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Marzahn-Hellersdorf hat seine Sportler des Jahres 2022 geehrt

Melani Ligacheva und Anna-Chiara Reformat vom Marzahner Volleyball-Club nahmen aus den Händen der früheren Weltklasse-Hammerwerferin Betty Heidler den Preis Mannschaft des Jahres 2022 entgegen.  | Foto:  Denis Hübner
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  • Melani Ligacheva und Anna-Chiara Reformat vom Marzahner Volleyball-Club nahmen aus den Händen der früheren Weltklasse-Hammerwerferin Betty Heidler den Preis Mannschaft des Jahres 2022 entgegen.
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Das Bezirksamt und der Bezirkssportbund Marzahn-Hellersdorf haben Einzelsportler und Mannschaften ausgezeichnet, die 2022 Titel und Erfolge in Meisterschaften und offiziellen sportlichen Wettkämpfen errungen haben. Diese Tradition gibt es seit mittlerweile 28 Jahren.

Bei der Verleihung wurden Preise in fünf Hauptkategorien vergeben: Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Senioren und Mannschaften. In den weiteren Kategorien Trainer und Übungsleiter sowie ehrenamtliches Engagement im Kiez wurde darüber hinaus der besondere Einsatz im Vereinsleben gewürdigt. 78 Personen zählten zu den Nominierten.

War als Stargast bei der Sportlerehrung dabei: die frühere Weltklasse-Hammerwerferin Betty Heidler. | Foto: Denis Hübner
  • War als Stargast bei der Sportlerehrung dabei: die frühere Weltklasse-Hammerwerferin Betty Heidler.
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Als Stargast dabei war bei der Sportlerehrung die aus Marzahn stammende Betty Heidler, ehemalige Welt- und Europameisterin sowie Vize-Olympiasiegerin im Hammerwurf.

Raik Schreiner vom Sportclub Lebenshilfe Berlin ist Marzahn-Hellersdorfs Sportler des Jahres 2022 in der Kategorie 18-49 Jahre. Der Bowlingspieler siegte im Einzel bei den Special Olympics Nordrhein-Westfalen. | Foto: Denis Hübner
  • Raik Schreiner vom Sportclub Lebenshilfe Berlin ist Marzahn-Hellersdorfs Sportler des Jahres 2022 in der Kategorie 18-49 Jahre. Der Bowlingspieler siegte im Einzel bei den Special Olympics Nordrhein-Westfalen.
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In der Kategorie 18-49 Jahre (Erwachsene) landete Raik Schreiner vom Sportclub Lebenshilfe Berlin auf dem ersten Platz. Er siegte im Bowling-Einzel bei den Special Olympics Nordrhein-Westfalen.

Die ersten drei Plätze in der Kategorie 18-49 Jahre: Raik Schreiner vom Sportclub Lebenshilfe Berlin (Bowling) siegte vor Flossenschwimmerin Annett Lopez vom Tauchsportclub Marzahn (Mitte) und Leichtathletin Sandra Kramer vom AC Berlin. | Foto: Denis Hübner
  • Die ersten drei Plätze in der Kategorie 18-49 Jahre: Raik Schreiner vom Sportclub Lebenshilfe Berlin (Bowling) siegte vor Flossenschwimmerin Annett Lopez vom Tauchsportclub Marzahn (Mitte) und Leichtathletin Sandra Kramer vom AC Berlin.
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Der zweite Platz ging an Annett Lopez vom Tauchsportclub Marzahn. Sie gewann im Finswimming (Flossenschwimmen) bei der Master-WM über die 50- und 100-Meter-Strecke sowie mit der 4-mal-50- und 4-mal-100-Meter-Staffel. Leichtathletin Sandra Kramer vom Hellersdorfer Athletik-Club (AC) Berlin wurde mit ihrem ersten Platz im Dreisprung und dritten Platz im Weitsprung bei der Senioren-WM Dritte in dieser Kategorie.

Boxer Glib Ponomarenko vom SC Eintracht Berlin räumte 2022 zahlreiche Titel ab. Dafür siegte er in der Kategorie 14-18 Jahre. | Foto: Denis Hübner
  • Boxer Glib Ponomarenko vom SC Eintracht Berlin räumte 2022 zahlreiche Titel ab. Dafür siegte er in der Kategorie 14-18 Jahre.
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Bei den Jugendlichen (Kategorie 14-18 Jahre) setzte sich Boxer Glib Ponomarenko vom SC Eintracht Berlin durch, der sich gleich fünf Berliner und fünf Deutsche Meistertitel im vergangenen Jahr sicherte.

