Himmelblaue können planen
Stadion im Jahn-Sportpark wird feste Heimspielstätte von Viktoria Berlin
Viktoria Berlin darf alle Heimspiele der ersten Drittliga-Saison im Stadion des Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportparks austragen. Über diese Entscheidung hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) die Himmelblauen kürzlich informiert.
Drittliga-Neuling Viktoria Berlin hatte bereits das erste Heimspiel der Saison gegen Viktoria Köln im Jahn-Sportpark sportlich und organisatorisch mit Erfolg bewältigt. Es folgen Heimspiele gegen den 1. FC Kaiserslautern (15. August) und den Halleschen FC (20. August).
Voraussetzung für Abendspiele und Spiele ab Oktober ist, dass eine Flutlichtanlage mit mindestens 800 Lux vorhanden ist. Viktoria Berlin ist hinsichtlich der Anlage und ihrer Errichtung bereits fündig geworden, sodass das Flutlicht in den kommenden Wochen im Stadion des Jahn-Sportparks installiert werden kann. Für das Abendspiel gegen den Halleschen FC Ende August (19 Uhr) wird von der beauftragten Baufirma eine mobile Flutlichtanlage zur Verfügung gestellt.
Peer Jaekel, Geschäftsführer von Viktoria Berlin, sagt: „Wir haben seit Anfang Juni sehr intensiv darauf hingearbeitet, dass wir das Stadion im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark unsere Heimspielstätte nennen und die Berliner Fußball-Fans sowie unsere Gäste-Teams dort empfangen dürfen. Das Spiel gegen Viktoria Köln hat gezeigt, dass das Stadion für die 3. Liga geeignet ist. Ich freue mich sehr über die positive Rückmeldung des DFB und bedanke mich auch für die konstruktive Zusammenarbeit, insbesondere mit den Stadionbeauftragten und der Abteilung Spielbetrieb des DFB sowie der Senatsverwaltung für Inneres und Sport. Wir haben nun Planungssicherheit für die gesamte Saison und können sicherstellen, dass wir in diesem Stadion auf organisatorischer Ebene ein perfektes Fußball-Erlebnis anbieten können.“
Laut Infektionsschutzverordnung des Senats sind aktuell rund 1800 Zuschauer im Stadion des Jahn-Sportparks zugelassen. Das Spiel gegen den 1. FC Kaiserlautern ist bereits ausverkauft. Viktoria Berlin hat dem Senat für diese Partie einen Ausnahmeantrag für bis zu 5.000 Personen vorgelegt. Dauerkarten-Inhaber erhalten in jedem Fall Zutritt zum Spiel. Darüber hinaus ermöglicht ein Kontingent in den Heimblöcken, dass Fans, die jetzt noch eine Dauerkarte erwerben, dem Spiel gegen den FCK ebenfalls beiwohnen können.
Autor:Manuela Frey aus Charlottenburg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.