Vom Trampelpfad zur Wiese
Die Parkfreunde trafen sich zum ersten Subotnik
Der Trampelpfad am Eingang Albertinenstraße in den Park am Weißensee ist renaturiert.
Dafür sorgten die Parkfreunde Weißensee mit ihrem ersten Subotnik. Außerdem installierten sie eine Absperrung, damit der ausgesäte Rasen in Ruhe anwachsen kann. Damit die Parkbesucher Bescheid wissen, informieren sie Spaziergänger, Jogger, Hundefreunde und alle anderen, auf einem Schild über den Grund der Absperrung.
Der Trampelpfad war ursprünglich eine gern genutzte Liegewiese. Doch dann fuhr irgendwann ein schweres Fahrzeug darüber. Es blieb zunächst eine Reifenspur zurück. Parkbesucher folgten dann dieser Spur in den Park immer wieder. Schließlich war der Boden steinhart getreten, sodass nichts mehr wuchs. Und der Pfad war zuletzt drei Meter breit.
Als die Parkfreunde Weißensee überlegten, welches Vorhaben sie bei ihrem ersten Subotnik umsetzen sollten, kam auch der Vorschlag, sich den Trampelpfad vorzunehmen, damit er wieder zur Wiese wird. Für diese Idee sprachen sich bei einer Umfrage viele Teilnehmer aus.
Parkbesucher werden gebeten, ab sofort wieder die dafür angelegten Wege in den Park am Weißen See zu nutzen. Und die Parkfreunde hoffen, dass sich alle daran halten. Denn bei ihrem Arbeitseinsatz haben sie gegraben, geharkt und gesät, und das alles mit Unterstützung und Zustimmung des Pankower Straßen- und Grünflächenamts.
Mehr zu den Parkfreunden und ihrem Engagement ist auf https://parkfreunde-weissensee.berlin/ zu erfahren.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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