Der Weg zum guten Buch ist wieder frei
Bezirk öffnet schrittweise seine Bibliotheken

Auch in der Mittelpunktbibliothek Treptow stehen jetzt wieder Bücher und alle anderen Medien zur Ausleihe bereit. | Foto: Ralf Drescher
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Seit Mitte März waren Berlins öffentliche Bibliotheken geschlossen, auch im Bezirk. Seit 11. Mai werden sie schrittweise wieder geöffnet.

Mit der Teilöffnung werden temporäre Regelungen gelten. Die Ausgestaltung vor Ort wird unterschiedlich sein. Es wird Bibliotheken mit einem reinen Ausgabeschalter und andere mit Selbstausleihe geben, das ist abhängig von den räumlichen Bedingungen. Der kostenlose digitale Bibliotheksausweis für drei Monate wird nicht mehr angeboten.

Die Mittelpunktbibliotheken Köpenick, Alter Markt 2, und Treptow, Michael-Brückner-Straße 9, sind geöffnet. In beiden gibt es die gleichen Leistungen, Medienentleihe, Rückgabe, Neuanmeldungen, Verlängerung des Bibliotheksausweises. An beiden Standorten ist die Zahlung mit EC-Karte möglich. In Niederschöneweide können Bücher auch rund um die Uhr über den Rückgabeautomaten abgegeben werden. Geöffnet ist Dienstag, Donnerstag und Freitag von 10 bis 16 Uhr sowie Montag und Mittwoch von 13 bis 19 Uhr.

Die Stadtteilbibliotheken sollen den Betrieb am 18. Mai aufnehmen. Auch hier sind alle Leistungen möglich. Geöffnet sind die Stadtteilbibliotheken Alt-Treptow, Karl-Kunger-Straße 30, und Adlershof, Dörpfeldstraße 54/56, dann Montag und Donnerstag 13 bis 19 Uhr und Dienstag 10 bis 15 Uhr. Die Stadtteilbibliotheken Altglienicke, Ortolfstraße 182, und Friedrichshagen, Peter-Hille-Straße 1, öffnen Montag 9 bis 15 Uhr und Donnerstag 12 bis 18 Uhr. Der große Bibliotheksbus soll gemäß Fahrplan ab 11. Mai unterwegs sein, der für Kinder gedachte kleine Bus bleibt vorerst im Depot.

Derzeit werden die Bibliotheken mit Sicherungsvorrichtungen ähnlich wie an Supermarktkassen ausgestattet. Bedientresen werden mit einem Spuckschutz aus Plexiglas versehen, es werden Abstandsmarkierungen angebracht. Vor Ort sind Desinfektionsmittel vorhanden. Mitarbeiter und Besucher müssen eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen.

Auf der Internetseite des Verbunds der Öffentlichen Bibliotheken Berlins ist ein Katalog hinterlegt, über den Medien bestellt werden können. Wenn möglich, soll das genutzt werden. Veranstaltungen wird es weiterhin nicht geben, aus den Publikumsbereichen werden Stühle und Sessel entfernt oder abgesperrt, es gibt keinen Kopier- und Scanservice, auch die Internetarbeitsplätze können nicht genutzt werden. Die Zahl der Besucher wird über Körbe, die zwingend benutzt werden müssen, geregelt. Infos und Katalog: https://www.voebb.de.

Autor:

Ralf Drescher aus Lichtenberg

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