Kiez-Kompass

Beiträge zum Thema Kiez-Kompass

Umwelt

Kiez-FahrRadAktion – in der Spandauer Neustadt am 3.6. von 14 bis 17 Uhr

Am 3. Juni ist Welt-Fahrradtag: LIVE e.V. veranstaltet dazu eine RadAktion Mit dem Umweltprojekt „Neustadt Nutzt Mehrfach“ will der Verein euch dazu anregen Dinge mehrfach zu benutzen und dadurch die Umwelt und Ressourcen zu schonen. Zu diesen Mehrfach-Dingen gehören natürlich auch Fahrräder. Ihr könnt ihre Lebensdauer verlängern, wenn ihr sie regelmäßig wartet, pflegt und repariert. Falls ihr nicht wisst, wie das geht, seid ihr bei der Kiez-FahrRadAktion genau richtig.   Erfahrende...

  • Bezirk Spandau
  • 31.05.23
  • 251× gelesen
AusflugstippsAnzeige
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Stadtführung
Kiezspaziergang Friedenau

Friedenau ist ein bürgerlich geprägter Stadtteil und mit schönen, gut erhaltenen Gründerzeitbauten typischer Teil des alten Westberlin. Friedenau wurde berühmt wurde durch die Anwesenheit vieler Künstler, wie z.B. Karl Schmidt-Rottluff, Hannah Höch und Renée Sintenis, Schriftsteller wie Erich Kästner und Günther Grass und auch Musiker wie Ferruccio Busoni und die Comedian Harmonists. Vor allem die Literaturszene etablierte sich hier in den 20er Jahren, die Nikolaische Buchhandlung und die Räume...

  • Friedenau
  • 04.07.20
  • 1.157× gelesen
Umwelt
Werner Wiartalla kümmert sich um die Solaranlage auf dem Dach. Die Terrasse seiner Wohnung liegt direkt auf einem der Gründächer. Von dort kann er auch das Ullsteinhaus sehen. | Foto: Philipp Hartmann
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Grüner Entspannungsort im Großstadtkiez
In der ufaFabrik wird generationsübergreifend Umweltschutz betrieben

„Wir führen hier ein Leben im Einklang mit der Natur“, sagt Werner Wiartalla, während er auf seiner Terrasse sitzt. Von dort blickt er direkt auf eines der begrünten Dächer, wo Gemüse in Holzkisten heranwächst, Bienen und Hummeln schwirren. Gleich nebenan fängt eine Solaranlage die Sonnenstrahlen ein. Auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz wird in der ufaFabrik großer Wert gelegt. Sie ist gewissermaßen eine grüne Lunge mitten in Tempelhof. Wiartalla hat daran einen bedeutenden Anteil. Der...

  • Tempelhof
  • 27.06.20
  • 655× gelesen
Umwelt
Roland Paechnatz, Ralf Gräßel, Andreas Hampel und Projektleiter Jonas Wieland (v.l.n.r.) zählen zum Team von Stadtacker. | Foto: Philipp Hartmann
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Obst und Gemüse in Bioqualität
Beim Projekt "Stadtacker" auf dem Tempelhofer Feld ist Naschen erlaubt

„Chemie ist absolut unerwünscht. Bei uns wird alles biologisch angebaut“, sagt Roland Paechnatz. Der ehemalige Fleischer arbeitet seit sechs Jahren beim Projekt „Stadtacker“ auf dem Tempelhofer Feld. Obst und Gemüse sprießen aus dutzenden Hochbeeten Marke Eigenbau. Ein neunköpfiges Team pflegt die Anlage mit viel Liebe. Und das zahlt sich aus, wenn die Ernte kommt. Im Vergleich zu gekauften schmeckten ihre Tomaten deutlich fruchtiger, versichert Roland Paechnatz. Mit der Gießkanne geht er von...

