Impfkampagne im Bezirksamt
Beschäftigte der Verwaltung von Steglitz-Zehlendorf erhielten ihre erste Impfung

Die Bürgermeisterin von Steglitz-Zehlendorf, Cerstin Richter-Kotowski, bedankt sich beim Team vom Verein Medizin hilft für den Einsatz bei der Impfaktion im Bezirksamt.  | Foto: Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf
  • Die Bürgermeisterin von Steglitz-Zehlendorf, Cerstin Richter-Kotowski, bedankt sich beim Team vom Verein Medizin hilft für den Einsatz bei der Impfaktion im Bezirksamt.
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Im Bezirksamt sind die Impfungen für Beschäftigte gestartet. Unterstützung bekommt die Verwaltung vom Verein Medizin Hilft. 180 Impfdosen wurden nach einer kurzen Vorbereitungszeit an die Bezirksamts-Mitarbeiter verimpft.

Vor allem Beschäftigte aus dem Jugendamt, Sozialamt, Amt für Bürgerdienste, Veterinär- und Lebensmittelaufsicht, der Friedhöfe und einiger besonders relevanter Bereiche erhielten ihre erste Impfung. Die Impfdosen sind Bestandteil des Kontingents der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung. Insgesamt wurden 5000 Impfdosen für Beschäftigte der Berliner Verwaltung bereitgestellt.

Das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf hat eine Vereinbarung mit dem Verein Medizin Hilft geschlossen. Demnach übernimmt der Verein die medizinischen Tätigkeiten bei den Impfungen kostenfrei. Für das Bezirksamt sind lediglich Unkostenerstattungen in sehr geringem Umfang für Verbrauchsmaterial wie Tupfer, Desinfektionsmittel und Pflaster angefallen.

Medizin Hilft setzt für die Impfaktion ehrenamtlich tätige Ärzte sowie ehrenamtlich tätiges medizinisches Assistenzpersonal ein, das auch die Zweitimpfungen vornehmen wird. Aktuell sind etwa 120 aktive ehrenamtliche Ärztinnen und Ärzte, Pflegekräfte sowie Helferinnen und Helfer bei dem Verein tätig.

Medizin hilft hat das Bezirksamt bereits bei der medizinischen Betreuung in Unterkünften für Geflüchtete unterstützt und zuletzt etwa 4000 Dienstkräfte der Berliner Feuerwehr geimpft. Der Verein betreibt am Teltower Damm 8a die niedrigschwellige Anlaufstelle „open.med Berlin“. Dort werden Menschen, die keinen oder einen deutlich eingeschränkten Zugang zum staatlichen Gesundheitssystem haben, medizinisch und psychotherapeutisch versorgt und beraten. Er versucht auf Lücken in der Gesundheitsversorgung hinzuweisen und anzuregen, diese zu schließen. Er leistet medizinische Hilfe, Gesundheitsaufklärung und Gesundheitsberatung für Menschen ohne Krankenversicherung oder in prekären Situationen.

Bürgermeisterin Cerstin Richter-Kotowski (CDU) dankt dem Verein für die schnelle Zusage zur Unterstützung und das große Engagement. „Ich freue mich sehr, dass wir den Beschäftigten, die einem erhöhten Infektionsrisiko ausgesetzt sind, die Impfungen anbieten konnten. Diese zügige und reibungslose Umsetzung haben wir den Erfahrungen des Vereins zur Vorbereitung und Umsetzung einer Impfstation zu verdanken und unserem eigenen Krisenstab, der in kürzester Zeit eine organisatorische Höchstleistung erbracht hat“, sagt sie.

Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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