Auto und Verkehr

Beiträge zur Rubrik Auto und Verkehr

Fehler im Bußgeldbescheid

Auf Bußgeldbescheiden kommt es immer wieder vor, dass zum Beispiel der Familienname des Empfängers falsch geschrieben ist. Unwirksam wird ein Bescheid mit kleineren Fehlern aber nicht, erklärt der ADAC mit Verweis auf ein Urteil des Oberlandesgerichts Hamm (Az.: III 3 RBs 235/12). Kann der Betroffene trotz des Fehlers eindeutig identifiziert werden, etwa anhand von Vorname und Geburtsdatum, muss das Bußgeld trotzdem bezahlt werden. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 08.04.13
  • 16× gelesen

Tachometer muss stimmen

Der Tachometer im Auto darf niemals eine niedrigere Geschwindigkeit anzeigen, als der Wagen tatsächlich fährt. Erlaubt ist lediglich eine etwas höhere Anzeige, so der TÜV Nord. Laut einer EU-Richtlinie darf die Tempoanzeige bei Fahrzeugen, die vor 1991 zugelassen wurden, um bis zu sieben Prozent nach oben vom realen Wert abweichen. Bei Wagen, die nach 1991 zugelassen wurden, sind es zehn Prozent plus einem Aufschlag von vier Kilometern pro Stunde. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 08.04.13
  • 31× gelesen

Sichere Fahrzeuge

Kleinbusse aus den Nutzfahrzeugabteilungen der Hersteller als preisgünstige Alternative für Großfamilien sind oft weniger sicher als gewöhnliche Pkw und Vans. So sei die Sicherheitstechnik zum Beispiel meist weniger umfangreich und nicht auf dem neuesten Stand, warnt die Euro NCAP. Bei Crashtests mit acht- und neunsitzigen Kleinbussen vergab die Sicherheitsorganisation nur einmal die Bestnote von fünf Sternen an den Ford Transit Custom. Drei Sterne gab es für den Hyundai H-1 und den Fiat Scudo,...

  • Mitte
  • 08.04.13
  • 36× gelesen

Umleitung durch die Umweltzone

Wer ohne passende Schadstoffplakette in Umweltzonen unterwegs ist, riskiert normalerweise 40 Euro Bußgeld. Unter bestimmten Umständen dürfen Autofahrer aber auch mit unzureichender Plakette zum Beispiel in eine Innenstadt fahren. Darauf weist der Auto Club Europa (ACE) hin. Leitet die Polizei etwa wegen einer Vollsperrung den Verkehr durch eine Umweltzone, spielt es dem ACE zufolge keine Rolle, ob in den Frontscheiben der umgeleiteten Autos eine rote, gelbe oder grüne Schadstoffplakette klebt....

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  • 08.04.13
  • 29× gelesen

Genervte Autofahrer

Jeder dritte Autofahrer in Deutschland ärgert sich im Verkehr über Drängler. Fast ebenso viele regen sich über spätes Blinken anderer vor einem Spurwechsel auf. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts Innofact im Auftrag des Internetportals Autoscout24 hervor. Insgesamt wünscht sich fast jeder Befragte (97 Prozent) von anderen Verkehrsteilnehmern mehr Rücksicht. dpa-Magazin / mag

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  • 08.04.13
  • 30× gelesen

Elektrisches Stadtauto

Die Firma Onyx Composites will ein zweisitziges Stadtauto auf den Markt bringen, das weniger als 100 Kilogramm wiegt. Beim Antrieb setzen die Entwickler auf Komponenten von E-Bikes: Das Hybridauto verfügt über einen Elektromotor und Pedale. Der Fahrer könne entscheiden, wie stark er selbst mittreten will. Die elektrische Reichweite soll rund 50 Kilometer betragen, die Höchstgeschwindigkeit 45 km/h. Als Einstiegspreis sind 9000 Euro kalkuliert. In den Handel kommt das Stadtmobil voraussichtlich...

