Prenzlauer Berg - Ausflugstipps

Beiträge zur Rubrik Ausflugstipps

Die Reste der Festung Küstrin liegen am Zusammenfluss von Oder und Warthe. | Foto: Michael Vogt
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Im Pompeij an der Oder: Spurensuche auf der Festung Küstrin

Auf den ersten Blick erinnern die Reste der zerstörten Festung Küstrin, polnisch Kostrzyn, an eine antike Ausgrabungsstätte. Ein Spaziergang durch das Areal ist gleichzeitig Grenzüberschreitung, Spurensuche und Zeitreise in die preußische und deutsche Geschichte. Strategisch günstig am Zusammenfluss von Oder und Warthe gelegen, war Küstrin seit jeher Spielball politischer und militärischer Interessen. 1535 wurde die Anlage im italienischen Stil erbaut, ab 1631 führten Schweden, später Preußen...

  • Prenzlauer Berg
  • 20.09.17
  • 2.177× gelesen
Das Tangermünder Tor gehört zu den wenigen Relikten der alten Stadtbefestigung. | Foto: Ralf Drescher
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Hansestadt in der Altmark: Stendal hat Backsteingotik, einen Roland und einiges mehr

Stendal zählt mit 40 000 Einwohnern zu den größten und bedeutendsten Städten der Altmark und gehörte mit sechs weiteren Städten in diesem Gebiet, darunter Gardelegen, Salzwedel und Tangermünde, bis zum Anfang des 16. Jahrhunderts der Hanse an. Um 1160 wird bereits ein Dorf Stendale erwähnt, als dort Markgraf Albrecht der Bär einen Markt gründete und dem Ort Magdeburger Stadtrecht verlieh. Mitglied der Hanse war Stendal von 1358 bis 1518. Der Roland, stolzes Zeugnis des Stadtrechts, wurde 1525...

  • Köpenick
  • 13.09.17
  • 1.636× gelesen
Die Burg Rabenstein im Fläming wurde 1251 erstmals urkundlich erwähnt. | Foto: Michael Vogt
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Der Thron des Flämings: Auf Wanderung rund um Burg Rabenstein

Die Kulisse ist filmreif, denn idyllischer könnte eine Burg kaum liegen. Hoch über dem Fläming, auf dem 153 Meter hohen „Steilen Hagen“ thront, umgeben von dichten Laubwäldern, die mittelalterliche Burg Rabenstein. In einer Urkunde des Grafen von Belzig aus dem Jahre 1251 fand die aus Feldsteinen und Granitquadern erbaute Burg erste Erwähnung. Im Laufe der Zeit wechselte sie oft den Besitzer und beherbergte zeitweise so manche Berühmtheit wie den Schwedenkönig Gustav II. oder Zar Peter I. Nach...

  • Prenzlauer Berg
  • 06.09.17
  • 1.199× gelesen
Das Urzeit-Wollnashorn im Freizeitpark Germendorf ist ein echter Hingucker. | Foto: chickenonspeed
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Unter dem Vulkan: Familienspaß im Freizeitpark Germendorf

Der Name Germendorf lässt Kinderherzen höher schlagen. Denn er steht fürs Entdecken, Staunen, Spielen, für Sport und Entspannung. In den Wäldern vor den Toren Oranienburgs gibt es einen weitläufigen Freizeitpark – Familienspaß für Groß und Klein garantiert. Ein über sechs Kilometer langes Netz von Wanderwegen durchzieht das 69 Hektar große Areal und verbindet Badeseen, diverse In- und Outdoor-Spielplätze, Hüpfburgen, Fahrgeschäfte, Imbisseinrichtungen, Zoogehege mit insgesamt 650 Tieren sowie...

  • Prenzlauer Berg
  • 30.08.17
  • 1.657× gelesen
Der Name ist Programm: Die Zittauer Schmalspurbahn fährt auf Schienen, die besonders eng zusammenliegen. Sie verbindet Oybin, Jonsdorf und Zittau. | Foto: TMSG/dpa/mag

Es gibt viel zu entdecken: Auf schmaler Spur durchs Zittauer Gebirge

Nur auf den ersten Blick steht der Naturpark Zittauer Gebirge im Schatten seines großen Nachbarn, der Sächsischen Schweiz. Das kleinste Mittelgebirge Deutschlands beeindruckt mit dichten Wäldern und wilden Schluchten. Aber auch mit Sandsteinfelsen, Burgruinen und einer durch die Region dampfenden Schmalspurbahn. "Mit Dampf durchs Gebirge" lautet das Motto der Bahn. Los geht es direkt unterhalb des Berges Oybin. Schon seit 1890 dampft die kleine Eisenbahn auf 750 Millimeter schmaler Spur auf...

