Weitere Anträge für Bauprojekte im Bezirk wurden gestellt
Im Bezirk beginnen in den nächsten Wochen neue Bauvorhaben, weitere wurden beantragt.
Das geht aus einer Übersicht über aktuelle Bau- und Planungsvorhaben hervor, die Stadtentwicklungsstadträtin Camilla Schuler (Die Linke) jüngst im Ausschuss für ökologische Stadtentwicklung den Verordneten vorlegte. Genehmigt wurden unter anderem die Sanierung eines Wohnhauses sowie der Neubau eines Mehrfamilienhauses an der Orankestraße 40 in Alt-Hohenschönhausen. Der Neubau eines Mehrfamilienhauses an der Neuwieder Straße 80 in Karlshorst mit acht Wohnungen ist ebenfalls genehmigt, ebenso ein Dachgeschossausbau an der Alfred-Jung-Straße 2/4 im Ortsteil Lichtenberg. Dort entstehen sechs Wohnungen.
Genehmigt wurde außerdem die Sanierung eines Wohnhauses inklusive Umnutzung eines zuvor gewerblich genutzten Erdgeschosses zu Wohnzwecken an der Liepnitzstraße 32 in Karlshorst. Außerdem findet dort ein Dachgeschossausbau statt, sodass 32 neue Wohnungen entstehen. Genehmigt wurde auch der Bauantrag für eine neue Feuerwehrzufahrt, für Autoaufstellflächen in den Außenanlagen sowie die Aufstellung von Fahrrad- und Motorradboxen an der Zingster Straße 24-28 in Neu-Hohenschönhausen.
Dazu kann die Stadträtin den Eingang mehrerer Anträge auf Baugenehmigung vermelden. So ist für die Küstriner Straße 59/60 in Alt-Hohenschönhausen der Neubau eines Hauses mit 82 Wohnungen beantragt worden, für weitere 27 Wohnungen an der Marie-Curie-Allee 100/102 in Friedrichsfelde.
Ein Antrag wurde für einen Erweiterungsbau am Leibnitz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung an der Alfred-Kowalke-Straße 17 in Friedrichsfelde eingereicht. An der Werneuchener Straße 19 A-C in Alt-Hohenschönhausen soll indes ein Bürogebäude mit Tiefgarage entstehen. Auch dafür liegt der Bauantrag vor.
Einen Antrag auf Bauvorbescheid gab es für die Grundstücke Marie-Elisabeth-von-Humboldt-Straße 51/53 in Falkenberg. Hier sind sechs Holz-Modul-Häuser mit jeweils zwei bis drei Wohnungen und einem Gemeinschaftswaschraum für Studierende und Auszubildende geplant. Alle Anträge werden vom Geschäftsbereich Bauen, Stadtentwicklung und Facility Management hinsichtlich ihrer Genehmigungsfähigkeit geprüft.
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