Leute

Beiträge zur Rubrik Leute

Seit vielen Jahren ist Rüdiger Trantow Mitglied der Jury für den Wettbewerb "Jugend musiziert". Hier ist er bei der Preisverleihung zu sehen. | Foto: privat
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Der Musikpädagoge, Komponist und Dirigent Rüdiger Trantow wird 90 Jahre alt

Steglitz-Zehlendorf. Rüdiger Trantow ist Musiker mit Leib und Seele. Er weiß genau, was Musik bewirken kann. „Musik wischt den Staub des Alltags von der Seele“ lautet daher auch sein persönliches Credo. Am 21. Januar feiert er seinen 90. Geburtstag. Eigentlich wollte Rüdiger Trantow Arzt werden, studierte dann aber Musik und wurde 1958 Leiter der Musikschule in Steglitz. 1965 übernahm er auch die Leitung des Kunstamtes Steglitz. Rüdiger Trantow führte beide Ämter mit Engagement und...

  • Steglitz
  • 18.01.16
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Ein letztes Foto vom Idol. | Foto: Thomas Frey
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Ein Held für immer: Im Meistersaal nahmen Fans Abschied von David Bowie

Kreuzberg. Auf der Bühne brennen Kerzen. Neben ihnen legen Menschen immer wieder Blumen, vorwiegend Rosen in allen Farben, ab. Darüber befindet sich ein Bild des Verstorbenen und auf die Wand dahinter werden Fotos von ihm in Endlosschleife gezeigt. So war die Szenerie am 15. Januar im Meistersaal der Hansa-Studios in der Köthener Straße 38. Dort fand an diesem Tag eine Art inoffizielle Berliner Trauerfeier für David Bowie statt. Die Pop-Ikone war am 10. Januar, zwei Tage nach seinen 69....

  • Kreuzberg
  • 18.01.16
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Friedemann Walther ist einer von sechs Neuköllnern, die im Dezember mit der Neuköllner Ehrennadel ausgezeichnet wurden. | Foto: Sylvia Baumeister

Ein Stifter mit Überzeugungskraft

Neukölln. Als ihr Ideengeber und Fundraiser ist Friedemann Walther der Motor der Bürgerstiftung, die 2005 als erste Stadtteilstiftung bundesweit von ihm mitbegründet wurde. Dafür erhielt er im Dezember die höchste Anerkennung, die der Bezirk an Bürger außerhalb des politischen Bereichs verleiht (wir berichteten). Seit ihrer Gründung hat sich die Bürgerstiftung Neukölln zu einer festen Größe im Bezirk entwickelt. Die Initiative fördert mit ihrem N+ Förderfonds zahlreiche Projekte, die das...

  • Neukölln
  • 18.01.16
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Die Schauspielerin Angelika Mann (rechts) legte eine Rose für den Zoologen nieder, der auch im Fernsehen und im Radio zu unterhalten wusste. | Foto: Wrobel

25. Todestag von Tierpark-Gründer Curt Heinrich Dathe

Friedrichsfelde. Bis heute gilt der Zoologe und ehemalige Direktor des Tierparks Berlin, Curt Heinrich Dathe (1910-1991), als Visionär. Am 6. Januar jährte sich sein 25. Todestag. Zum verschneiten Ehrengrab vom Zoologen und Tierpark-Gründer Curt Heinrich Dathe kamen nicht nur viele Freunde und ehemalige Tierpark-Mitarbeiter. Am Gedenken auf dem Evangelischen Friedhof Karlshorst nahmen auch die Bürgermeisterin Birgit Monteiro (SPD), der Innensenator Frank Henkel (CDU) und der Tierpark-Direktor...

  • Karlshorst
  • 15.01.16
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Margret Napieralla mit einem Ausweis ihrer Mutter Lieselotte Kohls. | Foto: Christian Schindler
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Suche nach dem Vater: Wer kann helfen?

Staaken. Die Spandauerin Margret Napieralla sucht seit vielen Jahren ihren Vater. Ein Foto ist dabei ihre letzte Hoffnung. Wenn Margret Napieralla über ihre Familie spricht, kann sie nicht allzu viel berichten. Sie weiß, dass sie 1951 im Spandauer Krankenhaus an der Lynarstraße zur Welt kam. Das zumindest geht aus der Geburtsurkunde hervor, die ihre Mutter Lieselotte Kohls erhalten hat. Auch dieses Dokument musste sie sich umständlich über einen Anwalt erkämpfen. Als sie nämlich ihre Mutter...