  • Mitte
  • 08.04.13
  • 34× gelesen

Autos mit schlechtem Licht

Bei Scheinwerferlampen im Auto sparen Fahrer besser nicht zu viel - sie müssen sonst eventuell eine deutlich schlechtere Sicht in Kauf nehmen. Grund dafür sei die schlechte Positionierung des Glühdrahts in der Lampe, erläutert der ADAC. Dadurch werden der Lichtkegel falsch ausgerichtet. Zu hoch eingestellte Scheinwerfer blenden den Gegenverkehr, ein zu tief strahlendes Licht reicht nicht weit genug auf die Fahrbahn. Autofahrer sollten beim Kauf neuer Lampen für Haupt- und Nebelscheinwerfer...

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  • 08.04.13
  • 45× gelesen

Rechts vor links auch rückwärts

Die Vorfahrtsregel "rechts vor links" gilt auch beim Rückwärtsfahren. Darauf weist der ADAC hin. Wenn etwa ein Autofahrer von rechts kommend aus einer Sackgasse ohne Wendemöglichkeit in eine Kreuzung zurücksetzt, habe er Vorfahrt. Allerdings gelte beim Rückwärtsfahren auch immer eine besondere Sorgfaltspflicht gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern. Bei einem Unfall könne den Zurücksetzenden daher trotz Vorfahrt eine Teilschuld treffen, so der ADAC in seiner Zeitschrift "Motorwelt". dpa-Magazin...

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  • 08.04.13
  • 16× gelesen

Verschiedene Knöllchen

Das Gesetz unterscheidet nach Angaben des TÜV Nord zwischen Verwarnungsgeld und Bußgeld. Ersteres zahlen Kraftfahrer bei geringfügiger Ordnungswidrigkeit wie dem Falschparken, die Summe liegt in der Regel zwischen fünf und maximal 35 Euro. Wer die Verwarnung ignoriert, erhält einen Bußgeldbescheid. Der ist teurer, weil eine Verwaltungsgebühr hinzukommt. Schwerere Delikte ziehen direkt ein Bußgeld nach sich - etwa das Überschreiten der Höchstgeschwindigkeit um mehr als 20 km/h. Je nach Vergehen...

  • Mitte
  • 08.04.13
  • 48× gelesen

Beschlagene Heckscheiben

Durch versehentlich verdeckte Entlüftungen im Kofferraum können die hinteren Scheiben im Auto beschlagen. Darauf weist die Kfz-Innung Rhein-Neckar-Odenwald hin. Die meist hinter Seitenverkleidungen versteckten Zwangsentlüftungen seien oft zugestellt und sorgten dann für schlechte Durchlüftung, sagt Dietmar Clysters, Obermeister bei der Innung. Grund für beschlagene Scheiben kann aber auch Dreck auf den Innenseiten sein. "Eine schmutzige Scheibe beschlägt schneller als eine saubere", sagte...

  • Mitte
  • 08.04.13
  • 48× gelesen

Autofreie Innenstädte

Gut die Hälfte der Menschen in Deutschland will auch in Zukunft mit dem Auto ungehindert ins Stadtzentrum fahren können. Das geht aus einer GfK-Studie im Auftrag von Autoscout24 hervor. Nur ein Viertel der Befragten (27 Prozent) wünscht sich demnach autofreie Innenstädte. 48 Prozent wollen freie Fahrt, 25 Prozent wünschen sich einen Kompromiss. dpa-Magazin / mag

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  • 08.04.13
  • 18× gelesen

Offene Gullideckel

Gemeinden müssen unter Umständen dafür haften, wenn ein Auto auf ihren Straßen durch einen offenen Gulli beschädigt wird. Das teilt die Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV) mit und verweist auf ein entsprechendes Urteil des Landgerichts Coburg (Az.: 23 O 119/11). In dem Fall war ein Autofahrer mit seinem Fahrzeug auf überfluteter Fahrbahn in einen offenen Gulli geraten, dessen Deckel bei Starkregen aus der Verankerung gedrückt worden war. dpa-Magazin / mag

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  • 08.04.13
  • 12× gelesen

Parken nur in Fahrtrichtung

Das Parken entgegen der Parkrichtung ist grundsätzlich für alle Kraftfahrzeuge verboten. So lange an der Stelle kein grundsätzliches Parkverbot herrscht, würden falsch abgestellte Autos vermutlich jedoch nicht abgeschleppt, so Volker Lempp vom Auto Club Europa (ACE). "Allein in falscher Richtung zu parken, stellt ja kein Verkehrshindernis dar." Wer verkehrt herum parkt, muss allerdings mit einem Bußgeld von 15 Euro rechnen. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 08.04.13
  • 19× gelesen

