Privatleute unterstützten durch Zuwendungen
Finanzspritzen für die Verwaltung

Die Bezirksverwaltung erhält regelmäßig Zuwendungen auch aus privater Hand. Darüber erstattet sie jährlich einen Bericht.

Das Bezirksamt hat im Jahr 2018 insgesamt Zuwendungen in Höhe von 29.515 Euro erhalten. Dabei handelte es sich laut dem Bericht des Bezirksamts um insgesamt 23.515 Euro in Geldspenden, um Sachschenkungen in Höhe von 1500 Euro und Kostenbeteiligungen im Wert von 400 Euro.

Den größten Teil der Zuwendungen akquirierte mit 10.000 Euro das Jugendamt. Davon wurden 7500 Euro seitens einer Vereinigung von Jungunternehmern zur Unterstützung des Kriseninterventionsteams gespendet. Das Geld floss in die Anschubfinanzierung für ein dringend benötigtes Leasingauto, mit dem die schnellstmögliche Abklärung von Kinderschutzmeldungen unterstützt werden soll.

Weihnachtsfeier für Obdachlose

Die zweitgrößte Summe bei den Zuwendungen Dritter bekam mit 5000 Euro das Amt für Soziales von der Berlin-Brandenburgischen Wohnungsbaugenossenschaft. Hiermit wurde eine Weihnachtsfeier für Wohnungslose finanziert.

Die Wirtschaftsförderung des Bezirksamtes konnte eine Kostenbeteiligung der Berlin-Partner für Wirtschaft und Technologie in Höhe von 4500 Euro vermelden. Das Geld diente der gemeinsamen Durchführung von zwei Veranstaltungen mit dem Ziel, die Wirtschaft im Bezirk zu fördern. Die Sachspenden im Wert von 1500 Euro bestanden darin, dass dem Amt für Weiterbildung und Kultur für die Musikschule des Bezirks Noten und Originalliteratur überlassen wurden.

Die jährlichen Berichte des Bezirksamtes umfassen Zuwendungen im Wert ab 1000 Euro, wenn diese als Einzelspende eingehen oder wenn der Wert der Zuwendungen eines Spenders diese Summe in dem Jahr übersteigt.

Autor:

Harald Ritter aus Marzahn

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