Babyfreundliches Krankenhaus
Fachärzte empfehlen häufig die Caritas-Klinik Maria Heimsuchung
Die Caritas-Klinik Maria Heimsuchung in der Breiten Straße 46/47 ist das für die Geburtshilfe von niedergelassenen Ärzten in Berlin am meisten empfohlene Krankenhaus.
Das ergab eine aktuelle Umfrage, an der sich rund 2400 niedergelassene Ärzte Berlins mit Klinikempfehlungen für insgesamt 62 Krankheitsbilder beteiligt haben. „Die Auszeichnung freut mich außerordentlich“, sagt Dr. Jens Rohne, Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe in der Caritas-Klinik Maria Heimsuchung. „Die individuelle Begleitung der Geburt in einer angenehmen Atmosphäre und eine moderne zugewandte Geburtshilfe liegen uns sehr am Herzen. In unserer Caritas-Klinik wollen wir von Beginn an eine gute Eltern-Kind-Beziehung für den optimalen Start ins Leben ermöglichen. Es freut mich sehr, dass so viele niedergelassene Ärzte der Arbeit unseres Teams so großes Vertrauen entgegenbringen. Das ist eine wunderbare Bestätigung.“
Jährlich werden rund 1800 Kinder in der von der WHO und Unicef als „babyfreundlich“ zertifizierten Caritas-Klinik Maria Heimsuchung geboren. Die Kaiserschnittrate der Klinik liegt mit 13 Prozent gegenüber dem Bundesdurchschnitt von 32 Prozent vergleichsweise niedrig.
Eröffnet wurde das Krankenhaus im Herzen Pankows bereits 1928 als „Frauenklinik und Entbindungsanstalt Maria Heimsuchung“ vom damaligen Weihbischof Dr. Dietmer und dem Präsidenten des Deutschen Caritas-Verbandes, Prälat Kreutz. Für Wöchnerinnen wurden in der Klinik seinerzeit 40 Betten vorgehalten.
Ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur heutigen Klinik war der Zusammenschluss von Maria Heimsuchung und städtischem Krankenhaus Pankow in der Trägerschaft der Caritas Krankenhilfe Berlin. Aus der einstigen Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe wurde damit ab 1991 ein Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung mit heute insgesamt 245 Betten in acht Facharztabteilungen.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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