Im Parkhaus Abstand halten

Autofahrer halten auf steilen Parkhausrampen am besten viel Abstand zum Vordermann. Denn selbst wenn dieser ein Stück zurückrollt und in den eigenen, fahrenden Wagen kracht, handelt es sich dabei trotzdem um einen Auffahrunfall. Der Hintermann haftet also vollständig. Darauf weist der ADAC hin und bezieht sich dabei auf ein Urteil des Oberlandesgerichts München (Az.: 10 U 572/12). Steht der Hintermann, muss dagegen der Fahrer des zurückrollenden Autos für den Schaden aufkommen. dpa-Magazin /...

  • Mitte
  • 08.04.13
  • 29× gelesen

Notrufsystem fürs Motorrad

Der Helmhersteller Schuberth bietet ein automatisches Notrufsystem für Motorradfahrer an. Es ist GPS-basiert und besteht aus Fahrzeug- und Helmeinheit mit fünf Sensoren. Registrieren die einen Unfall, wird eine Telefonverbindung zum Fahrer aufgebaut und dessen Position geortet. Meldet der Fahrer Hilfebedarf oder antwortet er nicht, rückt der Rettungsdienst aus. Das System ist auch mit Helmen anderer Hersteller kompatibel. Es kostet inklusive zweijährigem Abonnement für den Notrufservice 499...

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  • 08.04.13
  • 35× gelesen

Rowdys im Straßenverkehr

Autofahrer sollten sich nicht von Rowdys im Straßenverkehr reizen lassen. Stattdessen gibt es nur ein Mittel für den Umgang mit aggressiven Fahrern: Gelassenheit am Steuer. "Es kommt darauf an, Ruhe zu bewahren", erklärt Rainer Hillgärtner vom Auto Club Europa (ACE). Wer sich durch Raser und Drängler bedrängt fühle, sollte nicht versuchen, den anderen im Gegenzug auszubremsen. Auch Drohgesten oder Beleidigungen verkneifen sich Autofahrer besser, um die Situation nicht weiter eskalieren zu...

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  • 08.04.13
  • 50× gelesen

Die Rechte von Unfallopfern

Nach einem unverschuldeten Verkehrsunfall sollten Autofahrer mit Rechtsschutzversicherung sich vom Versicherer nicht zu einem Anwalt drängen lassen. Besser sei es, sich an einen Anwalt des Vertrauens zu wenden, rät der Deutsche Anwaltverein (DAV). Sogenannte Vertragsanwälte, die vom Unternehmen gestellt würden, seien oft an die Versicherung gebunden. Es sei daher nicht immer klar, ob sie allein im Interesse der Mandanten handeln. dpa-Magazin / mag

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  • 08.04.13
  • 21× gelesen

Autoantrieb mit Wasserstoff

Gemeinsam wollen Mercedes, Ford und Renault-Nissan dem Wasserstoffauto zum Durchbruch verhelfen. Mit einer neuen Kooperation wollen die Hersteller nach eigenen Angaben "den Weg für die Einführung des weltweit ersten wettbewerbsfähigen Brennstoffzellenfahrzeugs im Jahr 2017 ebnen". Durch einheitliche Technik und hohe Stückzahlen sollen die Kosten sinken und der Antrieb marktfähig werden. Beim Brennstoffzellenantrieb wird aus Wasserstoff an Bord des Fahrzeuges Strom für einen Elektromotor...

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  • 08.04.13
  • 42× gelesen

Radfahrer sollten absteigen

Fordert ein Schild Radfahrer zum Schieben auf, ist das in der Regel nur eine Empfehlung. Darauf weist Bettina Cibulski vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) hin. Häufig enden Radwege abrupt an einer Baustelle, und ein Schild mahnt: "Radfahrer absteigen". Daran müssen sich Radler nicht halten, sagt die ADFC-Sprecherin. Wenn es die Verkehrslage zulasse, können sie im Sattel bleiben und auf die Straße wechseln. Auf Gehwegen sei das Radfahren natürlich tabu. Leider gebe es für Fahrradfahrer...

