Neues von der Baustelle: Arbeiten auf der Karl-Marx-Straße ruhen

Blick auf die Baustelle, ganz hinten liegt der Eingang zur U-Bahnstation Karl-Marx-Straße. | Foto: Aktion kms
  • Blick auf die Baustelle, ganz hinten liegt der Eingang zur U-Bahnstation Karl-Marx-Straße.
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Der zweite Abschnitt der Mammut-Baustelle auf Neuköllns Einkaufsmeile nähert sich seinem Ende. Momentan gibt es allerdings eine Pause. Darüber informierte nun die „Aktion! Karl-Marx-Straße“.

Im Frühjahr 2016 wurden die Arbeiten zwischen Uthmann- und Briesestraße begonnen. Die Aufgaben: Erneuerung der Straße, Sanierung der U-Bahn-Tunneldecke, Austausch von Gas-, Wasser-, Strom- und Fernwärmeleitungen. Das ist erledigt. Jetzt geht es nur noch darum, einen kleinen Abschnitt des Gehwegs zwischen Kienitzer- und Briesestraße fertigzustellen, am nördlichen U-Bahnausgang eine Ampel zu installieren und die letzte Asphaltschicht aufzubringen.

Das alles kann aber nur bei Temperaturen über fünf Grad erledigt werden. Deshalb beginnen die Arbeiten frühestens Mitte März. Dann ist geplant, die Straßen jeweils halbseitig zu sperren. Gleichzeitig sollen Bänke aufgestellt werden. Schließlich erhält der Abschnitt Fahrbahnmarkierungen und seine endgültigen Straßenschilder. Wenn alles nach Plan läuft, kann der Verkehr Mitte April südlich der Briesestraße wieder in beiden Richtungen fließen.

Die Buddelei geht aber nahtlos weiter. Der nächste und letzte Bauabschnitt gliedert sich in zwei Teile. Von April bis Ende nächsten Jahres wird zwischen Briese- und Erkstraße saniert und umgestaltet. Dann folgt der Bereich zwischen Erk- und Weichselstraße, die 2021 erreicht sein soll.

Wer Näheres wissen möchte: Die "Aktion! Karl-Marx-Straße" lädt Montag, 12. März, um 19 Uhr zur Informationsveranstaltung in den BVV-Saal des Rathauses, Karl-Marx-Straße 83, ein. Es wird um den genauen Bauablauf und um die zu erwartenden Beeinträchtigungen gehen. Neben den Planern sind auch Stadtentwicklungsstadtrat Jochen Biedermann (Bündnis 90/Die Grünen) und Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) vor Ort.

Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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