  • Mitte
  • 23.08.17
  • 1.102× gelesen
Naumburgs Stadtpanorama wird vom Dom und der Stadtpfarrkirche bestimmt. | Foto: Christian Bier
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Reise ins Hochmittelalter: Zu Besuch im malerischen Naumburg an der Saale

Naumburg an der Saale, die Stadt an der Straße der Romantik, ist ein wahrer Besuchermagnet. Der einstige Bischofssitz beherbergt Kunst- und Kulturdenkmäler von internationalem Rang, allen voran die Naumburger Domschätze. Die umfassen mehr als 30 Kostbarkeiten aus Hochmittelalter und Renaissance, darunter die Naumburger Johannesschüssel aus dem 13. Jahrhundert, eine der ältesten Pietàs Deutschlands aus dem 14. Jahrhundert und einen Altarflügel von Lucas Cranach dem Älteren. Präsentiert werden...

  • Prenzlauer Berg
  • 15.08.17
  • 462× gelesen
Brandungsmauern vor dem Strand sollen die Abtragung des Streckelsbergs aufhalten. | Foto: Michael Vogt
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Sagenumwoben, meerumtost: Ausflug auf den Usedomer Streckelsberg

Mit 60 Metern ist der Streckelsberg bei Koserow die höchste Erhebung der Usedomer Ostseeküste. Doch nicht nur wegen der grandiosen Ausblicke nach Polen, Dänemark und in Richtung Peenemünde lohnt ein Ausflug auf die Steilklippen. Auch viele spannende Geschichten ranken sich um den meerumtosten Berg. So vermuten manche das sagenhafte Vineta vor der Küste. Der berüchtigte Klaus Störtebeker soll einst seine Beute am Streckelsberg versteckt haben. Und der Koserower Pfarrer Johann W. Meinhold wurde...

  • Prenzlauer Berg
  • 09.08.17
  • 671× gelesen
Märchenhafter Blick auf das Hauptportal des Barockschlosses Moritzburg. | Foto: Ralf Drescher
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Märchenhafte Kulisse: Ein Ausflug zum Schloss Moritzburg bei Dresden

Die Gemeinde Moritzburg ist durch ihr Schloss weit über Deutschland hinaus bekannt. Die Defa hatte Schloss Moritzburg 1973 mit dem Kultfilm „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ ein bleibendes cineastisches Denkmal gesetzt. Moritzburg befindet sich nur 13 Kilometer vom Dresdner Zentrum entfernt im Landkreis Meißen. Das Jagdschloss wurde unter August dem Starken im 18. Jahrhundert auf einer künstlichen Insel im Schlossteich errichtet. Die imposante Anlage mit vier mächtigen Türmen wird durch acht...

  • Köpenick
  • 31.07.17
  • 2.192× gelesen
Der Baumkronenpfad erstreckt sich mit 320 Metern Länge über den Dächern der verfallenen Gebäude. | Foto: Michael Vogt
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Geschichte aus der Vogelperspektive: Auf dem Baumkronenpfad über den Beelitzer Heilstätten

Es liegt eine eigenartige Magie über den Ruinen. Die verfallenen Gebäude von Beelitz-Heilstätten, steinerne Zeugen der Vergangenheit, scheinen wie verwunschen – und lassen sich heute auf eine ganz besondere Art erkunden. Ein Spaziergang auf dem Baumkronenpfad „Baum & Zeit“ eröffnet faszinierende Perspektiven auf das einzigartige Kulturdenkmal. Der Bau dieses architektonischen Glanzstücks der Kaiserzeit war den mangelnden hygienischen Verhältnissen im Berlin des 19. Jahrhunderts geschuldet....

