Bezirk vergibt Fördermittel
Partner für Demokratie gesucht
Der Bezirk lädt Privatpersonen und gemeinnützige Organisationen dazu ein, über die „Partnerschaft für Demokratie“ in Charlottenburg-Wilmersdorf aktiv gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus, Rassismus und andere Formen von Diskriminierung zu werden.
Wer etwa mit Jugendlichen ein Graffiti-Projekt durchführen möchte, um über jüdisches Leben und Antisemitismus in Deutschland zu diskutieren, Veranstaltungen organisieren will, um über rechtspopulistische Aktivitäten im Kiez zu informieren oder seine Umgebung für Sexismus im öffentlichen Raum sensibilisieren und in einem Workshop Gegenstrategien entwerfen möchte, hat gute Chancen, finanzielle Unterstützung für die Umsetzung seiner zu erhalten.
Auf der Homepage www.demokratie.charlottenburg-wilmersdorf.de stehen ab Mitte Januar alle nötigen Formulare und Informationen zur Verfügung, um Anträge für die 1. Förderrunde 2020 zu stellen. Über Anträge stimmt der Begleitausschuss der „Partnerschaft für Demokratie“ unter Vorsitz von Bürgermeister Reinhard Naumann (SPD) ab. Privatpersonen können Sachkosten für Kleinstprojekte beantragen. Diese Anträge haben eine maximale Förderhöhe von 400 Euro. Des Weiteren können Jugendliche über einen speziellen Fördertopf Projektmittel beantragen.
Autor:Matthias Vogel aus Charlottenburg |
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