Schwammstadt

Beiträge zum Thema Schwammstadt

Umwelt
Die Feierhalle auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde. Die Kanalstraße auf dem Gelände soll in diesem Jahr entsiegelt werden, damit auf deren Fläche Wasser versickern kann. | Foto: Bernd Wähner

Damit noch mehr Regenwasser versickert
Bezirk beseitigt bisher zubetonierte Flächen

Im Rahmen des Projekts Schwammstadt Berlin will der Bezirk in diesem Jahr weitere Flächen mit insgesamt 7000 Quadratmetern entsiegeln. Eine Stadt, die Regenwasser am Ort des Niederschlags aufsaugt wie ein Schwamm und wieder abgibt, wenn dort Wasser benötigt wird: Das ist die Vision für eine Schwammstadt Berlin. Einige Schwammstadtprojekte setzte das Bezirksamt bereits im vergangenen Jahr um, berichtet Umwelt- und Naturschutzstadträtin Filiz Keküllüoğlu (Bündnis 90/Die Grünen). Im Bereich des...

  • Bezirk Lichtenberg
  • 31.01.24
  • 439× gelesen
Umwelt
Umweltsenatorin Manja Schreiner, Regenwasseragenturchefin Darla Nickel und BWB-Chef Christoph Donner beim Regen-Experiment. Der größte Schwamm sind Pflanzen, bei Manja Schreiners Versuch läuft nichts in den Gully. | Foto: Dirk Jericho
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Schwamm drüber
Regenwasseragentur drängt auf Entsiegelung

Seit fünf Jahren treibt die Berliner Regenwasseragentur, ein Projekt der Berliner Wasserbetriebe (BWB) und der Senatsumweltverwaltung, den Umbau Berlins zur Schwammstadt voran. BWB-Chef Christoph Donner fordert einen schnelleren Ausbau der „blau-grünen Infrastruktur“ und eine Art Regenwassersteuer. Bei Starkregen kann das Wasser in der versiegelten Innenstadt kaum versickern und läuft in die Kanalisation. Wenn die voll ist, schwappen die mit Fäkalien vermischten Wassermassen aus den...

  • Mitte
  • 27.06.23
  • 365× gelesen
  • 1
Bauen
Stahlseilbagger befördern die Mergelschicht nach oben. | Foto: Ulrike Martin
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„Riesenbottich“ für Starkregen
Abschluss des Stauraumprogramms – Wasserbetriebe bauen an der Chausseestraße

In der Chausseestraße, nahe Bundesnachrichtendienst, bauen die Berliner Wasserbetriebe eine Riesen-Regentonne mit einem Fassungsvermögen von 16750 Kubikmetern. Das Becken soll diese Menge bei Starkregen zwischenspeichern und so Kanalisation und Spree entlasten. Der Riesenbottich, wie Andreas Irmer, Leiter der Abwasserabteilung das Becken bei einer Baustellenbesichtigung nannte, hat einen Durchmesser von knapp 40 Metern und wird 30 Meter tief in die Erde versenkt. Zwei Stahlseilbagger sind...

  • Mitte
  • 13.09.22
  • 296× gelesen
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