  • Tempelhof
  • 14.06.20
  • 1.125× gelesen
Kultur
Friedrich Erxleben. | Foto: Förderverein Mahnmal Koblenz
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Multitalent Friedrich Erxleben bot Juden in der Invalidensiedlung Unterschlupf
Mit Kirchengesang gegen brutale Folter

Nach der Lektüre des Artikels über den vor 75 Jahren ermordeten Widerstandskämpfer Oberst Wilhelm Staehle erinnert der Frohnau-Experte Klaus Pegler daran, dass ein weiterer Bewohner der Invalidensiedlung eine wichtige Rolle im Widerstand gegen den Nationalsozialismus spielte: Friedrich Erxleben. Oberst Wilhelm Staehle war Kommandant der Invalidensiedlung. Während der Hitler-Diktatur hatte er Kontakt zum holländischen Widerstand und machte Pläne für die Zeit nach einem Attentat auf Adolf Hitler....

  • Frohnau
  • 14.06.20
  • 484× gelesen
Leute
Das Schreiben von Genesungswünschen für im Einsatz verletzte Mitarbeiter zählt für den neuen Leiter der Polizeidirektion 2 zu den leichtesten Aufgaben.  | Foto: Matthias Vogel

Polizist von der Pike auf
Thomas Goldack ist Leiter der Polizeidirektion 2

Das Amt des Leiters der Polizeidirektion 2 (West) wird jetzt von einem zielstrebigen und kompetenten Mann mit klaren Prinzipien geführt: Thomas Goldack, 51 Jahre alt, trat am 1. März die Nachfolge des pensionierten Stefan Weis an. Goldack ist pragmatisch und das Thema Zeitmanagement muss bei ihm auch in der Freizeit eine Rolle spielen. Mit jeder Sprosse der Karriereleiter gehe schließlich auch ein Stück Lebensqualität, Zeit für die Familie, die Hobbys und Freunde verloren. Findet er welche,...

  • Charlottenburg-Wilmersdorf
  • 12.06.20
  • 3.003× gelesen
Leute
Mit einem speziellen Weitwinkel-Makro-Objekt fotografiert Robert Staffl die vielen unterschiedlichen Farben und Formen von Blüten und so setzt auch winzige Details groß in Szene.  | Foto: Ulrike Kiefert
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Fotograf Robert Staffl gibt ein Fotobuch heraus
Reise in die blumige Makrowelt

Für Robert Staffl gibt es (fast) nicht Schöneres, als auf allen Vieren durchs Gebüsch zu kriechen oder flach im feuchten Gras zu liegen. Hauptsache das Foto ist im Kasten. Jetzt hat der Kladower ein Buch herausgebracht. Der Fokus sitzt perfekt. Die zierlichen Staubblätter sind knacke scharf. Zarter Blütenstaub liegt auf den Pollen, und der Stengel trägt feine Härchen. Das Bokeh kontrastiert farblich abgestimmt mit den purpurnen Blüten und lenkt den Blick auf’s hübsche Köpfchen des Models....

  • Kladow
  • 11.06.20
  • 656× gelesen
  • 1
Kultur
Ihr Museum präsentieren Direktor Hans-Joachim Trümper (2. v. re.) und seine ehrenamtlichen Mitarbeiter gerne in historischer Dienstkleidung des Deutschen Roten Kreuzes.  | Foto: Rotkreuz-Museum Berlin

Ein gutes Stück Geschichte
Rotkreuz-Museum besteht seit 30 Jahren

Arztbesteck aus dem Ersten Weltkrieg, Krankentragen aus der Zeit von 1880 bis 1918, alte Sauerstoffgeräte und historische Einsatzkleidung – seit 30 Jahren lädt das Rotkreuz-Museum Berlin zu einer Zeitreise ein. Das Jubiläum hätte am 6. Juni gefeiert werden sollen, Corona machte dem Plan einen Strich durch die Rechnung. Hans-Joachim Trümper ist seit 1961 ehrenamtlich für das Deutsche Rote Kreuz (DRK) tätig – lange für den Kreisverband Neukölln. Mit der Verwaltung von Sanitätsmaterialien betraut,...