  • Reinickendorf
  • 14.01.16
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Furchtlose Auto-Enthusiastin: Heid Hetzer (78) umrundet unaufhaltsam den Globus. Fünf Kontinente nahm sie schon unter die Räder. | Foto: Thomas Schubert

Mit „Hudo“ in Lima: Weltumrunderin Heidi Hetzer erreicht Südamerika

Charlottenburg. Kein Klima zu extrem, kein Erdteil zu exotisch, kein Motorschaden irreparabel: Rennfahrerin Heidi Hetzer kommt der Weltumrundung 2016 ein gutes Stück näher – und erprobt dieser Tage im peruanischen Hochland die Verlässlichkeit ihres 85 Jahre alten Oldies. Wie weit kann eine Frau kommen auf vier Rädern mit Speichen aus Holz? Über fünf Kontinente. Das jedenfalls ist ein vorläufige Bilanz. Das ist die Wegesleistung der wohl umtriebigsten Charlottenburgerin dieses jungen...

  • Charlottenburg
  • 14.01.16
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Die Autorin Andrea Lauer hat mit „Olga und Marie“ ihren ersten Roman in Einfacher Sprache geschrieben. | Foto: Bernd Wähner

Warum Andrea Lauer einen Roman in Einfacher Sprache herausbringt

Prenzlauer Berg. Andrea Lauer hat ein ganz besonderes Buch verfasst. Es heißt „Olga und Marie“. Geschrieben ist es in sogenannter Einfacher Sprache, wie der Fachausdruck für diese Schreibweise heißt. In der Einfachen Sprache gelten ganz bestimmte Regeln. Es werden zum Beispiel nur kurze Sätze verwendet. Jeder Satz enthält nur eine Aussage. Es dürfen nur Aktivsätze sein. Und diese bestehen in der Regel nur aus Subjekt, Objekt und Prädikat. Fremdwörter und Fachwörter werden vermieden. Kommen sie...

  • Pankow
  • 13.01.16
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Ihr Star ist nicht mehr. Fans trauern vor David Bowies Wohnhaus in der Hauptstraße. | Foto: KEN
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„Helden sterben nicht“: Schöneberger Fans trauern um David Bowie

Schöneberg. „Er wohnte in einem völlig abgerockten Haus“, erinnert sich ein Schöneberger, der in den Siebzigern in der Szene unterwegs war. „Oben in der schwarz angestrichenen Sieben-Zimmer-Stuck-Altbauwohnung hat er sich mit Iggy Pop sogar ein Tonstudio eingerichtet.“ David Bowie lebte vor 40 Jahren in Schöneberg, zunächst im Bayerischen Viertel und von 1976 bis 1978 in der Hauptstraße. Am 10. Januar erlag der Megastar der Musik in New York einem Krebsleiden. Auf dem Gehweg und auf den Stufen...

  • Schöneberg
  • 13.01.16
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Michael Blumenthal zusammen mit dem amerikanischen Botschafter John B. Emerson. | Foto: Thomas Frey
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Akademie des Jüdischen Museums heißt jetzt nach W. Michael Blumenthal

Kreuzberg. Am 3. Januar wurde W. Michael Blumenthal, Gründungsdirektor des Jüdischen Museums, 90. Jahre alt. Vier Tage später gab es im Haus an der Lindenstraße das Geburtstagsfest mit einem besonderen Geschenk. Denn während der Veranstaltung wurde die Umbenennung der Jüdischen Akademie auf der gegenüber liegenden Straßenseite in W. Michael Blumenthal Akademie bekannt gegeben. Nach dem Ende der Feier war der neue Name bereits angebracht. Damit würdigt das Museums nicht nur Blumenthals Beitrag...

  • Kreuzberg
  • 11.01.16
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Detlef Gabel mit einer Fotocollage, die er zum Abschied als Lehrer erhielt. | Foto: Bernd Wähner

Ist denn Herr Gabel noch da? Engagierter Karower Sportlehrer ging in den Ruhestand

Karow. Detlef Gabel ist in Karow bekannt wie ein bunter Hund. Ende des Jahres verabschiedete sich der Sportlehrer in den Ruhestand. Doch so ganz zur Ruhe kommt er wohl nicht. Detlef Gabel ist Lehrer durch und durch, die letzten 26 Jahre in der Grundschule Alt-Karow. Der stämmige, sportliche Mann mit dem Schnurrbart und dem Berliner Dialekt liebt seinen Beruf. „Weil ick so berliner, hab ick nie Deutsch unterrichtet“, sagt er grinsend. Der Sport ist seit seiner Kindheit Gabels große Leidenschaft....

