Spendenaufruf für Flüchtlinge fand große Resonanz
Die Lehrer Ingolf Liesegang, Sabine Heyer und Christina Gruhle wandten sich kurz vor Weihnachten an Schüler, Eltern und Kollegen. Man möchte das Jahr nicht beenden, ohne an die zu denken, denen es nicht so gut gehe. Über die Weihnachtsferien habe jeder die Zeit, volle Kleider- und Schuhschränke zu inspizieren. Gut erhaltene Sachen, die in der Familie nicht mehr benötigt werden, könnten doch gespendet werden. Die Sachspenden sollte einer Flüchtlingsunterkunft zur Verfügung gestellt werden. Dieser Spendenaufruf hatte eine tolle Resonanz. Die Schüler brachten im Januar kistenweise gut erhaltene Bekleidung mit in die Schule. Von einigen wurden sogar eigens Mützen, Handschuhe und Schals gestrickt.
Alle Sachen wurden dann in Umzugskartons verpackt. Die Umzugsfirma Schubert, die sonst die schulinternen Umzüge im Haus durchführt, erklärte sich bereit, die gepackten Kisten ins Flüchtlingsheim zu transportieren. Die drei Lehrer, die die Spendenaktion unterstützt von ihrer Schulleiterin Silvia Salecker organisierten, sind von der großartigen Resonanz auf den Spendenaufruf überwältigt. "Wir bedanken uns, auch im Namen der in Berlin angekommenen hilfsbedürftigen Flüchtlinge, bei allen, die mit Sachspenden und die beim Packen der Umzugskartons geholfen haben", erklärten die Initiatoren.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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