  • Wilmersdorf
  • 08.06.20
  • 607× gelesen
Bildung
Carl Spindler war Wäschereibesitzer und Ehrenbürger von Köpenick. | Foto: Ralf Drescher
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Pioniere der weißen Zunft
Straßen in der Wasserstadt Spindlersfeld benannt

Eine Erinnerung an bedeutsame Menschen auf dem Straßenschild ist eine gute Idee. In der Wasserstadt Spindlersfeld werden auf diese Weise jetzt mehrere Pioniere der Lohnwäscherei gewürdigt. Der bekannteste ist wohl Carl Spindler (1841-1902), dessen Straße am eigenen Fabrikgebäude vorbeiführt. Das war 1873 unweit der Spree errichtet worden. Später gab die Unternehmerfamilie dem Ortsteil ihren Namen. Die Backsteinbauten, in denen bereits Ende des 19. Jahrhunderts erstmals die chemische Reinigung –...

  • Köpenick
  • 07.06.20
  • 1.618× gelesen
Kultur
Der Künstler Achim Freyer hat in seiner Privatvilla das Kunsthaus eröffnet.  | Foto: K. Rabe
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Ein Beitrag für die Kunst
Freundeskreis der Achim Freyer Stiftung sucht Verstärkung

Die Achim Freyer Stiftung finanziert sich größtenteils aus Eigenmitteln des Stifters. Um das Kunsthaus langfristig erhalten zu können, braucht es eine kontinuierliche Unterstützung durch Freunde und Förderer. Achim Freyer eröffnete 2013 in seiner Villa in der Kommandantenstraße das Kunsthaus Achim Freyer und die dazugehörige Stiftung. Der Maler und Grafiker, der als Bühnenbildner und Regisseur weltbekannt ist, hat hier seit über 40 Jahren seine ganz persönliche Sammlung von Bildern und Objekten...

  • Lichterfelde
  • 07.06.20
  • 603× gelesen
Kultur
Das Straßenschild vor der farbenprächtigen Fassade des hinduistischen Tempels. | Foto: Schilp

Blaschko ohne "w"
Ein sozial engagierter Arzt stand Pate für die Allee

Kaum eine Neuköllner Straße wird so häufig falsch geschrieben wie die Blaschkoallee. Zu gerne mogelt sich ein „w“ an das Ende der zweiten Silbe. Namensgeber war jedoch der Arzt Alfred Blaschko (1859–1922). Der Rechtschreibfehler lässt sich leicht nachvollziehen, denn viele Bezeichnungen in Brandenburg und Berlin enden auf das slawische „ow“. In Neukölln gibt es gleich zwei Ortsteile, bei denen das der Fall ist: Rudow, das von „ruda“ (rote Erde, Eisenstein) kommt, und Buckow, das sich von dem...

  • Britz
  • 06.06.20
  • 460× gelesen
Kultur
Anne Becker vor eine Sammlung historischer Rundfunkgeräte. | Foto: Ralf Drescher
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Im Fundus sind die Türen auf
Historische Sammlung des Deutschen Fernsehfunks ist wieder gefragt

Vor rund zwei Jahren hatte die Berliner Woche von der Schließung des „Adlershofer Fundus“ berichtet. Seit ein paar Monaten ist wieder geöffnet und Filmausstatter bedienen sich trotz der Coronakrise. „Inzwischen gibt es Vorgaben der Berufsgenossenschaft, mit denen unter Einhaltung der nötigen Regeln wieder gedreht werden kann. Die ersten Ausstatter waren schon hier und haben sich Requisiten zeigen und reservieren lassen“, berichtet Anne Becker. Die Mittfünfzigerin hat schon zu Zeiten des...

