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"Möchten Sie noch? Nein Danke", heißt die aktuelle Produktion des Integrationstheaters Thikwa. Das Stück feiert am 29. August seine Premiere in der Fidicinstraße 40. Im Mittelpunkt steht eine seltsame Dinnergesellschaft. Sie behandelt viele Themen, allerdings nicht unbedingt nach den gängigen Vorgaben. Mit ungepflegter Konversation im falschen Timing werden Konventionen in Frage gestellt. Wobei auch das nicht ganz ohne das Bemühen, sich anzupassen, passiert. Eine Parabel über Normen und die...
Für Oktober ist die Wiedereröffnung des Café Sibylle geplant. Der Mietvertrag mit dem neuen Betreiber wurde inzwischen unterzeichnet. Wie bereits berichtet handelt es sich dabei um den Weiterbildungs- und Beschäftigungsträger puk a malta gGmbH mit Sitz in Wedding. Er wird das Café in der Karl-Marx-Allee 72 über seine Tochtergesellschaft puk a malta sy gGmbH führen. Gedacht ist dabei an ein gastronomisches Angebot „für unterschiedliche Zielgruppen“. Vom Frühstück über einen Mittagstisch für die...
Friedrichshain. Im Kreuzungsbereich der Warschauer- und Boxhagener Straße ist eine Radfahrerin am 23. August von einem LKW angefahren worden. Nach Polizeiangaben waren beide gegen 5.45 Uhr zunächst in gleicher Richtung unterwegs. Der Unfall ereignete sich, als der Laster in die Boxhagener Straße einbiegen wollte und anscheinend die auf dem Radstreifen fahrende Frau übersah. Die 29-Jährige musste mit einem Unterschenkelbruch ins Krankenhaus eingeliefert werden. Der LKW-Lenker erlitt einen...
Die Auseinandersetzung wird auch plakativ geführt. Der rot-rot-grüne Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg verhindere den Bau von 623 Wohnungen, davon 182 gefördert und 55 preisgedämpft. Zu lesen war das ab 21. August auf einem riesigen Banner am ehemaligen Postscheckamt-Hochhaus am Halleschen Ufer 60. Angebracht wurde es von der CG-Gruppe, dem Eigentümer des einstigen Postareals. Deren Chef Christoph Gröner sieht im Bezirk Verhinderer am Werk, die sein Vorhaben ausbremsen. Namentlich Baustadtrat...
Das neue Schuljahr hat begonnen. Allerdings nicht überall wie gewünscht. An der Hausburg-Grundschule gab es statt Unterricht im Gebäude erst einmal Exkursionen zu "außerschulischen Lernorten", so die Ankündigung dieses Stundenplans auf der Schulwebsite. Denn wegen Lärmbelästigung, Staub und Schmutz konnte in vielen Räumen kaum ein regulärer Betrieb stattfinden. Wie vor den Ferien berichtet sollten an rund 20 Schulstandorten im Bezirk in der Sommerpause Handwerker im Einsatz sein. Ihr Auftrag:...
"Die Lieder von der Hahnemann werde ich natürlich auch bringen", sagt Marga Bach. Klaus-Peter Grap nickt. Die beiden besprechen den Ablauf des Eröffnungsabends im neuen Berliner MundArt & Comedy Theater "Berliner Schnauze". Es wird am 1. September in den Räumen des bisherigen Kabaretts "Charly M." in der Karl-Marx-Allee 133 eröffnen. Das Projekt ist das Baby von Marga Bach. Ein Haus, das Aufführungen im Berliner Dialekt präsentiert. In anderen deutschen Städten gäbe es solche Bühnen mit...
Der Bezirk hat das Gebiet Karl-Marx- und Frankfurter Allee sowie deren "flankierende Bereiche" als städtebauliches Erhaltungsgebiet ausgewiesen. Mit diesem Status sind, ähnlich wie bei Milieuschutzquartieren, Eingriffe und Vorgaben der öffentlichen Hand bei Bauvorhaben möglich. Allerdings bezieht sich die Erhaltungssatzung weniger auf einzelne Objekte, sondern vielmehr auf den Charakter und das Aussehen einer gesamten Gegend. Bei der Karl-Marx- und Frankfurter Allee geht es konkret darum, das...
Friedrichshain. In der Begegnungsstätte Das Haus, Weidenweg 62, hat sich am 20. August ein Chor für werdende Mütter gegründet. Die schwangeren Frauen treffen sich künftig alle 14 Tage am Montag von 18.30 bis 20 Uhr, das nächste Mal am 3. September. Im Vordergrund steht nicht das musikalische Talent, sondern der Spaß am Gesang. Der bedeute außerdem eine effektive Unterstützung für die Geburt und stärke die Beziehung zwischen Mutter und Kind. Als Teilnahmebeitrag wird eine Spende von fünf bis...