  • Buch
  • 10.01.16
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Weil Helfen Spaß macht: Die Lese-Oma Karin Mey, hier mit ihren Schützlingen aus der Schule am Breiten Luch, freut sich über weitere Engagierte. | Foto: Wrobel

Lese-Oma Karin Mey macht Kindern Lust auf Bücher

Neu-Hohenschönhausen. Sie helfen beim Lesenlernen, stricken warme Mützen oder betreuen in der Schulbibliothek: Die Mitglieder der Volkssolidarität Lichtenberg unterstützen die Jungen und Mädchen der Schule am Breiten Luch. Nun suchen die Ehrenamtlichen Verstärkung. "Als sich Sophie eine Hundegeschichte wünschte, musste ich mir als Vorleserin schon etwas einfallen lassen", sagt Karin Mey. Die 62-Jährige ist eine Lese-Oma und engagiert sich ehrenamtlich als Mitglied der Ortsgruppe 230 der...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 08.01.16
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Musiker Ahmad ist zufrieden, dass er und seine Familie wieder in Frieden leben können. | Foto: Angelika Ludwig

Ohne Gesetz und Ordnung: Zukunftsangst trieb Ahmad und seine Familie nach Europa

Weißensee. Flüchtlinge sind Menschen, die ihre Heimat verlassen mussten, um ihr Leben zu retten. Doch wie geht es weiter – hier in Berlin? Die Berliner Woche schaut hinter die Türen der Flüchtlingsheime und stellt einige der neuen Nachbarn vor. Ahmad, ein stämmiger Mann um die 30 mit gewelltem, grau meliertem Haar, sitzt in der Straßenbahn M 4 auf dem Weg nach Weißensee. Dort wohnt der Damaszener mit Frau und Kindern seit anderthalb Jahren in einem Apartment im Wohnheim. Im Gepäck hat er eine...

  • Weißensee
  • 07.01.16
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Die Bucherin Sophie Meyer unterstützt die Flüchtlinge aus dem AWO Refugium. | Foto: Bernd Wähner

Strahlende Gesichter als Dank: Sophie Meyer ist eine der Pankower Flüchtlingshelfer

Buch. Ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer des „Netzwerks Pankow hilft“ würde in den Pankower Flüchtlingsunterkünften vieles nicht so reibungslos laufen. Es sind Menschen aller Generationen, die mit zupacken: Berufstätige und Senioren, Schüler und Studenten. Eine von den Aktiven ist Sophie Meyer. Die 29-Jährige engagiert sich seit über einem Jahr für die größte Flüchtlingsunterkunft im Bezirks, das AWO Refugium in Buch. Dort leben derzeit 480 Geflüchtete aus 27 Ländern. Der Bau der Unterkunft...

  • Buch
  • 07.01.16
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Christian Badel bei der Arbeit in seinem Atelier. Er engagiert sich ehrenamtlich als Vorsitzende des Fördervereins der Jugendkunstschule. Für dieses Engagement wurde er mit dem Ehrenamtspreis ausgezeichnet. | Foto: Bernd Wähner
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Viel Zeit und Kraft: Der Bezirk zeichnet engagierte Ehrenamtliche aus

Pankow. Über den „Ehrenpreis für ehrenamtlich Tätige“ kann sich Christian Badel freuen. Er wurde gemeinsam mit vier weiteren Einzelpersonen und Gruppen von der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) ausgezeichnet. Die Verordneten würdigen damit sein langjähriges ehrenamtliches Wirken und unermüdliches Engagement im Förderverein der Jugendkunstschule Pankow. Seit fast 18 Jahren wohnt Christian Badel mit seiner Familie im Florakiez. Er ist freischaffender Künstler. Vielen Pankowern ist er durch...

