Wer war Leo Jogiches?
Neukölln. Die „Koordinationsgruppe 1918 – Die unvollendete Revolution“ möchte erreichen, dass in der Schwarzastraße 9 eine Gedenktafel für Leo Jogiches installiert wird, der einst dort wohnte. Um sein Leben und Wirken bekannter zu machen, gibt es am Donnerstag, 10. November, im Heimathafen, Karl-Marx-Straße 141, eine Veranstaltung über den Mann hinter Rosa Luxemburg. Ab 1916 war er Kopf der illegalen Spartakusgruppe und kämpfte gegen die Kriegspolitik des Kaiserreiches. Jogiches war der erste politische Häftling, der in einem Gefängnis der Weimarer Republik ermordet wurde. Informieren werden Ottokar Luban („Leo Jogiches und die Neuköllner Sozialdemokratie im Ersten Weltkrieg“) und Jörn Schütrumpf („Zur Biografie von Leo Jogiches“). Beginn ist um 19 Uhr. Weitere Informationen dazu gibt es über den E-Mail-Kontakt clvg1960@gmail.com. sus
Autor:Susanne Schilp aus Neukölln |
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