Friedrichshain. Das Frauenprojekt Mariposa im Bayouma-Haus, Frankfurter Allee 110, bietet jeden Donnerstag von 13 bis 16.30 Uhr eine kostenfreie Mediation für Paare und Familien. Sie wird außer auf deutsch auch in englischer, spanischer und italienischer Sprache angeboten. Anmeldung unter info@altiericonsulting@gmail.com. tf
Friedrichshain. Beim Passieren der Rigaer Straße ist am 18. August das Auto einer Familie beschädigt und die drei Insassen sind beleidigt worden. Der Auslöser für die Attacke soll ein Autoaufkleber der in der rechten Szene beliebten Rockband "Frei.Wild" gewesen sein. Nach den ersten Ermittlungen der Polizei sind gegen 18.45 Uhr drei Personen an dem Wagen aufgetaucht, in dem ein Paar und ihr elfjähriges Kind saß. Einer schüttete vermutlich Cola durch die offenen Fenster, ein anderer schlug mit...
Friedrichshain. Zwei maskierte und mit einer Pistole sowie einem Brotmesser bewaffnete Räuber haben am 18. August einen Spätkauf in der Auerstraße überfallen. Die Unbekannten bedrohten gegen 22.35 Uhr den Mitarbeiter und forderten Bargeld. Die Beute verstauten sie in einem blauen Stoffbeutel und flüchteten anschließend in Richtung Löwestraße. tf
Kreuzberg. "Palette der Farben" lautet der Titel einer Ausstellung mit Arbeiten russischer Maler, die bis 1. September in der Galerie Halit Art, Kreuzbergstraße 72, zu sehen sind. Geöffnet ist Montag bis Freitag von 16 bis 20, Sonnabend, 13 bis 18 Uhr. www.halit-art.de. tf
Friedrichshain. Ein 75-Jähriger wurde am 17. August Opfer eines Überfalls in einer Uhrmacherwerkstatt in der Schreinerstraße. Gegen 15.30 Uhr hatte ein Mann an der Tür geklingelt. Als der Senior öffnete, kamen drei Maskierte in den Raum, brachten ihn zu Boden und bedrohten ihn mit einem Elektroschocker. Nach Angaben des Überfallenen raubten die Täter mehrere wertvolle Uhren sowie Bargeld und flüchteten anschließend in unbekannte Richtung. Der 75-Jährige wurde leicht verletzt. tf
Kreuzberg sieht sich gern im Mittelpunkt. Wenngleich nicht unbedingt immer in der Mitte. Für die steht der Ortsteil aber auch. Ganz genau die Alexandrinenstraße 12-14. Dort befindet sich nämlich die Mitte von Berlin. Exakt nachzulesen auf einer Granitplatte, die sich dort seit mehr als 20 Jahren befindet. Eingerichtet vom Vermessungsamt Kreuzberg in Zusammenarbeit mit der Steinmetz- und Bildhauerinnung Berlin. Die Mitte der Hauptstadt hat die Koordinaten 52 Grad, 30 Minuten, 10,4 Sekunden...
Kladow. Mit vier Teams waren die Nachwuchsfußballer der Sportfreunde Kladow zur "Mini-Weltmeisterschaft" nach Rostock gefahren. Sie verlief vor allem für die F1 sehr erfolgreich, denn diese Mannschaft holte den Titel. Angetreten war sie übrigens als "Australien". Im Finale wurde "Südkorea" mit 2:0 geschlagen.
Die Umgestaltung des Mehringplatzes ist ein wichtiges Vorhaben auf der Agenda des Bezirks. Aber wann es damit losgehen kann, ist derzeit unklar. Der Grund: Mehrkosten, die nicht zuletzt auf die aktuell gute Baukonjunktur zurückzuführen sind. So erklärte Baustadtrat Florian Schmidt (Bündnis90/Grüne) die Probleme. Der bisherige Kostenvoranschlag reiche nicht aus. Der Bezirk hatte für den Umbau 3,5 Millionen Euro bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung beantragt. Dieser erschien bereits...