  • Pankow
  • 05.01.16
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Arno Kiehl schrieb ein Buch über seine Kindheitserlebnisse im Kiez Weißenseer Spitze. Darin sind auch Fotos aus seinen Kindertagen enthalten. | Foto: Bernd Wähner
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Der 81-jährige Arno Kiehl kennt die Weißenseer Spitze aus dem Effeff

Weißensee. Arno Kiehl ist von Geburt an Weißenseer. Im letzten Teil der Serie „Unser Kiez – rund um die Weißenseer Spitze“ erzählt der einstige Pädagoge und Kabarettist, wie er die Veränderungen im Kiez erlebt und welche Perspektiven er sieht. Es ist ein sonniger Tag. Die Kamera fängt Momentaufnahmen im Kiez ein. Dann fokussiert sie auf eine Ecke an der Brotfabrik. Arno Kiel kommt forschen Schritts auf die Kamera zu. Der 81-Jährige hat einen Strohhut auf, ist gut gelaunt. Er setzt sich auf eine...

  • Weißensee
  • 01.01.16
  • 1.045× gelesen
Roland Willaert wohnt seit zwei Jahren im Kiez an der Weißenseer Spitze. Jetzt zeigt er hier zum ersten mal eine Fotoausstellung. | Foto: Bernd Wähner
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Vor zwei Jahren zog der Weltenbummler Roland Willaert an die Weißenseer Spitze

Weißensee. Als Kameramann und Fotograf ist Roland Willaert viel in der Welt herumgekommen. Doch jetzt ist er Neu-Weißenseer. Im fünften Teil der Serie „Unser Kiez – rund um die Weißenseer Spitze“ erzählt der Belgier, warum er dort eine Wohnung kaufte und was die Besucher seiner ersten Fotoausstellung in Weißensee erwartet. Roland Willaert zückt sein kleines, schwarzes Notizbuch. Er fingert ein Bleistift aus der Jacke. Gerade hat er noch mit dem Galeristen Details für seine erste Ausstellung in...

  • Weißensee
  • 29.12.15
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Er schrieb ein Buch mit Reportagen über Ost-Promis: Jens Rümmler. | Foto: Bernd Wähner

Was macht eigentlich …? Jens Rümmler gab ein Buch mit Reportagen über Ost-Promis heraus

Pankow. Sie sind bekannt aus Fernsehen und Radio, manche sind immer noch präsent, von anderen hört man kaum noch etwas. Doch vor allem die Generation 40 plus interessiert, was aus den einstigen DDR-Stars geworden ist. Das erfährt man nun in einem Buch. Jens Rümmler hat Kontakt zu vielen DDR-Promis. Der freie Journalist schreibt immer mal wieder Geschichten für Tages- und Wochenzeitungen über sie. Ansonsten ist er in der großen weiten Welt unterwegs und recherchiert Reisereportagen. Doch die...

  • Pankow
  • 27.12.15
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Mitglieder des VVN-BdA befestigten zum Gedenken an Bernhard Lichtenberg Blumen an Straßenschildern und Laternenmasten. | Foto: Bernd Wähner
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Erinnerung an einen Aufrechten: Bernhard Lichtenberg wurde vor 140 Jahren geboren

Prenzlauer Berg. Bernhard Lichtenberg war einer der bekannteste Theologe, der aktiven Widerstand gegen die Nazis leistete. Nach dem katholischen Herz-Jesu-Priester ist in Prenzlauer Berg eine Straße benannt. Sie befindet sich nicht weit entfernt von der Dietrich-Bonhoeffer-Straße, die an den bekanntesten evangelischen Widerstandskämpfer in der NS-Zeit erinnert. Die Bezirksorganisation Prenzlauer Berg der "Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten" (VVN-BdA) und die...

  • Prenzlauer Berg
  • 27.12.15
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In der Ausstellung ist unter anderem dieses Bild von Renée König zu sehen. | Foto: Renée König
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Frauen aus aller Welt: Renée König stellt im Café Seidenfaden aus

Karow. „Wir Frauen – weltweit“ heißt die neue Ausstellung der Karower Malerin Renée König. Im Café Seidenfaden in der Dircksenstraße 47 in Mitte stellt sie ab 2. Januar Bilder aus. Bisher machte die 59-Jährige vor allem mit ihren Karow- und Berlin-Bildern von sich Reden. Auch als Leiterin der Karower Malgruppe ist sie vielen bekannt. Eine andere Facette der Künstlerin zeigt sie jetzt in ihrer neuen Ausstellung: Renée König reist gerne. Sie war bereits in allen möglichen Ländern der Welt...

