Wegen Überfüllung geschlossen

Interesse zu groß, Kulturhaus Karlshorst zu klein: Einwohnerversammlung zur geplanten Flüchtlingsunterkunft Rheinpfalzallee

Wer zu früh kam, kam dennoch nicht rein. Das Interesse an dem Thema ist riesengroß und wie schon oft das Kulturhaus wieder zu klein.
Für alle Interessierten Informationen der Homepage des Karlshorster Bürgervereins, Zitat:

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Am 25.11.2019 erwies sich der Saal des Kulturhauses wieder einmal als zu klein. Eine Informations- und Diskussionsveranstaltung zur Planung des Landes Berlin, eine bzw. mehrere MUF (Modulare Unterkünfte für Flüchtlinge) am Standort Rheinpfalzallee 83 zu bauen, ließ die Gemüter hochkochen.
Kein Wunder, denn der Bezirk plante ursprünglich dringend benötigte Schule, Kita und Sportplatz auf diesem Gelände. Wie und ob dies unter einen Hut zu bringen sein – darum ging es in erster Linie.

Senatsverwaltung, Bezirksamt, HOWOGE und Anwohnergemeinschaft stellten ihre Planungen, Varianten und Bedenken vor. Die Anwohner fordern eine intensive Beteiligung an den Planungen, was bisher nicht geschah, und legen Wert auf eine ökologisch nachhaltige bzw. klimaneutrale Bebauung. Entscheidend sei auch, dass die öffentliche Infrastruktur (Schule, Kita, Straße etc.) zuerst ausgebaut werden muss, bevor eine weitere Wohnbebauung erfolgt. „Infrastruktur mitdenken“ ist auch eine der Hauptforderungen des Bürgervereins Karlshorst.

Im Ergebnis soll nun die Bebauung nach § 34 BauGB genehmigt werden und nicht wie in den Vorjahren nach den Sonderregelungen für Flüchtlingsunterkünfte. Damit hat man nun die Zeit dafür, einen „Runden Tisch“ zu organisieren, der alle berechtigten Interessen aufnehmen soll. Der mehrheitliche Grundtenor der Anwesenden war im Übrigen auch „Besser 10 Standorte mit 50 Flüchtlingen als ein Standort mit 500 Flüchtlingen!“
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Auf der Seite unten befinden sich die dem Bürgerverein vorliegenden Präsentationen der beteiligten Seiten. http://karlshorst-buergerverein.de/2019/11/einwohnerversammlung-zur-geplanten-fluechtlingsunterkunft-rheinpfalzallee/