Wichtel zu Weihnachten: In der Adventszeit lohnt sich ein Ausflug nach Himmelpfort

Zur diesjährigen Eröffnung seiner Postfiliale wurde der Weihnachtsmann von Kindern aus der  Fürstenberger Drei Seen Grundschule begrüßt. | Foto: Deutsche Post/DHL
2Bilder
  • Zur diesjährigen Eröffnung seiner Postfiliale wurde der Weihnachtsmann von Kindern aus der Fürstenberger Drei Seen Grundschule begrüßt.
  • Foto: Deutsche Post/DHL
  • hochgeladen von Michael Vogt

Himmelpfort. Der Name des kleinen Ortsteils von Fürstenberg lässt Kinderherzen höherschlagen: In der Adventszeit wird Himmelpfort regelmäßig von Briefen an den Weihnachtsmann überschwemmt, der hier seine Postfiliale unterhält.

Und überall begegnet man Wichtelmännern, jenen seltsamen Zauberwesen aus nordischen Sagen, die gern Schabernack treiben und auch für heimliche Geschenkzustellungen zuständig sind. So ist es kein Wunder, dass sich in Himmelpfort jeweils am dritten und vierten Adventswochenende ein Wichtelweihnachtsmarkt etabliert hat, bei dem sich die Kleinen auf das bevorstehende Weihnachtsfest einstimmen können. Das Programm für die ganze Familie umfasst Basteln und Plätzchen backen in der Wichtelwerkstatt, eine geheimnisvolle Wichtelwanderung, Reiten, Kerzen ziehen, Lieder singen und schönen Geschichten lauschen.

Auf dem guten alten Postweg

Alle weiteren Wünsche für den Heiligen Abend werden vom Weihnachtsmann übrigens noch bis zum dritten Advent (13. Dezember) entgegengenommen, allerdings nicht per SMS oder WhatsApp, sondern auf dem guten alten Postweg. Die Adresse lautet: An den Weihnachtsmann, Weihnachtspostfiliale in 16798 Himmelpfort. Die Briefe werden, wenn nötig neben Deutsch in bis zu 17 Sprachen beantwortet.

Die Wichtelmärkte von Himmelpfort finden am 12. und 13. sowie 19.und 20. Dezember auf der Klosterwiese statt, jeweils von 10 bis 18 Uhr, an den Sonntagen bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei. mv

Anfahrt: Stündlich fahren Regionalbahnen in 53 Minuten von Berlin-Gesundbrunnen nach Fürstenberg (Havel). Von dort weiter mit dem Bus 517 (an Wochenenden im Zwei-Stunden-Takt) nach Himmelpfort. Mit dem Pkw erreicht man Fürstenberg über die B96, von dort geht es auf der L15 Richtung Lychen. Nach rund drei Kilometer folgt man dem Abzweig rechts nach Himmelpfort. Weitere Informationen im Internet auf www.weihnachtshaus-himmelpfort.de.
Zur diesjährigen Eröffnung seiner Postfiliale wurde der Weihnachtsmann von Kindern aus der  Fürstenberger Drei Seen Grundschule begrüßt. | Foto: Deutsche Post/DHL
Auf der geheimnisvollen Wichtelwanderung kann man mit etwas Glück den Fantasiegeschöpfen aus den nordischen Sagen begegnen. | Foto: Ilja Rudat
Autor:

Michael Vogt aus Prenzlauer Berg

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

5 folgen diesem Profil

1 Kommentar

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

BauenAnzeige
2024 war Richtfest für die Grundschule in der Elsenstraße. | Foto: SenBJF
7 Bilder

Berliner Schulbauoffensive 2016-2024
Erfolgsgeschichte für unsere Stadt

Die Berliner Schulbauoffensive ist nach wie vor eines der zentralen Projekte unserer Stadt. Mit aktuell mehr als 44.000 neu entstandenen Schulplätzen setzt die Offensive ihre Ziele erfolgreich um. So wurden von 2016 bis 2023 bereits 5 Milliarden Euro in moderne Bildung investiert. Auch in den kommenden Jahren wird das derzeit größte Investitionsvorhaben für Schulen fortgesetzt. Die Offensive geht weiter und führt zu einer dauerhaft verbesserten schulischen Umgebung für unsere Schülerinnen und...

  • Charlottenburg
  • 13.12.24
  • 233× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 993× gelesen
WirtschaftAnzeige
Einstiegstüren machen Baden und Duschen komfortabler. | Foto: AdobeStock

GleichWerk GmbH
Seniorengerechte Bäder und Duschen

Seit März vergangenen Jahres ist die Firma GleichWerk GmbH in Kremmen der richtige Partner an Ihrer Seite, wenn es um den Innenausbau Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung geht. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch seine Dienste für Hausverwaltungen an. Geschäftsführender Inhaber des Fachbetriebs ist Dennis Garte, der nach jahrelanger Berufserfahrung den Schritt in die Selbstständigkeit wagte, wobei er über ein großes Netzwerk an Kooperationspartnern sowie angesehenen Handwerksfirmen verfügt....

  • Umland Nord
  • 04.12.24
  • 651× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 84.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Lichtenberg und Rummelsburg. Damit können nun rund 84.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 11.12.24
  • 1.140× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 2.030× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.