Schöneberger Insel ist Milieuschutzgebiet

Schöneberg.

Der Bezirk hat die „Schöneberger Insel“ mit 6300 Wohnungen zum vierten innerbezirklichen Milieuschutzgebiet erklärt – nach den Gebieten um den Barbarossaplatz und Bayerischen Platz, die Bautzener Straße und den Kaiser-Wilhelm-Platz.

In den nunmehr vier Erhaltungsgebieten gibt es 21 600 Wohnungen mit rund 35 000 Einwohnern. Ziel des Milieuschutzes ist es, negative städtebauliche Folgen zu verhindern, etwa die mögliche Verdrängung von Altmietern, die ihre Mieten nach sogenannten Luxusmodernisierungen oder der Zusammenlegung kleinerer Wohnungen nicht mehr bezahlen können.

Auch die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen ist künftig gesetzlich beschränkt. Die Stadtentwicklungsstadträtin Sibyll Klotz schränkte allerdings ein, dass soziale Erhaltungsverordnungen weder den Trend von Mietsteigerungen noch teure Modernisierungsmaßnahmen aufhalten werden. „Sie sind keine mietschutzrechtlichen Instrumente“, sagte Klotz. Weitere Milieuschutzgebiete im Bezirk wird es vorerst nicht geben. Für die notwendigen Untersuchungen hat Tempelhof-Schöneberg kein Geld. KEN

Autor:

Karen Noetzel aus Schöneberg

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