  • Prenzlauer Berg
  • 25.07.17
  • 1.839× gelesen
Eine Fähre verbindet das brandenburgische Lenzen mit dem niedersächsischen Pevestorf. | Foto: Michael Vogt
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Wo Elbe und Heide sich küssen: Eine Radtour von Wittenberge nach Lüchow

Gemächlich fließt die Elbe dahin. Ihre Seitenarme durchziehen Wiesen und Auenland. Störche sind auf Nahrungssuche und stelzen durch kleine Tümpel, auf den Deichen grasen Schafherden. Kein Straßenlärm stört die idyllische Ruhe. Hier im Biosphärenreservat nördlich von Wittenberge führt der östliche Elberadweg durch eine Landschaft, die zum Träumen einlädt. Wer nicht in einem der kleinen Dörfer entlang der Strecke pausiert, hat schnell Burg Lenzen erreicht. Ein Wachturm am Flussufer erinnert an...

  • Prenzlauer Berg
  • 19.07.17
  • 1.376× gelesen
Im Erlebnispark Paaren lässt sich mit manchen Nutztierrassen auf Tuchfühlung gehen. | Foto: MAFZ GmbH
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Abenteuer für Groß und Klein: Zu Besuch im Erlebnispark Paaren im Glien

Ob Traktorenfest, Spielleute Open Air, Pferdesommer oder Pyro World Championat – im MAFZ-Erlebnispark Paaren im Glien ist immer etwas los. Das riesige Freizeitareal mitten in der havelländischen Idylle ist ein wahrer Abenteuerspielplatz für die ganze Familie und verspricht Entspannung und Erlebnis gleichermaßen. Die Kleinen können im Arche-Haustierpark mit alten Nutztierrassen auf Tuchfühlung gehen, sich in der Wasserspielewelt und auf mehreren Spielplätzen vergnügen, den Waldlehrpfad oder den...

  • Prenzlauer Berg
  • 05.07.17
  • 1.416× gelesen
Holzbrücken überspannen die zahlreichen Fließe im kleinen Spreewalddorf Lehde. | Foto: Michael Vogt
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Venedig im Taschenformat: In Lehde scheint die Zeit still zu stehen

Theodor Fontane nannte 1859 das kleine Spreewalddorf bei Lübbenau eine „Lagunenstadt im Taschenformat“ und schwärmte in seinen „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“: „Man kann nichts Lieblicheres sehn, als dieses Lehde, das aus ebenso vielen Inseln besteht, als es Häuser hat. Die Spree bildet die große Dorfstraße, darin schmalere Gassen von links und rechts her einmünden“. Auch heute noch durchziehen zahlreiche Fließe das Dorf, auf denen die typischen Spreewaldkähne in gleichmäßigem ruhigen...

  • Prenzlauer Berg
  • 28.06.17
  • 1.521× gelesen
Pure Idylle für Radwanderer: der Vosskanal. | Foto: Michael Vogt
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Auf den Spuren der Tonziegel: Eine Radtour von Oranienburg nach Zehdenick

Berlin wurde bekanntlich „aus dem Kahn heraus“ erbaut. Was hinter diesem alten Sprichwort steckt, zeigt wunderbar eine Radtour entlang der Kanäle von Oranienburg nach Zehdenick. Nördlich von Berlin wurden Mitte des 19. Jahrhunderts große Tonvorkommen entdeckt und es entwickelte sich schnell das größte Ziegeleirevier Europas. Davon zeugen zum Beispiel die vielen Tonstichgruben in Zehdenick, heute Paradiese für Angler und Wassersportler und Refugium für Wasservögel und Biber. Auf Kanälen wurde...

  • Prenzlauer Berg
  • 14.06.17
  • 1.584× gelesen
Die Freundschaftsinsel ist eine grüne Oase und beliebtes Ausflugsziel mitten in Potsdam. | Foto: Michael Vogt
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Tiefer träumen: Eine Auszeit auf der Potsdamer Freundschaftsinsel

„Wer Träume verwirklichen will, muss wacher sein und tiefer träumen als andere!“ So lautet die Inschrift auf einer Metallplastik auf der Freundschaftsinsel in Potsdam. Es sind die Worte von Karl Foerster (1874-1970), seines Zeichens Gärtner, ausgezeichneter Staudenzüchter und Garten-Philosoph. Auf einer Schwemmlandinsel in der Havel, der das 1845 eröffnete Gartenlokal „Insel der Freundschaft“ einst den Namen gab, initiierte Foerster 1938 den Aufbau des ersten Schau- und Sichtungsgarten...

