Von Hof- bis Schädelbräu
Am ersten Augustwochenende ist wieder Biermeile

Prost! Auf der Biermeile stehe 2300 Biersorten zum Probieren bereit. | Foto: Christian Hahn
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  • Prost! Auf der Biermeile stehe 2300 Biersorten zum Probieren bereit.
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Die Veranstaltung hat längst Tradition. Zum 23. Mal findet vom 2. bis 4. August auf der Karl-Marx-Allee das internationale Bierfestival statt, auch bekannt als Biermeile und laut Verantalter Präsenta "der längste Biergarten der Welt".

Er ist 2,2 Kilometer lang und erstreckt sich vom Strausberger Platz bis zur Petersburger Straße. Rund 2300 Biersorten können dort probiert werden. Sie kommen von 338 Brauereien aus 80 Ländern.

Alle Geschmacksrichtungen sind vertreten: von Pils, Hell, Lager, Weizen bis Craft, ausgefallene Spezialitäten wie Estrella Galica aus Spanien oder das griechische Mythos-Bier ebenso wie Bekanntes und Unbekanntes aus deutscher Braukunst, von Hofbräu bis Schädelbräu. Jede Sorte wird auch der geübteste Bierverköstiger nicht bewältigen können.

Dazu gibt es 19 Bühnen mit Live-Musik. Auf einer in Höhe Straße der Pariser Kommune findet zum zweiten Mal der Bierfestivalstimmen-Contest statt. Sänger und Bands konnten sich für diesen Wettbewerb bewerben und werden bei ihren Auftritten von einer Jury bewertet. Am Freitag gibt es die Vorrunde, Sonnabend das Halbfinale und am Sonntag die Entscheidung. Immer von 15 bis 18 Uhr.

Auch für Verpflegung ist natürlich gesorgt. Sie reicht von heimischer Bratwurst über Suppen aus Litauen bis Korean Fried Chicken.

Der Veranstalter rechnet auch 2019 wieder mit 800 000 bis 850 000 Besuchern. Alle sind zwar willkommen, aber ein bestimmtes Outfit und Auftreten werde nicht toleriert, machen die Verantwortlichen ebenfalls deutlich. "Rassismus, Rechtsextremismus und Gewalt haben auf der Biermeile keinen Platz", heißt es bereits im Programmheft. Wer in dieser Richtung, auch durch Symbole an den Kleidungsstücken, auffällt, werde mit einem sofortigen Verweis belegt. Bereits in den vergangenen Jahren sei konsequent durchgegriffen worden, wird betont. Mit dem Ergebnis, dass sich dieses Problem zuletzt kaum noch gestellt habe. Es passe auch nicht zur propagierten internationalen Vielfalt des Biers und seiner Konsumenten.

Geöffnet ist das Bierfestival am Freitag von 12 bis 24, Sonnabend, 10 bis 24 und Sonntag, 10 bis 22 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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