  • Adlershof
  • 31.05.20
  • 1.085× gelesen
  • 1
Kultur
Interessante Architektur aus den 1969er-Jahren: Die Kirche steht unter Denkmalschutz. | Foto: Schilp
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Wechselvolle Geschichte
Zufluchtsort für Nonnen, Wirkungsstätte eines mutigen Seelsorgers

Das Gebäude der katholischen St.-Joseph-Kirche im Herzen Rudows ist mit seinen 53 Jahren relativ jung. Doch auf dem Grund und Boden hat sich schon im 19. Jahrhundert Geschichtsträchtiges abgespielt. Daran erinnert jedoch nur noch das benachbarte Haus, in dem die Caritas-Sozialstation ihren Sitz hat. Heute tritt der Besucher an der Straße Alt-Rudow 46 durch einen freistehenden Torturm, überquert einen großen Hof und steht dann vor der Kirche, einem Dreieck aus Glas, Beton und Klinkerstein....

  • Rudow
  • 31.05.20
  • 211× gelesen
Leute
Friedrich Weiß (vorne sitzend) und seine Kollegen auf einem Benzin-Elektro-Löschfahrzeug im Jahr 1912. | Foto: privat
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Ein Leben für die Feuerwehr
Brandinspektor Friedrich Weiß liegt auf dem Heilig-Kreuz-Kirchhof begraben

Pickelhaube, Säbel und stolz einen gezwirbelten Schnauzbart tragend schaut Friedrich Weiß in die Kamera. Schwarz-Weiß-Aufnahmen zeigen den Tempelhofer Brandinspektor Anfang des 20. Jahrhunderts umgeben von seinen Kameraden. Begraben liegt er in Mariendorf auf dem Heilig-Kreuz-Kirchhof. Michael Strempel ist der Urenkel von Friedrich Weiß. Sein Großonkel hat dessen Memoiren sowie zahlreiche Fotos gesichtet und daraus ein Buch gemacht. Für die Nachfahren sind drei Exemplare gedruckt worden. Eine...

  • Mariendorf
  • 30.05.20
  • 450× gelesen
  • 2
Bildung
Das Denkmal für die Opfer der Köpenicker Blutwoche wurde 1969 nach Entwürfen des Bildhauers Walter Sutkowski errichtet. | Foto: Ralf Drescher
5 Bilder

Umstrittene steinerne Faust
Denkmal erinnert seit 1969 an Opfer des Nazi-Regimes

Seit 1969 steht die steinerne Faust von Walter Sutkowski (1890-1983) an der Alten Spree in Köpenick. Das Denkmal erinnert an die Opfer der „Köpenicker Blutwoche“ vom Juni 1933. Die sechs Meter hohe Stele soll mit der geballten Faust an den Widerstand gegen die Nationalsozialisten erinnern. Zwei Jahre später wurde die Stele mit einer Reliefwand vom gleichen Künstler ergänzt. Auf DDR-typische Propagandaelemente hat Sutkowski damals verzichtet. Das Relief zeigt Familien mit Kindern, Lernende,...

  • Köpenick
  • 29.05.20
  • 1.433× gelesen
  • 1
Leute
Die Charlottenburgerin Nele Handwerker hat ihr Leben mit Multiple Sklerose aufgeschrieben, als Mutmacher für Patienten und deren Angehörigen. | Foto: Matthias Vogel

Bloß nicht klein denken!
Nele Handwerker macht mit ihrem Buch anderen MS-Patienten Mut

Nele Handwerker, 39 Jahre alt, hat Multiple Sklerose (MS). Seit 15 Jahren lebt sie damit. Ihre Erfahrungen teilt sie nun mit Leidensgenossen und deren Angehörigen über ein Mut machendes Sachbuch. „Multiple Sklerose? Keine Angst!“ heißt das Werk. Die Diagnose war ein Schock für Nele Handwerker: MS hieß es plötzlich, mitten im Studium. Unweigerlich zeichnete sich ein düsteres Bild vor ihrem geistigen Auge: Ich bin unheilbar krank, sitze bald im Rollstuhl. Lohnt es sich überhaupt, weiter zu...