Die drei Ende 2017 an einen privaten Pächter übergebenen Parkgaragen sollen rekommunalisiert werden. Das fordert ein Antrag der Grünen, über den jetzt in mehreren Ausschüssen beraten wird. Wie bereits berichtet handelt es sich dabei um die Autoabstellflächen an der Charlotte-Salomon-, der Lenau- und der Rosa-Parks-Grundschule. Sie waren in private Hände übertragen worden, weil der Betrieb unnötige und an anderer Stelle besser zu verwendende Personalkapazitäten im Schulamt gebunden habe,...
Ob sie die Namen all ihrer Protagonisten noch sofort nennen könnte? "Klar", sagt Barbara Gruber. "Luca, Giulia, Kwuipa...". Sie zählt noch weitere auf. Okay, gewonnen. Einige Porträts dieser Menschen hängen noch in ihrer Friedrichshainer Wohnung. Ab 3. August sind sie Teil einer Ausstellung im Projektraum der Alten Feuerwache an der Marchlewskistraße. Barbara Gruber hat zwischen April und Juli 2017 Menschen angesprochen und ihnen die Frage gestellt "Was macht dich glücklich" und dabei Fotos...
Die Familienmitglieder leben größtenteils in den USA, manche auch in Berlin. Sie kamen am 24. Juli zu zwei Adressen, an denen insgesamt zwölf Stolpersteine verlegt wurden. Einige der Verwandten sahen sich aus diesem Anlass zum ersten Mal. Sie alle sind Nachkommen von Amalie und Isidor Merory. Beide waren Ende des 19. Jahrhunderts aus dem Gebiet des heutigen Polen nach Berlin eingewandert. Isidor Merory starb 1926. Das Ehepaar hatte elf Kinder. Zwei starben schon im Säuglingsalter, eines fiel im...
Kreuzberg. Das Bezirksamt soll prüfen, ob eine Kindertagesstätte auf dem Gelände der ehemaligen Gerhart-Hauptmann-Schule eröffnet werden kann. Für dieses Vorhaben soll mit der Bürgerinitiative vor Ort sowie mit der Wohnungsbaugesellschaft Howoge zusammen gearbeitet werden. Letztere soll den geplanten Campus Ohlauer-Neubau realisieren, wo unter anderem Wohnungen für Flüchtlinge und obdachlose Frauen entstehen sollen. Der Kita-Antrag stammte vom CDU-Fraktionsvorsitzenden Timur Husein. Die SPD...
Seit Mitte März befinden sich zwei sogenannte Parklets in Höhe der Nostitzstraße auf der Bergmanntraße. Sie sollten ein erstes Gefühl dafür vermitteln, in welche Richtung es bei der dort geplanten Begegnungszone gehen soll. Was Anwohner und Besucher von den Parklets halten, wurde im April und Mai bei einer Befragung eruiert. Deren Ergebnisse liegen jetzt vor. Die wichtigste Erkenntnis: Befürworter und Gegner halten sich ungefähr die Waage. Insgesamt haben sich nach Angaben der Agentur...
Kreuzberg. Zur Zukunft der Ratiborstraße 14 c-g hat der Bezirk jetzt eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, die bis Ende November erarbeitet werden soll. Bereits fertig ist das von den Nutzern der Flächen entwickelte Konzept "Ratibor 14+". Darin wird unter anderem keine Verdrängung bestehender Betriebe gefordert und eine bedarfsgerechte Verdichtung befürwortet. Zusätzliche Wohnungen könne es nicht nur für Geflüchtete geben. Die Ideen sollen noch im August der Öffentlichkeit präsentiert...
Diejenigen, um die es ging, hatten sich natürlich verflüchtigt. Spätestens als die Uniformierten anrückten. Am 23. Juli zeigte die Polizei rund vier Stunden unübersehbare Präsenz an der East Side Gallery. Die mobile Wache war vor Ort, ebenso wie Beamte, die entlang der Mauerkunst patroullierten. Und auch die Kriminalitätsopferorganisation "Weisser Ring" hatte einen Stand aufgebaut. Ziel des Einsatzes war vor allem die Vorbeugung. Speziell vor Hütchenspielern. Die wurden zuletzt häufig an der...
Im Bezirk gibt es inzwischen rund 800 Stolpersteine. Immer wieder werden manche zerstört oder verschwinden. Manchmal vielleicht auch aus Unachtsamkeit. Dieser Stein wurde vor kurzem zwischen Bauschutt in der Cuvrystraße gefunden. Anscheinend wurde er bei Arbeiten einfach mit herausgerissen. Er wäre wahrscheinlich für immer verloren gewesen, wenn ihn eine Mitarbeiterin der Koordinierungsstelle Stolpersteine nicht zufällig auf der Geröllhalde entdeckt hätte.
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