Auschwitz

Beiträge zum Thema Auschwitz

Bildung

Eine Straße in Berlin-Mitte im Wandel der Zeiten
Rengha Rodewill; Hans E. Pappenheim; Eberhard Dellé: - "Münzstraße 20 und Goethe im Palais Zedlitz und das "Victoria-Theater in Berlin"

Ende des 17. Jahrhunderts entstanden auf den unbebauten Flächen vor der Stadtmauer Berlins, die Scheunen Berliner Bürger mit Ackerbesitz. Dieses Gebiet wurde »Scheunenviertel« genannt, ein Name, der in der weiteren Geschichte der Stadt eine bewegte Rolle spielen sollte. Zu Beginn erwachsen feudale Palais und die Bewohner waren bedeutende Persönlichkeiten der Zeit, wie z.B. der preußische Minister Karl Abraham von Zedlitz, sein Anwesen befand sich in der Münzstraße 20, dessen namhaftester...

  • Charlottenburg
  • 10.12.21
  • 381× gelesen
Kultur
Eine jüdische Schulklasse in Breslau 1938.  | Foto: Karin Kaper Film
2 Bilder

Ein Film von aktueller Brisanz
Eindrucksvoller Dokumentarfilm im Kino am Bundesplatz

Sie waren jung und blickten voller Erwartung in die Zukunft. In Breslau, der Stadt mit der damals in Deutschland drittgrößten jüdischen Gemeinde, waren sie zu Hause. Dann kam Hitler an die Macht. Ab diesem Zeitpunkt verbindet diese Heranwachsenden ein gemeinsames Schicksal: Als Juden wurden sie von den Nazis verfolgt. Ein preisgekrönter Dokumentarfilm erzählt davon. 14 Zeitzeugen stehen im Mittelpunkt des Films „Wir sind Juden aus Breslau“. Manche von ihnen mussten fliehen oder ins Exil gehen,...

  • Wilmersdorf
  • 31.10.20
  • 182× gelesen
Bildung
Auf dem Ausstellungsplakat ist Familien Chraplewski mit Freunden im Garten ihres Hauses am Koppelweg abgebildet. Rechts unten Kurt, der sich mit seinen Eltern zwei Jahre auf dem Dachboden versteckte. | Foto: Repro: Schilp
2 Bilder

Ausgestoßen und verfolgt
Ausstellung in den Arcaden und der Bibliothek erinnert an Schicksale von Neuköllner Juden

Am 27. Januar 1945 wurde Auschwitz befreit, die Nazis ermordeten dort mehr als eine Million Menschen. Anlässlich des Jahrestags hat das Museum Neukölln die Ausstellung „Ausgestoßen und verfolgt – Die jüdische Bevölkerung während des Nationalsozialismus in Neukölln“ entwickelt. Sie ist bis Ende April zu sehen. Von 1933 bis 1945 wird der zeitliche Bogen gespannt – von der alltäglichen Ausgrenzung bis zur Deportation in Vernichtungslager. Parallel zu den persönlichen Erfahrungen sind für jedes...

  • Neukölln
  • 10.02.20
  • 453× gelesen
  • 2
Politik

Verfolgt und ermordet: Weitere Stolpersteine werden verlegt

Neukölln. Stolpersteine für Neukölln: Am 15. November verlegt der Künstler Gunter Demnig neun neue Tafeln. Sie erinnern an jüdische Menschen, die von den Nazis verfolgt und ermordet wurden. Die Stolpersteine werden vor den ehemaligen Wohnhäusern ins Pflaster des Trottoirs eingelassen. Um 10.30 Uhr geht es an der Emser Straße 109 los: Hier lebten Erna, Margot und Willy Pese. Am 27. November 1941 wurden sie nach Riga deportiert und dort drei Tage später bei einer Massenhinrichtung erschossen. Um...

  • Neukölln
  • 09.11.16
  • 101× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.