Für Graffiti erste Flächen benannt
Pankow. Graffiti ist als Kunst im öffentlichen Raum eine wichtige Ausdrucksform des urbanen Lebensgefühls. Gerade durch legale Möglichkeiten für konzeptionelle Wandgestaltungen kann verhindert werden, dass Jugendliche in den Blick strafrechtlicher Verfolgung geraten, weil sie illegal Flächen besprühen. Der Bedarf an legalen Graffiti-Flächen ist groß. Zugleich stehen öde Orte und Gebäueflächen dafür im Bezirk zur Verfügung. Sie würden ästhetisch aufgewertet, wenn sie legal mit Graffiti gestaltet werden. Deshalb beschloss die BVV auf Antrag der Linksfraktion, dass sich das Bezirksamt mit den Eigentümern mehrerer Flächen in Verbindung setzen solle, um zu prüfen, ob diese legal mit Graffiti gestaltet werden könnten. Unter anderem werden dafür Flächen an der Autobahnauffahrt an der Pasewalker Straße, das Klärwerk der Berliner Wasserbetreibe an der Leonhard-Frank-Straße und die Autobahnüberführung Karower/Bucher Chaussee vorgeschlagen. BW
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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