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  • 08.04.13
  • 59× gelesen

Wege zum Sparen: Gasantrieb oder Car-Sharing

Für viele ist das eigene Auto ein unverzichtbares Luxusgut. Damit ist weniger die Art von Luxus gemeint, die man um keinen Preis missen möchte, sondern eher die notwendige Anschaffung, deren Unterhalt preislich fast schon Luxus zu nennen ist.Trotz des breiten Angebotes an öffentlichen Verkehrsmitteln sind auch viele Berliner auf ein eigenes Fahrzeug angewiesen. Sie pendeln täglich weite Wege zwischen Orten, die nicht oder nur schlecht ans öffentliche Netz angeschlossen sind, oder sie müssen...

  • Mitte
  • 26.03.13
  • 53× gelesen
Ein Carsharing-Auto wartet am S-Bahnhof Borgsdorf auf seine Nutzer. | Foto: Willi Loose/bcs

Carsharing: Zukunftsmobilität auf Kundensuche

Klar: Berufspendler brauchen ein eigenes Auto. Aber wer in der Großstadt lebt und nur ab und zu mal einen Wagen benötigt, fährt mit Carsharing eventuell günstiger.Viele Autofahrer in Deutschland haben inzwischen ihr eigenes Auto abgeschafft und nutzen die verschiedenen Angebote von Carsharing. "Vor allem die stationsbasierten Carsharing-Angebote sind sehr beliebt. Sie verzeichnen seit Jahren ein hohes regelmäßiges Wachstum im zweistelligen Prozentbereich. Ihre Umweltentlastung steht außer...

  • Mitte
  • 28.02.13
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Werterhaltungsmaßnahmen: Die regelmäßige Inspektion ist keine Pflicht, hat aber ihre Vorteile. | Foto: ZDK/Proton/dpa/mag

Fristen einhalten und Autowert steigern

"Alle 5000 Kilometer zum Ölwechsel" war eine Regel, die noch bis in die 1980er Jahre galt. Heute gibt es solche einfachen Formeln nicht mehr, die Abstände zwischen den Inspektionen sind gewachsen und uneinheitlich.Der richtige Zeitpunkt für einen Werkstattbesuch hängt heute mehr denn je von Fahrzeugtyp und Hersteller ab. Große Wartungsintervalle gibt es etwa bei Zündkerzen oder Bremsflüssigkeit. Nach wie vor wird bei den Service-Intervallen zwischen großer und kleiner Inspektion unterschieden....

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  • 04.02.13
  • 96× gelesen
In der Fahrzeugstudie "Simplify your drive" von Continental wechselt der Fahrer per Knopfdruck zwischen verschiedenen Anzeigemodi. | Foto: Continental

Displays ersetzen Rundinstrumente

Autofahrer müssen heute mit einer immer größeren Flut an Informationen zurechtkommen. Die klassischen Rundinstrumente hinter dem Lenkrad können diese Fülle an Daten oft gar nicht mehr abbilden.Deshalb haben einige Hersteller bereits begonnen, Tacho und andere Anzeigen durch sogenannte frei programmierbare Kombiinstrumente (FPK) zu ersetzen. Besonders deutlich wird das bei Elektrofahrzeugen wie dem Chevrolet Volt und dem baugleichen Opel Ampera. Deren Displays zeigen nicht nur das Fahrtempo an,...

  • Mitte
  • 04.02.13
  • 69× gelesen
Zu Unrecht geblitzt? Autofahrer können Einspruch gegen Bußgelder einlegen, die sie für ungerechtfertigt halten. | Foto: Kai Remmers

Einspruch nach dem Bescheid kann sich lohnen

Nicht jedes Blitzerfoto muss für Autofahrer teuer werden. Gab es Fehler bei der Tempomessung oder ist der Fahrer nicht zu erkennen, kann sich ein Einspruch lohnen.Zehn bis 15 Prozent der Bußgeldbescheide würden zu Unrecht ausgestellt, schätzt Frank-Roland Hillmann, Referent beim Deutschen Verkehrsgerichtstag. Auf ähnliche Werte kommt Verkehrsrechtsanwalt Christian Demuth, der die größte Fehlerwahrscheinlichkeit bei der Lasermessung sieht. "Weil da der menschliche Faktor so eine große Rolle...

  • Mitte
  • 04.02.13
  • 166× gelesen

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