Conrad-Stiftung fördert bürgerschaftliches Engagement

Mitte. Gesucht sind kreative und außergewöhnliche Ideen, die das bürgerschaftliche Engagement im Bezirk fördern. Dazu aufgerufen hat Bürger die Conrad-Stiftung für Mitte.

Sie wurde 2014 vom Bezirk ins Leben gerufen. Benannt ist sie nach Hans Conrad aus Tiergarten, der sein Vermögen zu diesem Zweck dem Bezirk testamentarisch vermacht hat. Ziel der Stiftung ist es, Ideen und Projekte engagierter Bürger, von Vereinen und Organisationen zu unterstützen. Mit dem Aufruf unter dem Motto "Hallo Nachbarn, ihr seid mir nicht egal" möchte der Stiftungsrat unter Vorsitz von Herbert Scherer, der ehrenamtlich die Beratungsstelle für ehemalige Heimkinder aus der BRD und der früheren DDR leitet, Bürger ermuntern, sich zusammen aktiv am Gemeinwohl des Bezirks zu beteiligen und die Orte, an denen sie wohnen, arbeiten oder ihre Freizeit verbringen, lebenswerter zu gestalten. Es gehe darum, so Bürgermeister Christian Hanke als Mitglied des Stiftungsrates, öffentliche Räume und Plätze für alle Bevölkerungsgruppen zu attraktiven Kiezen zu gestalten. Im Vordergrund stehe immer die Beteiligung der Bürger. "Denn sie sind es, die ihren Lebensraum am besten kennen", so Hanke.

Jede Idee ist willkommen - von der besonderen Veranstaltung bis zu einer Aktion zur Verbesserung des Wohnumfeldes. Die Conrad-Stiftung wünscht sich insbesondere Projekte, an denen sich gleich mehrere Partner beteiligen. Die Vorhaben werden 2014 und 2015 mit einem Betrag zwischen 500 und 3000 Euro gefördert.

Wer also Ideen hat, kann sie Guido Boldt von der Geschäftsstelle der Conrad-Stiftung, Mathilde-Jakob-Platz 1, 10555 Berlin, formlos kundtun. Abgabeschluss der Anträge ist der 30. Juni 2014.
Karen Noetzel / KEN
Autor:

Karen Noetzel aus Schöneberg

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