Großer Roter für den Nachwuchs
Feuerwache Suarezstraße mit Lehrfeuerwache

Erste Nachwuchs-Dienstmannschaft mit Ausbildern für das neue Löschfahrzeug. | Foto: Berliner Feuerwehr
  • Erste Nachwuchs-Dienstmannschaft mit Ausbildern für das neue Löschfahrzeug.
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  • hochgeladen von Ulrike Kiefert

Die Feuerwache Suarez hat eine neue Lehrfeuerwache. Ein Löschfahrzeug für den Nachwuchs macht es möglich. Der erste Einsatz ließ nicht lange auf sich warten.

Seit einigen Tagen rückt von der Feuerwache in der Suarezstraße ein weiteres Lösch- und Hilfeleistungsfahrzeug (LHF) aus. Das Besondere: Der große Rote ist mit fünf Brandmeisteranwärtern besetzt. Der Nachwuchs kann nun als Einheit die Profis zu Einsätzen begleiten, heißt es bei der Feuerwehr, und damit einen wesentlichen Teil seines sogenannten Truppmannpraktikums absolvieren. Vor Ort wird die Nachwuchsmannschaft ihren Fähigkeiten entsprechend eingesetzt. So können sie beispielsweise kleinere Tätigkeiten eigenverantwortlich abarbeiten oder bei größeren Einsätzen Aufgaben in Unterabschnitten übernehmen, um im Einsatz sicherer zu werden. „Selbstverständlich kommen im Betrieb auf der Feuerwache auch die Fortbildungen und der Dienstsport nicht zu kurz.“ Die Lehrfeuerwache, die nun erprobt wird, kann die Berliner Feuerwachen entlasten. Denn üblicherweise fahren die Brandmeisteranwärter während ihres Praktikums nur als ergänzende Einsatzkraft auf dem LHF einer Feuerwache im Stadtgebiet mit und nicht als gemeinsame Mannschaft. Ähnliche Konzepte für Nachwuchsfeuerwachen gibt es bereits in Duisburg und Bochum.

Erster Einsatz: Großbrand am Müggelsee

Der Probebetrieb der Lehrfeuerwache läuft zunächst bis Ende September. Ob es dann im Realbetrieb weitergeht, müssen die Auswertungen zeigen. Der erste Einsatz ließ jedenfalls nicht lange auf sich warten. Den ersten Job haben die angehenden Feuerwehrfrauen und -männer 30 Minuten nach Dienstbeginn absolviert: Sie mussten zum Löschen nach Köpenick, wo beim Großbrand am 10. Januar das frühere Hotel „Müggelhort“ am Müggelsee niederbrannte.

Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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