Ab Mai neu im Hochschulrat
Ehemalige Staatsministerin Christina Weiss berät ab Mai die Kunsthochschule Weißensee
Der Hochschulrat der Kunsthochschule Weißensee in der Bühringstraße 20 hat ein neues prominentes Mitglied: Christina Weiss, die ehemalige Beauftragte für Kultur und Medien der Bundesregierung.
Die Wahl der parteilosen Kulturpolitikerin, Journalistin und Autorin wurde auf Vorschlag der Rektorin der Hochschule, Leonie Baumann, und des Regierenden Bürgermeisters Michael Müller (SPD) vom Akademischen Senat der Kunsthochschule bestätigt. Christina Weiss wird ab Mai als externes Hochschulratsmitglied wirken und zuvor vom Regierenden Bürgermeister und Wissenschaftssenator Michael Müller in diese Funktion offiziell bestellt. Sie wird die Nachfolgerin von Gabriele Knapstein, der Leiterin des „Hamburger Bahnhofs – Museum der Gegenwart“. Gabriele Knapstein war seit der Konstituierung des Hochschulrates 2004 Mitglied des Gremiums und ist auf eigenen Wunsch ausgeschieden.
Christina Weiss werde der Kunsthochschule als Literatur- und Kunstwissenschaftlerin eine kompetente Beraterin sein, heißt es in einer Mitteilung der Kunsthochschule. Sie zeichne sich nicht nur durch dezidiertes Wissen in allen Fragen der gesellschaftlichen Bedeutung von Kultur, Kunst und Design aus, sondern habe auch exzellente Einblicke in die bundesdeutsche Kulturpolitik, die sie unter anderem als Staatsministerin für Kultur und Medien erhielt.
Der Hochschulrat ist ein Organ des Zusammenwirkens von Hochschule, Staat und Gesellschaft. Unter anderem obliegt ihm die Billigung des Entwurfs des Haushaltsplans der Kunsthochschule. Die weiteren derzeitigen externen Hochschulratsmitglieder sind Werner Kehren, Finanzvorstand der BSR und Hochschulratsvorsitzender, die Verwaltungsjuristin Ingeborg Bergreen-Merkel und der Rechtsanwalt und Notar Peter Raue. Qua Amt sind weitere Mitglieder Michael Müller sowie die Rektorin der Kunsthochschule, Leonie Baumann.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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