Catrin Gocksch

Kultur

Der damalige Lichtenberger Bürgermeister Christian Kind (SPD) enthüllte am 9. Januar 1992 das Schild für die Möllendorffstraße. Seit 1976 war sie nach dem französischen Kommunisten Jacques Duclos benannt und erhielt nun ihren alten Namen zurück. | Foto: Archiv Museum Lichtenberg

Nachdenken über das Erinnern
Ausstellung zum Umgang mit Gedenktafeln, Stelen und Denkmälern im Bezirk

„Erinnern in Lichtenberg“ ist der Titel einer neuen Ausstellung, die das Museum Lichtenberg im Stadthaus, Türrschmidtstraße 24, bis November 2024 zeigt. Die Ausstellung geht der Frage nach, welche Bedeutung Orte der Erinnerung in Lichtenberg heute haben. Dabei werden die bürgerschaftliche Teilnahme an der Entstehung von Erinnerungskultur ebenso wie auch die Auseinandersetzung um die Deutungshoheit von Gedenkorten aufgegriffen. Die Ausstellung lädt anhand von sieben Themenbereichen dazu ein, die...

Rummelsburg
21.12.23
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Bernd Wähner

Kultur

Designer-Trio stellt in der rk-Galerie aus
Kunstwerke aus recycelten Materialien

Nachhaltige Kunst aus recycelten Materialien ist bis zum 17. Januar in der rk – Galerie für zeitgenössische Kunst im Souterrain des Rathauses an der Möllendorffstraße 6 zu sehen. Paola Kubes, Andrea Bonfini und Fabrizio Frau sind ein Designer- und Künstlertrio aus Lichtenberg. In ihrem Atelier stellen sie handgefertigte Kunstwerke aus recycelten Materialien her. Ihre multimediale Installation „Organic Geometric“ wurde speziell für die Räume der Galerie im ehemaligen Ratskeller konzipiert. Die...

Lichtenberg
09.11.23
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Bernd Wähner

Kultur

Eckhard Koenig stellt aus
Eine Reise zu Farben und Formen

„Eckhard Koenig – Terra incognita – Malerei 1988-2023“ ist der Titel der aktuellen Ausstellung in der Galerie 100 an der Konrad-Wolf-Straße 99. Hier dreht sich alles um die Grundpole der Malerei: Farbe, Form und Struktur. Der Maler Eckhard Koenig spricht, wenn er über seine Arbeit berichtet, selbst von Farbreisen und gibt damit den entscheidenden Hinweis zum Verständnis seiner Bilder. Nicht das Gesehene in seiner wirklichen Gestalt schlägt sich in seinen Werken nieder, sondern Atmosphäre,...

Alt-Hohenschönhausen
27.07.23
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Bernd Wähner

Kultur

Barbara Haubrok, Sohn Konstantin und Axel Haubrok gelang es, auf dem Gelände der Fahrbereitschaft eine Mischung aus Ateliers, Werkstätten und Ausstellungsräumen zu etablieren. | Foto: Bernd Wähner

Fahrbereitschaft mit Ateliers und Werkstätten
Vor zehn Jahren eröffnete der Ort der Kunst dort, wo einst die Autos der DDR-Politprominenz standen

Sie ist ein Ort, an dem zum einen Kunst produziert, zu anderen auch präsentiert wird: die „Fahrbereitschaft“. Als Kunstareal eröffnet wurde die „Fahrbereitschaft“ vom Sammlerpaar Axel und Barbara Haubrok. Dieser Tage können sie auf zehn Jahre zurückschauen. Auf dem Gelände an der Herzbergstraße 40-43 war zu DDR-Zeiten die Fahrbereitschaft des Ministerrats untergebracht. Hier standen die Karossen, mit denen die Politprominenz durch die Republik kutschiert wurde. Nach der Wende wurde die...