Förderung für Wohngebiete
Geld für Allende-Viertel und Köllnische Vorstadt

Das Allende-Viertel, hier vom gegenüberliegenden Spreeufer aus fotografiert, gehört zu den geförderten Wohngebieten. | Foto: Philipp Hartmann
  • Das Allende-Viertel, hier vom gegenüberliegenden Spreeufer aus fotografiert, gehört zu den geförderten Wohngebieten.
  • Foto: Philipp Hartmann
  • hochgeladen von Philipp Hartmann

Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen hat für die Jahre 2020 und 2021 insgesamt 174.000 Euro für Projekte im Salvador-Allende-Viertel und in der Köllnischen Vorstadt/Spindlersfeld bereitgestellt.

Mit dem Programm „Stärkung Berliner Großsiedlungen“, aus dem das Geld stammt, sollen unterschiedliche Maßnahmen in den Kiezen unterstützt werden. Das Ziel: Bewohner in ihrem zivilgesellschaftlichen Engagement zu stärken.

Kinder und Jugendliche stehen im Fokus

„Mich erreichen oftmals Anliegen von Bürgern, die sich Verbesserungen in ihrem unmittelbaren Wohnumfeld wünschen. Nicht selten geht es dabei um das nachbarschaftliche Miteinander und die sozialräumliche Infrastruktur“, sagt Bürgermeister Oliver Igel (SPD). Er freue sich daher, dass mit dem neuen Sonderfonds nun Mittel für genau solche Anliegen bereitstehen. Förderungsfähige Projekte sollten die Nachbarschaft stärken oder zur Integration beitragen. Insbesondere Kinder und Jugendliche stehen dabei im Fokus.

Bewohner werden befragt

Noch in diesem Jahr werden nach Informationen des Bezirksamts Sitzbänke im Allende-Viertel errichtet, neue Wochenendangebote für Kinder- und Jugendliche ermöglicht, die Badestelle „Müllerecke“ an der Dahme südlich der Köpenicker Altstadt aufgewertet und die Arbeit des Stadtteilzentrums „Campus Kiezspindel“ in der Köllnischen Vorstadt unterstützt. Ebenfalls noch bis Jahresende wird eine Befragung der Bewohner durchgeführt, welche weiteren Ideen sie für die Entwicklung ihres Wohngebiets haben. Aus den Ergebnissen sollen dann weitere Maßnahmen abgeleitet werden.

Verantwortlich für die Durchführung des Programms ist die Sozialraumorientierte Planungskoordination des Bezirksamtes. Ansprechpartnerin für das Allende-Viertel ist Nancy Leyda-Siepke, zu erreichen unter 902 97 22 16 und nancy.leyda-siepke@ba-tk.berlin.de. Um die Köllnische Vorstadt und Spindlersfeld kümmert sich Bastian Ignaszewski, erreichbar unter 0162/ 104 90 77 und bastian.ignaszewski@ba-tk.berlin.de.

Autor:

Philipp Hartmann aus Köpenick

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

48 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

Gesundheit und MedizinAnzeige
Wenn Sie Ihren eigenen Willen in einer Patientenverfügung niederzuschreiben, erhalten Sie die größte Sicherheit, dass das, was geschieht, Ihren eigenen Weisungen und Vorstellungen entspricht.  | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Wir informieren Sie
Patientenverfügung und Vorsorge

Wer denkt schon gerne an einen Unfall oder sein Ableben? Doch wenn der Notfall eintritt, stehen unsere Angehörigen vor einer großen Herausforderung. Um ihnen diese Last und Verantwortung zu erleichtern, ist eine Patientenverfügung wichtig. Das ist die eine Seite. Die andere Seite ist, seinen eigenen Willen in einer Patientenverfügung niederzuschreiben. Dadurch erhalten Sie die größte Sicherheit, dass das, was geschieht, Ihren eigenen Weisungen und Vorstellungen entspricht. Ihre Ärzte und...

  • Hermsdorf
  • 08.05.24
  • 263× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Chronische Bauchschmerzen können das Leben stark beeinträchtigen.

Lösungsansätze
Chronische Bauchschmerzen verstehen

Chronische Bauchschmerzen sind definiert als konstante oder wiederkehrende Schmerzen, die drei Monate oder länger anhalten und das Leben stark beeinträchtigen können. Aber was steckt hinter diesen Schmerzen? Die möglichen Ursachen sind vielfältig und erfordern häufig eine umfangreiche Diagnostik. Rund 30 % der Betroffenen erhalten nach dem Hausarztbesuch keine spezifische Diagnose. Doch warum ist das so? Wir laden Sie ein, mehr über chronische Bauchschmerzen zu erfahren, warum eine Koloskopie...

  • Hermsdorf
  • 10.05.24
  • 91× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.