Streichung

Beiträge zum Thema Streichung

Bildung

Wachschutz an Schulen fällt weg
Neukölln kann Sicherheitsdienst nicht mehr aus eigener Kraft finanzieren

Böse Überraschung nach den Sommerferien: Das Bezirksamt hat den Wachschutz an zwölf Schulen gestrichen. Der Grund ist Geldmangel. Wenn der Senat für den Haushalt 2024/2025 nicht mehr Mittel zur Verfügung stellt, muss auch weiterhin auf die Sicherheitskräfte verzichtet werden. Im Norden Neuköllns sind folgende Einrichtungen betroffen: Hermann-Boddin-Schule, Zuckmayer-Schule, Kepler-Schule, Albert-Schweitzer-Schule, Ernst-Abbe-Schule, Albrecht-Dürer-Schule, Campus Rütli und Otto-Hahn-Schule. Im...

  • Bezirk Neukölln
  • 04.09.23
  • 465× gelesen
Bildung

Sprach-Kitas sind akut bedroht
Gegen die Streichung der Finanzmittel durch den Bund formiert sich Widerstand

In Neukölln gibt es 62 Kitas, in denen besonderer Wert auf Sprachförderung gelegt wird, deutschlandweit sind es rund 8400. Doch nun hat das Bundesfinanzministerium in seinem Haushaltsentwurf 2023 das Geld für das Programm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ gestrichen. Dagegen wird Protest laut. In einer Sprach-Kita gibt es in der Regel eine zusätzliche Spezialkraft, außerdem sind Qualifizierungen für das gesamte Personal in Sachen Spracherziehung vorgesehen. In diesem Jahr...

  • Bezirk Neukölln
  • 23.08.22
  • 300× gelesen
Soziales

Sonderfahrten für geistig behinderte Kinder gestrichen

Tempelhof. In seltener Geschlossenheit schimpfen alle fünf in der BVV im Rathaus Schöneberg vertretenen Parteien auf den Berliner Rechnungshof.Dieser hat behinderten Schülern der Tempelhofer Marianne-Cohn-Schule (Förderzentrum für geistige Entwicklung) seit Beginn des laufenden Schuljahrs die Fahrten zum Schwimm- und Sportunterricht gestrichen. Diese Sparmaßnahme auf Kosten der Schwächsten wollen die Bezirksverordneten unisono nicht hinnehmen: "Der Schwimmunterricht und auch die Fußball AG...

  • Tempelhof
  • 06.10.14
  • 55× gelesen
Soziales
Waltraud Kolberg (hintere Reihe, 2. v.l.) und die Senioren der Begegnungsstätte Otawistraße kämpfen um ihre drei Betreuerinnen (rechts). | Foto: privat

Keine Stellen für Stadtteilzentren vom Jobcenter

Wedding. In den Stadtteilzentren und Begegnungsstätten werden zukünftig keine gemeinnützigen Stellen mehr finanziert. 100 Langzeitarbeitslose bekommen keine Förderung mehr.Sie kochen für Senioren, backen Kuchen oder betreuen die Gruppen in der Seniorenbegegnungsstätte Otawistraße 46. Doch jetzt sollen die drei Frauen, die beim Clubträger "Selbst-Hilfe im Vor-Ruhestand e.V." eingesetzt sind, nicht mehr weiterarbeiten. Das Jobcenter fördert die Stellen für sogenannte Bürgerarbeit nicht mehr. "Wir...

  • Wedding
  • 23.06.14
  • 68× gelesen
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