob Ziele, die sich die jeweilige Gruppe gesetzt hatte, erreicht worden sind. Außerdem wurde darauf geachtet, inwiefern Natur- und Artenschutz integriert und wie die Kinder und Jugendlichen beteiligt wurden.
Überzeugen konnten die Kita Villa Pixie aus Karlshorst, die Schule an der Victoriastadt aus Rummelsburg und das Mikado aus Wartenberg als Jugendfreizeiteinrichtung. In jeder Kategorie gab es in diesem Jahr einen Preis mehr, weil jeweils zwei dritte Plätze benannt wurden. Zudem gab es einen Sonderpreis für Artenschutz, den die Evangelische Schule Lichtenberg mit ihrem Gartenprojekt gewann.
Ein weiteres Highlight der Preisverleihung war die Präsentation des neuen Logos für den Wettbewerb. Dafür wurden die Kinder- und Jugendeinrichtungen ebenfalls im Vorfeld aufgerufen, Ideen zu entwickeln. Umgesetzt wurde schließlich der Vorschlag der Kita „Nido Piccolo“, die dafür ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro gewann.
Autor:Luise Giggel aus Wedding |
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