Krakow am See ist seit über 100 Jahren ein beliebter Ferienort

Die Vogelperspektive offenbart die ganze Schönheit der Krakower Seenlandschaft. | Foto: Michael Nast
  • Die Vogelperspektive offenbart die ganze Schönheit der Krakower Seenlandschaft.
  • Foto: Michael Nast
  • hochgeladen von Michael Vogt

Klares Wasser umspült Inseln und Halbinseln, breite Schilfgürtel säumen die buchtenreichen Uferzonen. Sattgrüne Wiesen und bewaldete Hügel spiegeln sich im Krakower See, der den Namen des zweitältesten staatlich anerkannten Luftkurorts Mecklenburg-Vorpommerns trägt.

Neben dem gesunden Klima ist es wohl das bezaubernde Flair einer altmecklenburgischen Landstadt, das seit rund einem Jahrhundert Besucher nach Krakow am See lockt. Da sind die reetgedeckten Bootshäuser am Ufer, das denkmalgeschützte Gebäudeensemble rund um den Marktplatz mit restaurierten Bürgerhäusern aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Da ist das neogotische Rathaus, die Stadtkirche aus dem 13. Jahrhundert, die Synagoge und der jüdische Friedhof, die historische Badeanstalt, Heimatstube und das Buchdruckmuseum. All das macht einen Ausflug nach Krakow am See zu einem einzigartigen Erlebnis. Eingebettet ist der Luftkurort in eine wunderschöne Umgebung, die zahlreiche Möglichkeiten für naturnahe Aktivitäten und Entspannung bietet. Die touristische Infrastruktur lässt nichts zu wünschen übrig: Ein dichtes Netz von Rad- und Wanderwegen, Naturlehrpfade, Fahrgastschifffahrt, Bootsverleihe und Gastronomie erwarten die Besucher. Der Naturpark Nossentiner/Schwinzer Heide vor den Toren der Stadt beeindruckt zudem durch Artenreichtum in Flora und Fauna. Und vom Aussichtsturm auf dem nahen Jörnberg eröffnet sich 100 Meter über dem Meeresspiegel ein herrlicher Rundblick über circa 15 Seen rund um Krakow. Dazwischen liegen verträumte Dörfer mit urigen Kirchen, alte Herrenhäuser, Wassermühlen, Hünen- und Hügelgräber, über die zuweilen noch Seeadler ihre Kreise ziehen. Krakow am See, das ist ein Ort wie geschaffen für kleine und große Entdecker, die neben Erholung auch das Besondere suchen.

Anfahrt mit dem Auto auf der A 24 und A 19 Richtung Rostock bis zur Abfahrt Krakow am See Süd/Linstow, dann auf der L 204 bis Krakow. Mit dem Zug fährt man von Berlin Hauptbahnhof bis Güstrow, von dort startet der Bus 250 nach Krakow am See (Fahrtzeit insgesamt circa drei Stunden).

Touristinformation, Markt 21, 18292 Krakow am See, 038457 222 58, im Internet unter www.krakow-am-see.de.
Michael Vogt / mv
Autor:

Michael Vogt aus Prenzlauer Berg

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

5 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

BauenAnzeige
2024 war Richtfest für die Grundschule in der Elsenstraße. | Foto: SenBJF
7 Bilder

Berliner Schulbauoffensive 2016-2024
Erfolgsgeschichte für unsere Stadt

Die Berliner Schulbauoffensive ist nach wie vor eines der zentralen Projekte unserer Stadt. Mit aktuell mehr als 44.000 neu entstandenen Schulplätzen setzt die Offensive ihre Ziele erfolgreich um. So wurden von 2016 bis 2023 bereits 5 Milliarden Euro in moderne Bildung investiert. Auch in den kommenden Jahren wird das derzeit größte Investitionsvorhaben für Schulen fortgesetzt. Die Offensive geht weiter und führt zu einer dauerhaft verbesserten schulischen Umgebung für unsere Schülerinnen und...

  • Charlottenburg
  • 13.12.24
  • 132× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 916× gelesen
WirtschaftAnzeige
Einstiegstüren machen Baden und Duschen komfortabler. | Foto: AdobeStock

GleichWerk GmbH
Seniorengerechte Bäder und Duschen

Seit März vergangenen Jahres ist die Firma GleichWerk GmbH in Kremmen der richtige Partner an Ihrer Seite, wenn es um den Innenausbau Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung geht. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch seine Dienste für Hausverwaltungen an. Geschäftsführender Inhaber des Fachbetriebs ist Dennis Garte, der nach jahrelanger Berufserfahrung den Schritt in die Selbstständigkeit wagte, wobei er über ein großes Netzwerk an Kooperationspartnern sowie angesehenen Handwerksfirmen verfügt....

  • Umland Nord
  • 04.12.24
  • 586× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 84.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Lichtenberg und Rummelsburg. Damit können nun rund 84.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 11.12.24
  • 1.086× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 1.976× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.