  • Charlottenburg
  • 29.05.20
  • 964× gelesen
Wirtschaft
Inga und Bastian Schindler in ihrem Stoffladen "Rotznasen & Zuckerschnuten" zwischen einer kleinen Auswahl ihrer Tausenden Muster. | Foto: Philipp Hartmann
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Passende Motive für den Atemschutz
Inga und Bastian Schindler spüren in ihrem Stoffladen eine große Nachfrage

Seit Wochen muss jeder beim Einkaufen und in öffentlichen Verkehrsmitteln eine Maske tragen. Viele Menschen greifen auf den einfachen hellblauen Mund-Nasen-Schutz zurück. Während dieser jedoch eher an den OP-Saal erinnert, schmücken mittlerweile immer mehr bunte Baumwollmasken die Gesichter. Der Wunsch nach einem individuellen Motiv scheint groß zu sein, denn noch kann niemand absehen, wie lange uns die Maskenpflicht begleiten wird. 2020 könnte das Geburtsjahr eines neuen Modeaccessoires sein....

  • Mariendorf
  • 24.05.20
  • 782× gelesen
Kultur
Die Morusstraße trägt ihren Namen seit 1950. | Foto: Foto: Schilp

"Reiner als Schnee"
Thomas Morus – ein Mann mit echtem Galgenhumor

Vor 70 Jahren wurde die Lessingstraße im Rollbergviertel umbenannt, seitdem trägt sie den Namen des englischen Gelehrten und Staatsmannes Thomas Morus. Der 1478 Geborene gilt auch als Verfasser des ersten utopischen Romans. Als Kind ist Thomas Morus (eigentlich: Thomas More) Page beim Kardinal von Canterbury. Mit 15 Jahren geht er nach Oxford, beschäftigt sich mit humanistischen, theologischen und juristischen Studien und gilt bald als einer der besten Anwälte Londons. Lange Jahre ist er...

  • Neukölln
  • 24.05.20
  • 495× gelesen
Bildung
Rechts die Maschinenhalle, links die Fassade des früheren Kesselhauses. | Foto: Ralf Drescher
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60 Jahre "unter Strom"
1907 bis 1967 wurde im Kraftwerk Rummelsburg Energie erzeugt

Kennen Sie das Kraftwerk Rummelsburg? Vermutlich nicht, obwohl viele Berliner oft an dem markanten Backsteinbau vorbeifahren. Es ist nicht mit dem modernen Vattenfall-Kraftwerk Klingenberg zu verwechseln. Seit 1967 außer Betrieb, steht es gleich neben dem früheren DDR-Funkhaus an der Rummelsburger Landstraße, unmittelbar an der Einmündung der Nalepastraße. Unmittelbar neben dem Grundstück befindet sich die Bezirksgrenze zu Lichtenberg. Weil nach 1900 immer mehr Berliner einen Stromanschluss...

  • Oberschöneweide
  • 20.05.20
  • 952× gelesen
  • 3
Soziales
Installationen erinnern an die Eisenbahngeschichte des Standorts, hier ein Stapel Bahnschwellen. | Foto: Ralf Drescher
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Entdeckungen in der „Gleislinse“
Auf dem früheren Bahngelände ist eine kleine Naturoase entstanden

Eine „Gleislinse“ gibt es hier nicht mehr, obwohl der Name „Gleislinse“ sogar am Zugang zum neuen Park an der Wagner-Regeny-Straße steht. Wir haben dem Landschaftspark einen Besuch abgestattet. Namenspatron ist die Bauform des früheren Betriebs- und Rangierbahnhofs Schöneweide. Der war noch bis 1998 in Betrieb, wurde dann von der Deutschen Bahn still gelegt. Seit ein paar Jahren wird der über 100 Jahre von der Bahn genutzte Standort zum Gewerbegebiet. Rund 33 Millionen Euro geben Bahn und Land...

