„Was wäre, wenn …?“
Saisonauftakt im Klimazirkus
Der Klimazirkus startet am Donnerstag, 27. April, in die neue Saison. Von 16 bis 18 Uhr wird Kindern und Jugendlichen und auch interessierten Erwachsenen das Programm präsentiert.
Rund um den Klimazirkus-Wagen stellt sich das Team mit seiner Arbeit zur Klimaschutz- und Umweltbildung vor. Es gibt Aktionen mit Installationen, Spielen und Zirkusutensilien. Das Hauptthema dreht sich um den Klimawandel und die Frage „Was wäre, wenn …?“ – zum Beispiel kein Strom mehr aus der Steckdose käme oder sogar einfache Dinge im Laden nicht mehr zu kaufen wären, weil sie zu teuer geworden sind.
An Mitmachstationen können Neugierige ausprobieren, wie man selbst Strom erzeugen oder sich mit einem Zirkus-Fahrparcours bewegen kann. Wer will, bringt schöne Dinge, die nicht mehr gebraucht werden, fürs Tauschregal mit, ebenso angezogene Pflänzchen und Stecklinge für die Beete auf dem Gelände. In einem Crashkurs lernen Nachwuchs-Artisten mit Jonglieren und Hochrad fahren die ersten Schritte in die Zirkuswelt.
Hintergrund des vom Bezirksamt und der Senatsumweltverwaltung geförderten Projekts ist das Ziel Berlins, bis 2045 klimaneutral zu werden. Die junge Generation soll für die aktive Umsetzung der Klimaschutzmaßnahmen sensibilisiert und zum Mitmachen motiviert werden. Dazu werden Elemente des zeitgenössischen Zirkus’ mit Impulsen aus der Kunstvermittlung verknüpft.
Zu finden ist der Klimazirkus auf dem Cabuwazi-Gelände am Eingang Columbiadamm 84. Der Eintritt ist frei. Mehr Infos: https://life-online.de/project/klimazirkus/.
Autor:Ulrike Martin aus Neukölln |
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