Wo bestens ausgebildet wird
Ausbildungspreis 2021 für Pankower Firmen ausgelobt

Jugend- und Wirtschaftsstadträtin Rona Tietje (rechts) überreicht den Ausbildungspreis 2020 an Ines Seime von der Virginia Farb- und Raumdesign GmbH. Diese Firma gewann im vergangenen Jahr in der Kategorie für Unternehmen mit bis zu 20 Mitarbeitern. | Foto: Bernd Wähner
  • Jugend- und Wirtschaftsstadträtin Rona Tietje (rechts) überreicht den Ausbildungspreis 2020 an Ines Seime von der Virginia Farb- und Raumdesign GmbH. Diese Firma gewann im vergangenen Jahr in der Kategorie für Unternehmen mit bis zu 20 Mitarbeitern.
  • Foto: Bernd Wähner
  • hochgeladen von Bernd Wähner

Das Bezirksamt hat den Wettbewerb um den „Ausbildungspreis Pankow 2021“ gestartet.

Ab sofort können Vorschläge für die Vergabe des Ausbildungspreises eingereicht werden. Mit dieser Auszeichnung, die in diesem Jahr zum 12. Mal vergeben wird, soll wieder besonderes Engagement bezirklicher Unternehmen in der Berufsausbildung gewürdigt werden.

Nominiert werden können Ausbildungsbetriebe, die ihren Sitz oder einen Standort in Pankow haben, an dem ausgebildet wird. Zum einen haben Auszubildende die Möglichkeit, ihren Betrieb für den Preis vorschlagen. Zum anderen können sich aber auch Pankower Unternehmerinnen und Unternehmer selbst bewerben. Im Onlineverfahren sind Bewerbungen über www.ausbildungsoffensive-pankow.de direkt möglich. Außerdem können Bewerbungsunterlagen per E-Mail an meinolf.rohling@ba-pankow.berlin.de angefordert werden. Der kurze Fragebogen für Vorschläge und Bewerbungen muss bis spätestens 15. August ausgefüllt an das Bezirksamt Pankow oder an die oben genannte E-Mail-Adresse zurückgeschickt werden.

Der Ausbildungspreis wird in vier Kategorien, je nach Beschäftigtenzahl der Betriebe, vergeben. Die Auswahl der vier zu kürenden Betriebe trifft eine unabhängige Jury, die unter anderem aus Vertretern der IHK Berlin, des Jobcenters, der Agentur für Arbeit, einem Auszubildenden sowie Mitarbeitern der bezirklichen Wirtschaftsförderung und des Jugendamtes besteht.

„Neben den vielfältigen Veranstaltungen im Rahmen der Ausbildungsoffensive Pankow möchte der Bezirk mit der Auslobung des Ausbildungspreises besonders in diesen schwierigen Zeiten Betriebe motivieren, sich für die berufliche Zukunftssicherung Jugendlicher einzusetzen“, erklärt Rona Tietje (SPD). Die Stadträtin für Jugend, Wirtschaft und Soziales ist Schirmherrin der Ausbildungsoffensive.

Die Ehrung der Preisträger wird durch Rona Tietje und Bürgermeister Sören Benn (Die Linke) vorgenommen. Art und Datum der Veranstaltung werden zu gegebener Zeit bekanntgegeben. Zu gewinnen gibt es einen etwa zweiminütigen Imagefilm über die Firma, eine Preistafel mit dem Firmennamen zur Wandmontage sowie eine gerahmte, vom Bürgermeister unterzeichnete Urkunde.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

89 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

BauenAnzeige
2024 war Richtfest für die Grundschule in der Elsenstraße. | Foto: SenBJF
7 Bilder

Berliner Schulbauoffensive 2016-2024
Erfolgsgeschichte für unsere Stadt

Die Berliner Schulbauoffensive ist nach wie vor eines der zentralen Projekte unserer Stadt. Mit aktuell mehr als 44.000 neu entstandenen Schulplätzen setzt die Offensive ihre Ziele erfolgreich um. So wurden von 2016 bis 2023 bereits 5 Milliarden Euro in moderne Bildung investiert. Auch in den kommenden Jahren wird das derzeit größte Investitionsvorhaben für Schulen fortgesetzt. Die Offensive geht weiter und führt zu einer dauerhaft verbesserten schulischen Umgebung für unsere Schülerinnen und...

  • Charlottenburg
  • 13.12.24
  • 133× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 917× gelesen
WirtschaftAnzeige
Einstiegstüren machen Baden und Duschen komfortabler. | Foto: AdobeStock

GleichWerk GmbH
Seniorengerechte Bäder und Duschen

Seit März vergangenen Jahres ist die Firma GleichWerk GmbH in Kremmen der richtige Partner an Ihrer Seite, wenn es um den Innenausbau Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung geht. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch seine Dienste für Hausverwaltungen an. Geschäftsführender Inhaber des Fachbetriebs ist Dennis Garte, der nach jahrelanger Berufserfahrung den Schritt in die Selbstständigkeit wagte, wobei er über ein großes Netzwerk an Kooperationspartnern sowie angesehenen Handwerksfirmen verfügt....

  • Umland Nord
  • 04.12.24
  • 587× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 84.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Lichtenberg und Rummelsburg. Damit können nun rund 84.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 11.12.24
  • 1.086× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 1.976× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.