Schön, sich verlassen zu können
Heimatmuseum Zehlendorf ist auf Neustart in 2021 vorbereitet
Ein Museum lebt von seinen Besuchern. Aber ist ein Museum deshalb gleich tot, wenn das Publikum fehlt? Keineswegs!
Das geschlossene Heimatmuseum Zehlendorf lebt überraschend gut. Die Vereinsmitglieder arbeiten fleißig im Archiv, denn Anfragen zur Geschichte Zehlendorfs kommen trotz Corona per Mail, Telefon und Post.
Samstags verkaufen sie das neue Zehlendorf Jahrbuch vor der Eingangstür. Sie digitalisieren unsere „Schätze“ und kümmern sich um die bekannten Publikationen, die trotz allem pünktlich erscheinen.
Das alles ist mit den Namen Dorothee und Werner Kautz, Ursula und Norbert Kunath, Karla Kettner, Edelgard Lorenz, Peter Bischof, Lothar Beckmann, Frank Rattay, Kerstin Seller, Frank Fährmann und Franz Ahlgrimm eng verbunden. Es ist beruhigend, sich auf sie und viele andere engagierte Vereinsmitglieder verlassen zu können. Als Vorsitzender sage ich mit Freude: Danke für alles, was Sie hier leisten!
Auf einen Neustart mit Publikum sind wir vorbereitet. Denn die Besucher fehlen letztlich doch in einem Museum.
Matthias Aettner, Heimatmuseum Zehlendorf
Autor:Lokalredaktion aus Mitte |
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