Kein giftiger Staub in der Sonnenschule
Messungen geben Entwarnung

Die Nutzung der Räume in der Sonnenschule am Dammweg 228 ist gesundheitlich unbedenklich, das teilt Bildungsstadträtin Karin Korte (SPD) mit. Damit reagiert sie auf einen Pressebericht, der getitelt hatte: „Neuköllner Grundschule wegen giftigen Staubs vorerst gesperrt.“

Richtig sei: An der Sonnenschule werde derzeit eine neue Alarmanlage installiert. Dabei hätten Bauarbeiter nicht fachgerecht Deckenplatten zerschnitten, die künstliche Mineralfasern (KMF) enthielten. „Bereits am 1. August ließ das Bezirksamt deshalb Raumluftmessungen durchführen“, so die Stadträtin. Sie hätten ergeben, dass keine Gefährdung bestehe. Davon seien Lehrer, Eltern und Senatsverwaltung unterrichtet worden. „Ungeachtet dessen habe ich die Schule vorsorglich sperren lassen und eine Reinigung der Schule durch eine Spezialfirma veranlasst“, so Korte. Bis zum Abschluss der Arbeiten in wenigen Tagen würden einzelne Klassen an anderen Orten unterrichtet.

Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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