Gewinner in der Kategorie 14-18 Jahre: Boxer Glib Ponomarenko auf Platz eins (rechts), Flossenschwimmerin Paula Ahnert (links) und Leichtathletin Lena Leege (rechts daneben) auf dem geteilten zweiten Platz. | Foto: Denis Hübner
  • Gewinner in der Kategorie 14-18 Jahre: Boxer Glib Ponomarenko auf Platz eins (rechts), Flossenschwimmerin Paula Ahnert (links) und Leichtathletin Lena Leege (rechts daneben) auf dem geteilten zweiten Platz.
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Auf dem geteilten zweiten Platz landeten Flossenschwimmerin Paula Ahnert vom Tauchsportclub Marzahn, die Deutsche Meisterin über 1500 Meter wurde sowie drei Silber- und zwei Bronzemedaillen gewann, und Leichtathletin Lena Leege. Die Läuferin vom AC Berlin gewann bei den U20-Berlin-Brandenburgischen Meisterschaften über 400 Meter und 400 Meter Hürden, wurde außerdem mit der 4-mal-400-Meter-Mixed-Staffel bei der U20-WM in Kolumbien Sechste. Platz drei ging an die Schwimmerin Hannah Heilek vom BSV Medizin Marzahn 1990, die vier Berliner Meistertitel holte.

Sofia Corona Wendt vom Verein Qwan Ki Do Berlin-Köpenick setzte sich in der Kategorie unter 14 Jahre durch bei der Sportlerehrung Marzahn-Hellersdorf 2022. Sie wurde Weltmeisterin in der asiatischen Kampfkunst. | Foto: Denis Hübner
  • Sofia Corona Wendt vom Verein Qwan Ki Do Berlin-Köpenick setzte sich in der Kategorie unter 14 Jahre durch bei der Sportlerehrung Marzahn-Hellersdorf 2022. Sie wurde Weltmeisterin in der asiatischen Kampfkunst.
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In der Kategorie Kinder (unter 14 Jahre) siegte Sofia Corona Wendt vom Verein Qwan Ki Do Berlin-Köpenick, die Weltmeisterin in der Kategorie „Giao Dau“ wurde. Bei Qwan Ki Do handelt es sich um eine asiatische Kampfkunst, bei „Giao Dau“ um den Kampf nach Punkten und Zeit. Lenja Eweleit, eine weitere Flossenschwimmerin vom Tauchsportclub Marzahn, wurde als Berliner und dreifache Deutsche Meisterin Zweite. Platz drei ging an Schwimmerin Carla Geisler vom BSV Medizin Marzahn 1990, die bei den Deutschen Meisterschaften Platz fünf im Mehrkampf erreichte, mehrere Berliner Titel gewann und zum Bundeskader ernannt wurde.

Bei den Senioren setzte sich Ingrid Siegert vom BSV Medizin Marzahn 1990 durch, die im Schwimmen drei neue deutsche Altersklassenrekorde in der Altersklasse 85 aufstellte. Platz zwei holte sich Leichtathlet Torsten Drescher vom AC Berlin, der unter anderem Erster bei den Norddeutschen Senioren-Meisterschaften über 100 Meter Hürden wurde. Orientierungsläuferin Gudrun Brettschneider vom Kaulsdorfer OLV Berlin komplettierte das Podium mit ihren dritten Plätzen bei den Deutschen Meisterschaften über die Mittel- und Langdistanz.

Das Duo Melani Ligacheva (links) und Anna-Chiara Reformat vom Marzahner Volleyball-Club wurde bei der Sportlerehrung als Mannschaft des Jahres 2022 ausgezeichnet. Die beiden Beachvolleyballerinnen wurden Deutsche U16-Meister.  | Foto: Denis Hübner
  • Das Duo Melani Ligacheva (links) und Anna-Chiara Reformat vom Marzahner Volleyball-Club wurde bei der Sportlerehrung als Mannschaft des Jahres 2022 ausgezeichnet. Die beiden Beachvolleyballerinnen wurden Deutsche U16-Meister.
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Bei den Mannschaften wurden Anna-Chiara Reformat und Melani Ligacheva vom Marzahner Volleyball-Club geehrt. Die beiden Beachvolleyballerinnen wurden Deutsche U16-Meister. Dahinter folgte das Sportakrobatik-Damenpaar Luisa Herold und Amy Möricke vom TuS Hellersdorf 88, das drei Berliner Jugendmeistertitel gewann in Balance, Dynamik und Mehrkampf. Platz drei teilten sich Lilli Knebel, Jasmin Haefele und Luka Burmeister, ebenfalls Sportakrobatinnen, die zwei Berliner Meistertitel holten, und die C-Juniorinnen des Frauenfußball-Clubs Berlin, die in der vergangenen Saison Vize-Pokalsieger in Berlin wurden.

„Eine tolle Tradition, die Leistungen unserer Sportlerinnen und Sportler zu würdigen. Auch wenn sie nicht immer im medialen Rampenlicht stehen, sind das bemerkenswerte Erfolge, auf die sie stolz sein können“, erklärte Bürgermeister Gordon Lemm (SPD) auf Facebook. Er würdigte zudem das Engagement der Trainerinnen und Trainer, „ohne die unser Vereinssport nicht funktionieren würde“. „Es ist beeindruckend, wie viele sportliche Talente und Engagement es in unserem Bezirk gibt“, äußerte sich der CDU-Abgeordnete Alexander Herrmann.

Autor:

Philipp Hartmann aus Köpenick

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