Vorschläge willkommen
Wer soll in diesem Jahr die Lichtenberger Bürgermedaille bekommen?

So sieht die Plakette aus. Für die Bürgermedaille sucht das Bezirksamt jetzt wieder Vorschläge. Die Auszeichnung geht an verdiente Ehrenamtliche. | Foto: Bezirksamt Lichtenberg
  • So sieht die Plakette aus. Für die Bürgermedaille sucht das Bezirksamt jetzt wieder Vorschläge. Die Auszeichnung geht an verdiente Ehrenamtliche.
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Es gibt keine dicke Prämie, trotzdem ist die Auszeichnung begehrt: Auch in diesem Jahr sollen besonders engagierte Lichtenberger wieder die Bürgermedaille bekommen. Wer jemanden kennt, der sie verdient hat, schickt am besten jetzt seinen Vorschlag los.

Männer und Frauen, die viel Freizeit opfern, um sich ohne Bezahlung für die Gemeinschaft zu engagieren, ehrt der Bezirk Lichtenberg alljährlich mit der Bürgermedaille. Schon jetzt bereitet der Freiwilligenrat für den 10. Oktober einen kleinen Festakt vor, bei dem Lichtenbergs Bürgermeister Michael Grunst (Die Linke) die Plakette an die diesjährigen Auserwählten verleihen wird.

Dem Ehrenamt ein Gesicht geben

Mit der Medaille bedankt sich das Bezirksamt nicht nur bei den Ehrenamtlichen. „Wir zeigen den Freiwilligen unsere Wertschätzung und geben dem Ehrenamt gleichzeitig ein Gesicht“, erklärt Michael Grunst. „Deshalb bitten wir herzlich um Vorschläge für verdiente Preisträger.“  Die Eine engagiert sich im Seniorenclub, der Andere kümmert sich um Kinder und Jugendliche, der Nächste trainiert in seiner Freizeit ein Fußballteam: Ehrenamtliches Engagement hat viele Facetten. Für die Bürgermedaille kommen sie alle infrage. „Die gesamte Bandbreite an ehrenamtlichen Tätigkeiten ist würdig, ausgezeichnet zu werden“, sagt der Bürgermeister.

Wer mehr Informationen braucht, kann sich bei Sabine Iglück von der Stabsstelle Bürgerbeteiligung telefonisch beraten lassen und Fragen loswerden – denn die Vorschläge müssen schriftlich begründet werden. Wer hat die Auszeichnung warum verdient? Was genau beinhaltet das Ehrenamt des Kandidaten? Wie lange engagiert er/sie sich schon? Informationen dazu sollten die Schreiben enthalten. Sie gehen bis zum 5. August entweder per E-Mail an sabine.iglueck@lichtenberg.berlin.de oder per herkömmlicher Post an die Adresse: Sabine Iglück, Rathaus Lichtenberg, Möllendorffstraße 6, 10367 Berlin.

Autor:

Berit Müller aus Lichtenberg

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