Trauerfeiern organisieren
Charlottenburg-Wilmersdorf. Immer wieder sterben Menschen, die ihre Beerdigung nicht bezahlen können. Die Kosten übernimmt in solchen Fällen das Sozialamt, weshalb man solche Beerdigungen "Sozialbestattungen" nennt. Da es meist auch keine Trauerfeiern gibt, hat die SPD-Fraktion das Bezirksamt jetzt aufgefordert, mindestens halbjährig eine Trauerfeier zu organisieren für einen würdevollen Abschied. "In mehreren Bezirken finden bereits bezirkliche Abschiedsfeiern für die Verstorbene statt, für die keine Trauerfeier möglich war", begründet die SPD ihren Antrag. "Auch in Charlottenburg-Wilmersdorf haben wir eine große Anzahl von Verstorbenen, die ohne ein Wort des Abschieds bestattet wurden." Außerdem soll das Bezirksamt für den Urnen-Trauerschmuck aus der Bezirksgärtnerei sorgen. uk
Autor:Ulrike Kiefert aus Mitte |
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