Ideen für die Zukunft
Coworking Space „EINS“ an der TU Berlin eröffnet

Bei "EINS" kommt zusammen, was zusammen gehört  (v. li.): Jacek Zawisza (Start-up "Kamioni"), Sebastian Maaß (TU-Gründer, "Sopat GmbH"), TU-Präsident Christian Thomsen und Florian Hoos, Leiter des Centre for Entrepreneurship der TU Berlin. | Foto: TU Berlin, Felix Noak
2Bilder
  • Bei "EINS" kommt zusammen, was zusammen gehört (v. li.): Jacek Zawisza (Start-up "Kamioni"), Sebastian Maaß (TU-Gründer, "Sopat GmbH"), TU-Präsident Christian Thomsen und Florian Hoos, Leiter des Centre for Entrepreneurship der TU Berlin.
  • Foto: TU Berlin, Felix Noak
  • hochgeladen von Matthias Vogel

In ihrem Gebäude am Ernst-Reuter-Platz 1 hat die Technische Universität (TU) Berlin kürzlich ihren neuen Coworking Space „EINS“ für Gründer, Forscher und Studenten eröffnet.

Auf etwa 1000 Quadratmetern stehen 80 Arbeitsplätze, eine Prototypenwerkstatt, Büro- und Seminarräume sowie eine Eventfläche zur Verfügung.

Der Name passt zur Hausnummer. „EINS“ steht aber auch für Entrepreneurship, Innovation, Network und Sustainability, Hier sollen Forscher und ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse mit Akteuren aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft zusammenkommen, um transdisziplinärer an unternehmerischen Lösungen für die Herausforderungen der Zukunft zu arbeiten und einen gesellschaftlichen Mehrwert zu schaffen.

Ein besonderer Ort

„In mehrfacher Hinsicht ein besonderer Ort“, sagte Christian Thomsen, Präsident der TU Berlin, bei der Eröffnung. Mit der „EINS“ manifestiere die TU Berlin ihren Status als führende Gründerhochschule und etabliere den Ernst-Reuter-Platz als Innovations-Hot-Spot im Herzen der Start-up-Hauptstadt. „Wir präsentieren in diesem auf Offenheit und Austausch angelegten Ort unsere Ideen für die Zukunft und unterstreichen die Bedeutung von wissenschaftlichen Ausgründungen zum Nutzen der Gesellschaft.“ Verantwortlich für den Betrieb des Coworking Space ist das Centre for Entrepreneurship (CfE). Es bündelt die Kompetenzen der TU Berlin im Bereich Entrepreneurship aus Forschung, Lehre und Gründungsförderung. Neben Forschung und Lehre unterstützt es mit einem Team von rund 20 Mitarbeitern, Wissenschaftlern, Studenten sowie Beschäftigten der TU dabei, aus Ideen, Innovationen und Techniken neue Geschäftsmodelle zu entwickeln.

Wie Florian Hoos, Leiter des CfE, betonte, liege der Fokus in der „EINS“ auch stark auf dem Aspekt der Nachhaltigkeit. „Unsere Gründungsförderung wird zukünftig noch stärker daraufhin ausgerichtet sein, Ideen zu fördern, die Beiträge zu den globalen Herausforderungen leisten. Innovative Technologien mit dreifacher Wirkung, das heißt ökonomisch, gesellschaftlich und ökologisch, direkt aus der Wissenschaft – dafür steht das Centre for Entrepreneurship der TU Berlin und schafft mit der EINS das passende Start-up-Ökosystem“, sagte Hoos.

Finanziell möglich wurde der Ausbau der neuen Räumlichkeiten unter anderem durch Landesmittel. Weiterhin wurden Mittel des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie und der Europäischen Union für Konzeption und Ausstattung verwendet. Darüber hinaus halfen Spender, den Ausbau zu realisieren.

