Bis zum 22. November zählt jede Minute
Das Bezirksamt ruft zur Teilnahme an einer „Bewegungs-Challenge“ auf

Stadtrat Gordon Lemm (vorne rechts) ist Schirrmherr der Aktion, die auch von Bürgermeisterin Dagmar Pohle (vorne Zweite von links) sowie Vertretern regionaler Vereine und Sponsoren unterstützt wird.  | Foto: Wolfgang Strack
  • Stadtrat Gordon Lemm (vorne rechts) ist Schirrmherr der Aktion, die auch von Bürgermeisterin Dagmar Pohle (vorne Zweite von links) sowie Vertretern regionaler Vereine und Sponsoren unterstützt wird.
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Das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf hat eine „Bewegungs-Challenge“ ins Leben gerufen. Die Aktion hat am 26. Oktober begonnen und läuft noch bis zum 22. November. Sie wird von regionalen Vereinen und Sponsoren unterstützt. Diejenigen, die sich die meiste Zeit bewegen, bekommen vom Bezirksamt einen Preis.

Teilgenommen werden kann über die App von „Moveeffect“, die im App-Store und Google-Play-Store zum Herunterladen bereitsteht. Wer nach dem Login auf seinem Handy den Code „gehtdochBerlin2020“ eingibt, kann kostenlos mitmachen und Bewegungsminuten sammeln. Die App misst allerdings nicht selbst die Minuten, sondern muss mit einem anderen Zähldienst verknüpft werden, zum Beispiel einer Fitnessuhr. Eine Anleitung dazu ist in der App zu finden. Unter dem Hashtag „#gehtdoch!“ in den sozialen Netzwerken Facebook und Instagram sollen Menschen aus dem Bezirk ihre Erfahrungen während der vierwöchigen Herausforderung teilen. Hilmar Ransch aus der Gesundheitsförderung im Bezirksamt sagte auf Nachfrage, dass die Aktion mit Mitteln aus dem Aktionsprogramm Gesundheit der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung „relativ schnell aus der Taufe gehoben wurde“. Der Bezirk habe sich dafür an den Dienstleister DSPN (Deutsches Sport- und Präventionsnetzwerk) gewandt, der den Kontakt zum App-Betreiber herstellte. Die Menschen sollten in der Pandemie weiterhin Sport treiben und Wege zu Fuß zurücklegen.

„Es ist statistisch nachweisbar, dass weniger Bewegung in den Familien stattfindet“, erklärte der Schirmherr der Aktion, Sportstadtrat Gordon Lemm (SPD). Jede noch so niederschwellige Anregung für körperliche Bewegung findet er großartig. Die Senioren im Bezirk seien schon sehr aktiv, doch er wünsche sich, dass Kinder und Jugendliche noch etwas stärker nachziehen. „Es ist unser Anliegen, Menschen zu gewinnen, und deshalb rufen wir zu dieser Aktion auf“, sagte Bürgermeisterin Dagmar Pohle (Die Linke).

Am Ende jeder Woche werden die drei Personen mit den meisten Bewegungsminuten sowie am Ende der Aktion die Top Drei insgesamt ausgezeichnet. Für sie gibt es als Preise Schnupperkurse oder Gutscheine für zum Beispiel Fitnessstudios, außerdem Trinkflaschen, Handtücher und Rucksäcke. Die Aktion läuft zwar bereits. Es kann aber jederzeit noch eingestiegen werden.

Autor:

Philipp Hartmann aus Köpenick

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