  • Mitte
  • 25.12.15
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Heinersdorfer im Porträt: Zukunftswerkstatt zeigt neue Ausstellung

Heinersdorf. „Heinersdorfer Botschaften“ heißt eine neue Ausstellung in der Alten Apotheke. Die Zukunftswerkstatt Heinersdorf hatte im Frühjahr ein Fotoprojekt initiiert. In diesem ging der Fotograf Manfred Isemeyer der Frage nach: Welche Botschaften übermitteln Menschen, die in Heinersdorf leben oder arbeiten? Er suchte Heinersdorfer, die sich für dieses Projekt mit ihm unterhalten und danach von ihm porträtieren lassen. Ausgangspunkt waren immer alltägliche Situationen: Heinersdorfer in ihrer...

  • Heinersdorf
  • 24.12.15
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Anita Seyfert-Kreyßner ist stolz, dass im Ehrenkranz auf der Schaufensterscheibe jetzt eine 35 steht. | Foto: Bernd Wähner
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Seit 35 Jahren betreibt Anita Seyfert-Kreyßner an der Weißenseer Spitze das Kunststübchen

Weißensee. Anita Seyfert-Kreyßner kennt den Kiez aus dem Effeff. Seit Jahrzehnten lebt und arbeitet sie dort. Im vierten Teil der Serie „Unser Kiez – rund um die Weißenseer Spitze“ erzählt sie, wie sich um ihren Laden viel veränderte und wo die Entwicklung hingehen könnte. Seit September steht eine 35 im Ehrenkranz auf dem Schaufenster. So viele Jahre betreibt Anita Seyfert-Kreyßner mit ihrem Mann Hans-Peter nun schon das Weißenseer Kunststübchen. Sie ist sichtlich stolz auf diese Zahl. Kein...

  • Weißensee
  • 22.12.15
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Melanie Schneider beim Besuch im Spandauer Rathaus, wo sie von Stadtrat Röding das Stiftungsgeld bar bekam und das dann quittierte. | Foto: Berit Müller
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Melanie auf dem Dach: Schornsteinfegerin in spe bekommt Stiftungsgeld

Spandau. So kurz vor Weihnachten ist ja jede Finanzspritze willkommen. Melanie Schneider will aber keine Geschenke kaufen, sie hat etwas anderes mit dem Geld vor, das sie jetzt dank einer Spandauer Stiftung von Baustadtrat Carsten-Michael Röding (CDU) bekam. Als sie das erste Mal aus 30 Metern Höhe nach unten blickte, zweifelte sie nicht nur an ihrem Entschluss, sondern auch an ihrem Verstand. „Ich hatte solche Angst“, erinnert sich Melanie Schneider. „Warum um Himmels Willen wollte ich...

  • Spandau
  • 22.12.15
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Gundula Sonnenberg von der Adipositas-Selbsthilfegruppe Köpenick. | Foto: Ralf Drescher

Selbsthilfe bei Fettleibigkeit

Köpenick. Immer mehr Deutsche sind zu dick, viele von ihnen sogar fettleibig. Vor fünf Jahren hat eine Selbsthilfegruppe in Köpenick den Kampf gegen Adipositas, so der wissenschaftliche Name für Fettleibigkeit, aufgenommen. Sie trifft sich regelmäßig in Räumen der DRK-Kliniken Köpenick. Das hat seinen Grund, denn dort geht man chirurgisch gegen Fettleibigkeit vor, unter anderem mit dem sogenannten Schlauchmagen. „Wir sind Betroffene. Wir wissen, wovon wir reden“, sagt Gundula Sonnenberg, eine...

  • Köpenick
  • 21.12.15
  • 521× gelesen

Jahresausklang abgesagt

Tempelhof-Schöneberg. Aufgrund der Haushaltssperre im Bezirk, deren Nutzen selbst von der rot-grünen Zählgemeinschaft inzwischen infrage gestellt wird, hat Bezirksverordnetenvorsteherin Petra Dittmeyer (CDU) den parlamentarischen Jahresausklang am 16. Dezember abgesagt. Er findet traditionell im Anschluss an die letzte Sitzung der Bezirksverordetenversammlung im Rathaus Schöneberg statt und kostet rund 8000 Euro. Die Absage kritisieren insbesondere ehrenamtlich tätige Vereine und...

  • Schöneberg
  • 16.12.15
  • 92× gelesen
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