Bei "EINS" kommt zusammen, was zusammen gehört  (v. li.): Jacek Zawisza (Start-up "Kamioni"), Sebastian Maaß (TU-Gründer, "Sopat GmbH"), TU-Präsident Christian Thomsen und Florian Hoos, Leiter des Centre for Entrepreneurship der TU Berlin. | Foto: TU Berlin, Felix Noak
80 Arbeitsplätze, Büro- und Seminarräume und Eventfläche: Moderner als bei "EINS" geht Coworking wohl kaum.  | Foto: TU Berlin, Oana Popa-Costea
Autor:

Matthias Vogel aus Charlottenburg

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

7 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

Gesundheit und MedizinAnzeige
Hüft- und Knieschmerzen müssen nicht sein.  | Foto: AdobeStock_197992483

Infoabend für Patienten
Schluss mit Hüft- und Knieschmerzen!

Leiden Sie unter Hüftschmerzen, die Ihr Leben dauerhaft beeinträchtigen? Oder schmerzt das Knie bei jedem Schritt? Dann lassen Sie sich nicht länger quälen! Wir laden Sie herzlich zu unserem Infoabend ein, bei dem Sie die neuesten Wege zur Befreiung von Hüft- und Knieschmerzen entdecken können, ohne sich vor dem Eingriff fürchten zu müssen. Unser renommierter Chefarzt für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie Leiter des Caritas Hüftzentrums, Tariq Qodceiah, wird Sie durch die modernsten Methoden...

  • Westend
  • 26.03.24
  • 193× gelesen
Jobs und KarriereAnzeige
Foto: VEAN TATTOO
4 Bilder

Tattoo-Kurse
Ausbildung für Topberuf des letzten Jahrzehnts

Eine Frage, die immer aktuell ist, auch wenn man schon vor langer Zeit erwachsen ist. Sehr oft entscheiden wir uns aufgrund des sozialen Drucks für einen Beruf. Wie oft haben Sie sich gefragt, was aus Ihnen geworden wäre, wenn Sie auf sich selbst gehört hätten? VEAN TATTOO hat diese wichtige Frage vor zwölf Jahren ehrlich für sich selbst beantwortet und reicht daher ohne Zweifel allen, die über ihren ersten oder neuen Beruf nachdenken, eine helfende Hand. Es liegt an Ihnen, zu entscheiden,...

  • Mitte
  • 25.03.24
  • 377× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Seinen Füßen sollte man sehr viel Aufmerksamket schenken.

Infos für Patienten
Thema: „Rund um den ganzen Fuß"

Haben Sie Ihren Füßen jemals gebührende Aufmerksamkeit geschenkt? Oft vernachlässigen wir sie, solange sie funktionieren und schmerzfrei sind. Doch wenn Probleme auftreten, wird uns die Bedeutung dieses komplexen Körperteils schlagartig bewusst. Unsere zertifizierten Fußchirurgen geben Ihnen einen tiefen Einblick in die Anatomie des Fußes und beschäftigen sich gezielt mit Problemen wie Fehlstellungen und Verletzungen mit innovativen Lösungsansätzen für diese häufig auftretenden Probleme....

  • Pankow
  • 06.03.24
  • 1.342× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Mit zunehmendem Alter stellen sich oft auch Fragen zur Sicherheit von Narkosen. Wir beantworten Ihre Fragen gern. | Foto: Volkmar Otto

Sicherheit während der OP
Wie sicher sind Narkosen im Alter?

Im Laufe unseres Lebens steigt die Wahrscheinlichkeit, dass wir eine Operation benötigen. Doch mit zunehmendem Alter stellen sich oft auch Fragen zur Sicherheit von Narkosen. Zum Beispiel können Herz-Kreislauf-Erkrankungen, schwere Lungenkrankheiten oder Demenz die Narkoseverträglichkeit beeinflussen. Wir laden Sie herzlich ein, Ihre Fragen und Bedenken mit uns zu teilen. Unser Ziel ist es, Ihnen die Angst vor der Narkose zu nehmen und Ihnen ein Verständnis dafür zu vermitteln, wie wir Ihre...

  • Reinickendorf
  • 13.03.24
  • 1.173× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.