  • Prenzlauer Berg
  • 07.06.17
  • 1.573× gelesen
Das Elbtor von Werben. | Foto: Ralf Drescher
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Hansestadt mit Storchennestern: Werben an der Elbe

Es gibt allein in Deutschland zahlreiche Hansestädte, neben den Klassikern Hamburg, Rostock, Stralsund oder Greifswald auch Werben (Elbe). Mit rund 1100 Einwohnern ist die Stadt im Landkreis Stendal vermutlich die kleinste Hansestadt überhaupt. Erwähnt wurde der Ort bereits vor rund 1000 Jahren. In der Chronik Thietmar von Merseburgs ist vermerkt, dass König Heinrich II. dort um das Jahr 1006 mit Slawen verhandelte. Bereits für das Jahr 1160 ist der Johanniterorden in Werben nachgewiesen....

  • Köpenick
  • 31.05.17
  • 1.668× gelesen
Eine Führung auf der F60 sollte man sich nicht entgehen lassen. | Foto: Michael Vogt
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Der Eiffelturm der Lausitz: Zu Besuch auf der Abraumförderbrücke F60

Der Anblick ist schlichtweg atemberaubend und ihr Spitzname nicht übertrieben – ganz im Gegenteil: Die Abraumförderbrücke F60, auch der „liegende Eiffelturm der Lausitz“ genannt, ist ein Industriedenkmal der Superlative. Mit 502 Metern Länge (aufgerichtet 182 Meter höher als der Eiffelturm), 204 Metern Breite, fast 80 Metern Höhe und über 11 000 Tonnen verbautem Stahl gilt die F60 als das größte bewegliche Arbeitsgerät der Welt. Entsprechend beeindruckend und informativ ist eine geführte Tour...

  • Prenzlauer Berg
  • 24.05.17
  • 1.865× gelesen
Idyllisches Örtchen: Der Erlichtteich gab dem Lausitzer Heidedorf seinen Namen. | Foto: Erlichthof Rietschen
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Dorfleben anno dazumal: Heidedorf Erlichthof Rietschen

Geflutete Abraumflächen als Freizeitareale, wüstengleiche Mondlandschaften, durch die Squads und Jeep-Expeditionen fahren: Das Gesicht der Oberlausitz hat sich in den vergangenen 100 Jahren stark verändert. Wer einen Eindruck bekommen möchte, wie die Menschen hier im 19. Jahrhundert vor dem Braunkohletagebau gelebt haben, sollte den Erlichthof Rietschen besuchen. Teils über 300 Jahre alt sind die 20 Schrotholzhäuser der Siedlung mit Freilichtmuseumscharakter. Sie mussten dem Tagebau bei...

  • Prenzlauer Berg
  • 17.05.17
  • 1.036× gelesen
Die Marienkirche in der Flensburger Altstadt. | Foto: Ralf Drescher
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Flensburg – Stadt der Deutschen und Dänen: Hier gibt es nicht nur "Flens"-Bier und Punkte

Flensburg, die drittgrößte Stadt in Schleswig-Holstein, hat gleich mehrere Facetten und ist immer eine Reise wert. Für den einen ist sie die Stadt, in der die Punkte beim Kraftfahrtbundesamt registriert werden, für den anderen der Herkunftsort von „Flens“, wie das örtlich gebraute und deutschlandweit verkaufte Hopfengebräu bei Einheimischen heißt. Flensburg ist aber auch eine Stadt, in der eine dänische Minderheit seit der Volksabstimmung 1920 in Schleswig stolz auf ihre Minderheitenrechte...

