Die Kiez-ARGE
die Lösungen für KMU zur Wettbewerbsfähigkeit
Doch es geht anders, meint Bildungsmanagerin Grit Hallal.
Mit einer Kiez-ARGE, einer Arbeitsgemeinschaft von Unternehmen im regionalen Kiez oder Stadtbezirk, Gemeinde können kleine Unternehmen, KMU nicht nur mit den Großen konkurrieren, sondern aus ihren kleinen und flexiblen Strukturen Wettbewerbsvorteile durch Kooperation schaffen, sondern sich gegenseitig "bespielen".
Das reicht weit darüber hinaus, gemeinsam Geschäfte zu machen: Themen wie Fachkräftemangel, Kostendruck, Nachhaltigkeit und Digitalisierung können miteinander bearbeitet und gelöst und Unternehmende wie Führungskräfte von zusätzlichen belastenden Arbeitsfeldern befreit werden.
Anders als herkömmliche Unternehmensverbände und -Vereine zeichnet sich die Kiez-ARGE neben der Lobbyarbeit bei Politik und Wirtschaftsförderung vor Ort durch lösungsorientiertes, praktisches Agieren in und zwischen den Unternehmen aus.
Die Kiez-Arge mit den klassischen Arbeitsfeldern Personal- und Organisationsentwicklung, Qualitäts- und Nachhaltigkeitsmanagement (bis 2026 sollte jedes KMU fit sein), CSR und Innovation für jedes Mitgliedsunternehmen stellt jedoch Lösungen für
- Mitarbeitergewinnung (Recruiting & Onboarding, Jobrotation)
- Fördermittelmanagement
- Kostenreduktion durch Sachbezug
- Buchführung und Office-Management
- u.V.a.
bedarfsgerecht für Mitglieder zur Verfügung.
Seit 2020 forscht Diplom-Ökonomin und New Work-Expertin Grit Hallal gemeinsam mit Prof. Kolibius von der Internationalen Hochschule zum Thema Kiez-ARGE und New Work-Hub für KMU. Erste Veröffentlichungen im Springer Verlag belegen die Aktualität der Forschung und Entwicklung.
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