Autorennen mitten in Berlin
Elektrisierendes Rennen der FIA Formula E beim "BMW i Berlin ePrix 2016" am Straußberger Platz
Am Freitag wuselte es so richtig auf der Karl-Marx-Allee rund um den Straußberger Platz, als die Rennstrecke mit ihren Absperrungen, die Boxengasse und das Show-Areal "eVillage" hochgezogen wurden... und Samstagmorgen waren alle am Start!
Berühmte Namen in zweiter Generation, wie Piquet, Prost und Senna, führten die Autorenntradition gebührend fort. Zunächst sah man die Rennautos beim freien Training (einschließlich dem Unfall von Stéphane Sarrazin), gefolgt von den Qualifying- und Super-Pole-Runden ab 12 Uhr. In der Mittagspause waren die unterschiedlichsten Fahrzeuge auf der Rennstrecke unterwegs, einschließlich Go-Karts, BMW-VIP-Autos und einem ThyssenKrupp-Solarauto. Schließlich wurden die Rennfahrer in einer Fahrerparade dem Publikum präsentiert.
So richtig zur Sache ging's dann 16 Uhr, als die 9 Teams mit jeweils 2 Teilnehmern an den Start für das 48-Runden-Rennen gingen.
Die Start-Aufstellung (der ersten drei Reihen) sah folgendermaßen aus:
1. Reihe - Vergne (Pole Position) + Buemi
2. Reihe - Abt + Bird
3. Reihe - Piquet + Prost
Nach 48 unglaublich schnellen und kurvenreichen Runden kam der schweizerische Renault-Fahrer Sebastian Buemi mit einer Zeit von 53:46.086 ins Ziel. Zweiter wurde Daniel Abt vom Team Audi Sport Abt Schaeffler (53:47.853), und sein Team-Kollege Lucas di Grassi erzielte den dritten Platz (53:48.467).
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Autor:Katharina Wand aus Prenzlauer Berg |
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