  • Köpenick
  • 09.05.17
  • 1.091× gelesen
1602 wurde die „Wasserkunst“ auf dem Markt im Stil holländischer Renaissance erbaut. | Foto: Michael Vogt
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Welterbe an der Ostsee: Wismar ist Zeugnis der hanseatischen Blütezeit

Sie gilt als eine Perle unter den Ostseestädten und ist ein Flächendenkmal erster Güte: Die Altstadt Wismars, mit 76 Hektar die größte erhaltene im gesamten Ostseeraum, zählt mit ihrem mittelalterlichen Straßennetz und der sakralen Backsteinarchitektur zum Unesco-Weltkulturerbe. Damit steht sie in einer Reihe mit berühmten Reisezielen wie den Pyramiden von Gizeh, dem Taj Mahal oder dem Grand Canyon. Die Ehrung ist berechtigt, denn ein Spaziergang vom Alten Hafen durch die pittoresken Gassen bis...

  • Prenzlauer Berg
  • 03.05.17
  • 1.145× gelesen
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Die blühenden Obstgärten von Werder laden zum Bummeln und Verweilen ein. | Foto: Ralf Drescher
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Werder an der Havel feiert das 138. Baumblütenfest

Vom 29. April bis 7. Mai wird vor den Toren Berlins wieder zünftig gefeiert. Die Blütenstadt Werder lädt zum 138. Baumblütenfest ein. Am Anfang stand eine Sitzung des Werderaner Obstzüchtervereins vom März 1879. Damals beschloss man, in Berliner Tageszeitungen mit Annoncen für den Besuch der blühenden Obstplantagen zu werben. Die Werbeaktion hatte Erfolg. Am 10. Mai 1879 fuhr der erste Sonderzug mit Besuchern aus der nahen Reichshauptstadt im Bahnhof Werder ein. Heute reicht ein einzelner...

  • Köpenick
  • 25.04.17
  • 1.187× gelesen
Auf Burg Friedland soll bis heute die „Weiße Frau“ ihr Unwesen treiben. | Foto: Heidemarie Bischoff
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Rendezvous mit der „Weißen Frau“: Ein Besuch auf der Streleburg Friedland

Drei Sensen auf rotem Grund – das Familienwappen derer von Strehle ziert noch heute das Stadtwappen von Friedland, damals Vredeburch genannt. Markantes Wahrzeichen des Städtchens ist die Burg Friedland. Als Wasserburg erstmals 1301 urkundlich erwähnt, kam sie 1533 in Besitz des Johanniterordens und wurde um 1875 von der Stadt Friedland gekauft. Heute zählt sie zu den am besten erhaltenen Burgen in Brandenburg, beherbergt die hiesige Touristeninformation, eine Burgschänke und ein...

  • Prenzlauer Berg
  • 18.04.17
  • 1.604× gelesen
Die Grundsteinlegung der Burg Penzlin wird auf die Zeit um 1220 geschätzt. | Foto: Irmtraud Kittner
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Mythos Hexe: In den dunklen Verließen der Burg Penzlin

Im Pakt mit dem Teufel, verantwortlich für das Unglück auf der Welt – die schaurigen Geschichten über Hexen speisen einen Mythos, der teils bis heute überdauert hat. Mit dem wird im Hexenmuseum der Burg Penzlin allerdings gründlich aufgeräumt. Hunderte Namen, Auszüge aus Prozessakten und die Beschreibung von Einzelschicksalen machen hinter vermeintlichen Dämonen und bösem Zauber die vielen gequälten Menschen, zumeist Frauen, sichtbar. Sie entlarven Brutalität und Grausamkeit der Jahrhunderte...

  • Prenzlauer Berg
  • 05.04.17
  • 2.346× gelesen
Der berühmte „Zieten aus dem Busche“ begrüßt die Besucher in seinem Heimatort Wustrau. | Foto: Michael Vogt
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Wie Zieten aus dem Busche: In Wustrau wird preußische Geschichte lebendig

Ein wenig nachdenklich wirkt der alte Haudegen auf seinem Sockel. Dabei war es wohl eher seine Verwegenheit, die Hans Joachim von Zieten (1699-1786) – Spitzname „Zieten aus dem Busche“ – vom Freikorporal zum berühmten Reitergeneral und engen Vertrauten des Alten Fritz hat aufsteigen lassen. Sein Denkmal steht in seinem Geburtsort Wustrau unweit des Schlosses seiner Familie, das heute ein Tagungsort der Deutschen Richterakademie ist. Der kleine malerische Ort am Ruppiner See bildete einst den...

  • Prenzlauer Berg
  • 22.03.17
  • 943× gelesen

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