Asbest

Beiträge zum Thema Asbest

Bauen
Beschwerlicher Aufstieg. Wenn beide Aufzüge ausfallen muss Renate Brucker (80) die 17 Stockwerke zu ihrer Wohnung hinaufsteigen. | Foto:  Thomas Frey
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Wohnungskauf ohne Bestandsaufnahme?
Aufzüge im Hochhaus Westerwaldstraße defekt

An diesem Tag Anfang Mai fährt zumindest der „kleine“ Aufzug. Dass er fahre, sei „Glückssache“, sagt die Bewohnerin, mit der es nach oben geht. Beim „großen“ Aufzug daneben hilft auch kein Glück mehr. Er ist seit April stillgelegt. Damit ist das Problem von rund 250 Mietern im Hochhaus Westerwaldstraße 1 skizziert: wenn beide Aufzüge nicht funktionieren, sind einige der Mieter von der Außenwelt abgeschnitten. Doch auch für alle anderen Menschen in dem Wohnhochhaus ist es ein schwieriger,...

  • Falkenhagener Feld
  • 10.05.23
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Bauen
Superintendent Harald Grün-Rath (r.) klärt Swen Schulz über den Sanierungsstand auf.  | Foto: privat

Asbestschaden größer als gedacht
Dachsanierung der Gedenkkirche zieht sich

Die Gedenkkirche Plötzensee bleibt vorerst noch Baustelle. Die Sanierung des Dachs dauert länger als gedacht. Alte Gebäude entpuppen sich bei der Sanierung oft als „Wundertüte“: Man weiß nie, was drin ist. Mit der Gedenkkirche Plötzensee am Heckerdamm 226 verhält es sich nicht anders. Dort sind am Dach jetzt größere Reparaturen nötig als vermutet. Das stellte sich allerdings erst nach dem fachgerechten Entfernen der beim Kirchenbau Ende der 60er-Jahre üblichen Asbestplatten heraus. Darunter ist...

  • Charlottenburg-Nord
  • 28.08.20
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Bauen

Bezirk fordert: weg mit dem Asbest

Tempelhof-Schöneberg. Wenn es nach Bezirkspolitikern geht, sollen die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften ihre über 9600 Wohnungen im Bezirk sanieren, wenn für Bau oder Modernisierung asbesthaltige Materialien verwendet worden sind. Darüber hinaus wird der Senat aufgefordert, für Bürger ein „Asbest-Register“ für die Wohnungen zu erstellen. Am 8. August vergangenen Jahres hatte das Bezirksamt den BVV-Beschluss an die Senatsverwaltung mit der Bitte um Prüfung und Stellungnahme weitergeleitet....

  • Schöneberg
  • 28.12.16
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Bauen

Petition gegen Asbest: Mehr als 4000 Wohnungen im Bezirk sind betroffen

Reinickendorf. In Reinickendorf stehen 4118 Wohnungen unter Asbestverdacht. Sie gehören den städtischen Wohnungsbaugesellschaften Gewobag (3214) und degewo (904). Die Zahlen gehen aus einer Antwort des Senats auf eine Frage des Grünen-Abgeordneten Andreas Otto hervor. In wieweit auch Wohnungen privater Eigentümer betroffen sind, ist dem Senat an eigener Auskunft nicht bekannt. Asbest wurde unter anderem bei der Verlegung von Bodenplatten genutzt, aber auch als Brandschutz. Der Stoff gilt als...

  • Reinickendorf
  • 21.03.16
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Bauen und Wohnen

Belastete Raumluft: Asbest in den eigenen vier Wänden

Früher wurden beim Bau asbesthaltige Putze, Spachtelmassen und Fliesenkleber verwendet. Früher, das ist nicht so lang her. In rund einem Viertel der vor 1995 errichteten Gebäude seien noch belastete Spachtelmassen oder Fliesenkleber zu finden, berichten der Gesamtverband Schadstoffsanierung und der Verein Deutscher Ingenieure von entsprechenden Prüfungen. Wer Bauarbeiten nach dem Verwendungsverbot 1993 in Auftrag gegeben hat, muss eigentlich nicht mehr mit der Belastung seines Gebäudes rechnen....

  • Mitte
  • 26.02.16
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Bauen

Asbestverdacht in Wohnungen: Mieterschutzbund startete Online-Petition

Spandau. In der Zitadellenstadt stehen 8319 Wohnungen unter Asbestverdacht. Sie gehören den städtischen Wohnungsbaugesellschaften Gewobag und WBM. Die Zahlen stehen in einer Antwort des Senats auf eine Frage des Grünen-Abgeordneten Andreas Otto. In wieweit auch Wohnungen privater Eigentümer betroffen sind, ist dem Senat an eigener Auskunft nicht bekannt. Asbest wurde unter anderem bei der Verlegung von Bodenplatten genutzt, aber auch als Brandschutz. Der Stoff gilt als krebsgefährdend. In...

  • Falkenhagener Feld
  • 13.01.16
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Bauen
Bei vielen Bauten aus den 60er- und 70er-Jahren wurde Asbest verwendet. Auch am Mehringplatz. | Foto: tf

Mieter mussten ausziehen

Kreuzberg. Rund um den Mehringplatz gibt es Probleme mit Asbest.Nach Angaben der Wohnungsbaugesellschaft Gewobag mussten in ihrem Bestand bisher 29 konkrete Maßnahmen gegen den Schadstoff durchgeführt werden. Sie reichen von einer Notsicherung bis zur Sanierung. 14 Mieter mussten zeitweise in eine Ersatzunterkunft umziehen, weitere 13 bekamen eine neue Wohnung vermittelt. Aktuell gibt es Arbeiten in sieben Wohnungen. Der Gewobag gehören am Mehringplatz rund 1000 Objekte. Wie groß das...

  • Kreuzberg
  • 07.04.14
  • 343× gelesen
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