  • Johannisthal
  • 17.05.20
  • 3.249× gelesen
  • 1
Sport
Tanja Scholz rollt mehrmals die Woche auf dem Balkon ihre Gymnastiktmatte aus und gibt Fitnesskurse per Internet.  | Foto: Scholz
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Mit Matte und Laptop
Tanja Scholz gibt Fitnesskurs von einem Marzahner Balkon aus

Corona hat die Bewegungsfreiheit massiv eingeschränkt. Tanja Scholz macht ihre Fitnessübungen auf dem Balkon und erreicht dabei über das Internet viele Menschen. Hauptberuflich arbeitet Tanja Scholz bei einer Privatbank. Daneben ist sie nebenberuflich als Trainerin in einem Fitnessstudio tätig. Da dies wegen Corona geschlossen ist, betreibt sie seit März ihr eigenes Fitnessstudio auf dem Balkon der Wohnung ihrer Eltern in Marzahn. Sie absolviert dabei nicht einfach nur ihr Training, sondern...

  • Marzahn
  • 16.05.20
  • 1.014× gelesen
Leute
Unter Nachbarn: Martin Schmidt und Olaf Gregor engagieren sich jeder auf seine Weise in der Corona-Nothilfe. | Foto: Foto: Ulrike Kiefert
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Martin Schmidt hilft als Nachbar in der Corona-Krise
"Wir brauchen einen Plan B"

Unkomplizierte Hilfe unter Nachbarn: Martin Schmidt hat mit dem Gemeinwesenverein Heerstraße Nord die Corona-Nothilfe aufgebaut. Rund 30 Helfer sind inzwischen dabei. Martin Schmidt stellt gleich als Erstes klar: „Wir sind keine Erbsenzählergruppe“. Was genau er damit meint, erklärt er später. Erst mal will er rüber zu Olaf Gregor. Der wohnt ein paar Hochhaustüren weiter und engagiert sich wie er in der Nachbarschaftshilfe. „Ich steh’ nicht gern im Vordergrund“, sagt Schmidt bescheiden. Und...

  • Staaken
  • 13.05.20
  • 541× gelesen
  • 1
Sport
Bereits vor der Corona-Krise trainierte Fabian Kelling regelmäßig auf dem Rollentrainer. Diese Erfahrungen helfen ihm jetzt. | Foto: privat
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Fahrtwind aus dem Ventilator
Triathlet Fabian Kelling fährt jetzt Radrennen in seiner Garage

Anfang April sorgte Triathlon-Olympiasieger Jan Frodeno für Aufsehen. In seinem Haus im spanischen Girona absolvierte er auf einem Rollentrainer, einem Laufband und im Pool mit Gegenstromanlage die komplette Ironman-Distanz. Mit dieser Aktion sammelte er zugleich mehr als 200 000 Euro an Spenden für wohltätige Zwecke in der Corona-Krise. Solche professionellen Bedingungen hat Fabian Kelling aus Lichtenrade nicht. Sportliche Höchstleistungen vollbringen er und seine Mitstreiter vom Berliner...

  • Lichtenrade
  • 11.05.20
  • 1.083× gelesen
Bauen
Die Sitznische in der Limonenstraße 15 gehört zum Wohnaus Baerwalds, das bereits 1953 abgerissen wurde. | Foto: Ulrike Martn
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Ein Geschenk des Architekten an der Limonenstraße
Alexander Baerwald schuf ein Mini-Idyll

Schöne Häuser und zahlreiche Bäume prägen die Limonenstraße. Wer sie entlang läuft, kann ein bauliches Kleinod entdecken. Vor der Nummer 15 steht eine Mauer aus roten Steinen mit eingelassener Nische. Deren Mittelpunkt ist ein Brunnen, der nicht mehr in Betrieb ist, links und rechts flankiert von zwei Sitzbänken – ein Plätzchen mit einem leicht verwahrlosten Charme. Architekt dieses Mini-Idylls war Alexander Baerwald (1877 bis 1930). Das kleine Ensemble war ein Geschenk des jüdischen...

  • Steglitz-Zehlendorf
  • 11.05.20
  • 687× gelesen
  • 1
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