Film soll Bewerber um offene Stellen anlocken
Treptow-Köpenick hat eine neue Imagekampagne gestartet

Bei der Jahresauftakt-Pressekonferenz am 28. Januar hat das Bezirksamt einen Imagefilm vorgestellt, von dem es sich viele neue Bewerber erhofft. Die Imagekampagne steht unter dem Motto „Treptow-Köpenick – Karriere zwischen City, Spree und See“.

„Wir machen mit dem Imagefilm deutlich, dass wir an allen Stellen neue Kolleginnen und Kollegen brauchen“, erläuterte Bürgermeister Oliver Igel. Daher kommen in dem gut siebenminütigen Video Mitarbeiter aus den verschiedensten Abteilungen des Bezirksamts zu Wort, darunter das Ordnungsamt, das Straßen- und Grünflächenamt, das Bürgeramt, die Poststelle und die IT. Sie geben darin einen kurzen Überblick über ihre Aufgaben und was ihnen an ihrem Job besonders gefällt. Punkten will Treptow-Köpenick vor allem mit guten Karriereperspektiven und hoher Lebensqualität durch die vielen Wälder und Seen. „Die Positionierung, dass sich in diesem Bezirk Großstadt und Natur im Alltag verbinden und erleben lassen, spiegelt sich im Film wider“, so das Bezirksamt.

Treptow-Köpenick sei ein attraktiver, moderner, interessanter und vielfältiger Arbeitgeber. „Es gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Berufe mit auch ganz unterschiedlichen interessanten Menschen.“ Besonders auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie werde großer Wert gelegt. In jedem Fachbereich sind laut Oliver Igel freie Stellen vorhanden. Insgesamt gibt es ihm zufolge 1700 Stellen im Bezirksamt, knapp 280 seien derzeit unbesetzt. Potenzielle Bewerber erfahren mit dem Film auch gleich, wo und wie sie die Stellenplattformen erreichen.

„Man darf sich hier natürlich auch bewerben, wenn man kein Union-Fan ist“, scherzt Maren Siegel. Die Leiterin der Serviceeinheit Personal und Finanzen kommt beim Erzählen in dem Video regelrecht ins Schwärmen. „Ich mag meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, auch die Kollegen – und Tatsache auch meinen Chef“, sagt sie. Um kurz darauf hinterherzuschieben: „Darf man das sagen? Doch, das darf man sagen oder?“ Produziert hat den Film die Berliner Produktionsfirma „Schmitt Pictures“, die unter anderem auch schon mehrere Imagefilme für den Bezirk Tempelhof-Schöneberg umgesetzt hat. Im Laufe dieses Jahres soll der Imagefilm um weitere Module ergänzt werden. Wer sich schon jetzt einmal ein Bild machen möchte, findet das Video auf youtu.be/wCx_VweK6CE.

Autor:

Philipp Hartmann aus Köpenick

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

49 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

BauenAnzeige
2024 war Richtfest für die Grundschule in der Elsenstraße. | Foto: SenBJF
7 Bilder

Berliner Schulbauoffensive 2016-2024
Erfolgsgeschichte für unsere Stadt

Die Berliner Schulbauoffensive ist nach wie vor eines der zentralen Projekte unserer Stadt. Mit aktuell mehr als 44.000 neu entstandenen Schulplätzen setzt die Offensive ihre Ziele erfolgreich um. So wurden von 2016 bis 2023 bereits 5 Milliarden Euro in moderne Bildung investiert. Auch in den kommenden Jahren wird das derzeit größte Investitionsvorhaben für Schulen fortgesetzt. Die Offensive geht weiter und führt zu einer dauerhaft verbesserten schulischen Umgebung für unsere Schülerinnen und...

  • Charlottenburg
  • 13.12.24
  • 133× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 917× gelesen
WirtschaftAnzeige
Einstiegstüren machen Baden und Duschen komfortabler. | Foto: AdobeStock

GleichWerk GmbH
Seniorengerechte Bäder und Duschen

Seit März vergangenen Jahres ist die Firma GleichWerk GmbH in Kremmen der richtige Partner an Ihrer Seite, wenn es um den Innenausbau Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung geht. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch seine Dienste für Hausverwaltungen an. Geschäftsführender Inhaber des Fachbetriebs ist Dennis Garte, der nach jahrelanger Berufserfahrung den Schritt in die Selbstständigkeit wagte, wobei er über ein großes Netzwerk an Kooperationspartnern sowie angesehenen Handwerksfirmen verfügt....

  • Umland Nord
  • 04.12.24
  • 586× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 84.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Lichtenberg und Rummelsburg. Damit können nun rund 84.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 11.12.24
  • 1.086× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 1.976× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.