Plötzlich zog die Tochter aus
Viele Jahre lebte Lisa R. gemeinsam mit ihrer Tochter Stefanie in einer schönen Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in Charlottenburg. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Studiums zog es Stefanie beruflich in das außereuropäische Ausland. Zwar freute sich Frau R. über den Karrieresprung ihrer Tochter, doch deren Umzug brachte sie unerwartet in finanzielle Bedrängnis. Die Charlottenburgerin konnte die Miete mit ihrer Rente allein nicht stemmen.
Sie beantragte daher Ende September 2015 beim Amt für Soziales in Charlottenburg-Wilmersdorf Grundsicherung für sich. Sie war sich bewusst, dass die Bearbeitung des Antrages einige Zeit in Anspruch nehmen würde. Als sie jedoch bis Mitte Dezember noch immer keine Information zum Bearbeitungsstand erhalten hatte, wandte sie sich an die Kummer-Nummer der CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus.
Die Kummer-Nummer bat daraufhin das Amt für Soziales, Frau R. den aktuellen Status mitzuteilen. Schon drei Tage später erhielt die Rentnerin einen positiven Bescheid in den Händen und konnte ein schönes Weihnachtsfest verbringen.
Autor:Kummer-Nummer aus Mitte |
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